Ein Lied von Eis und Feuer 7: Zeit der Krähen [A feast for crows] - G.R.R. Martin

  • Gerade im Vergleich zu dem überragenden dritten Band "A storm of swords" baut dieser Teil "A feast for crows" doch ganz schön ab.
    Die Handlung geht relativ schleppend voran und ich habe Jon und Tyrion ziemlich vermisst (Dany eigentlich gar nicht :grin). Stattdessen bekommen wir tiefe Einblicke in Cerseis Perspektive, was mir besonders gefallen hat. Und auch in die Sicht der Ironmen und der Dornish. Erstere sind mir persönlich nicht so wichtig, aber letztere fand ich schon sehr exotisch und bringen auch nochmal neue Elemente in die Geschichte rein.
    Insgesamt erleben wir dennoch wieder eine sehr facettenreiche, charismatische Welt und lernen die vorhandenen Charaktere noch viel genauer kennen, auch wenn man manchmal das Gefühl hat, sie kommen überhaupt nicht vom Fleck. Zum Ende nimmt es ja dann doch wieder an Fahrt auf. Diese gemeinen Cliffhanger!


    Von mir gibt's für diesen bisher schwächsten Teil der Serie 9/10 Punkten, da er sich an manchen Stellen doch ganz schön gezogen hat und im Vergleich mit den anderen nicht ganz mithalten kann.

  • Ich habe inzwischen alle Bände und bis auf Band 9 und 10 alle gelesen.
    Teilweise habe ich den Eindruck es musste alles bei der Übersetzung/Veröffentlichung sehr schnell gehen (RS).
    Aber trotzdem , ich kann nicht genug davon bekommen. Obwohl es mich manchmal schon stört, nicht von einem Charakter weiterlesen zu können, bzw bei einem Charakter bleiben zu können.

  • Ach, mit Feast bin ich im rahmen der LR grad bei der relektüre fertig geworden, und obwohl ich bei der ersten lektüre sehr sauer drüber war, dass meine lieblingscharaktere kaum oder nicht vorkommen, denn ein Buch ohne Tyrion ist kein gutes buch, aber dann hat das buch doch in den letzten beiden kapiteln die aufrollung von kleinen, fast übersehenen details, die für den übernächsten band 2014 äusserst interessantes versprechen.


    7 Punkte, weil die idee mit der aufteilung auf verschiedene bücher extrem schlecht war (gut, das ist sie seit den letzten 100 seiten von Storm, die dort überflüssig und besser hier gen anfang gestanden hätten, aber das ist geschmackssache, es mag leute geben, die sich nicht dran stören.)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Obwohl Band 7 nicht an den Vorgänger rankommt, finde ich ihn keineswegs schlecht.
    Zwar hatte ich am Anfang Probleme, die dornischen Charaktere in mein Denken mit einzubeziehen, aber nach einer Weile ging es ganz gut.


    Ich habe viel Interessantes gelesen und hatte das Buch nach ein paar Tagen schon durch.


    Ich fand die Aufteilung eigentlich nicht schlechter als sonst. Auch hat mir die Einführung der neuen Figuren gefallen. Mich hat es nicht gestört, dass die Eiseninsel-Geschehnisse von mehreren Figuren erzählt werden. Ich denke, ich hätte es öder gefunden, alles nur aus Ashas oder Feuchthaars Sicht zu lesen.
    Die anderen PoV fand ich auch sehr interessant, z.B. Briennes. Ihre hoffnungslose Odysee find ich immer wieder spannend.


    MmN ist es nicht nachteilig, die Bücher in Gebiete zu unterteilen. Ich fänds doch eher schlecht, wenn das gemischt worden wäre. Bei so vielen verschiedenen Personen in einem Band hätte ich sonst sicherlich den Faden verloren. So ist es viel übersichtlicher und flüssig zu lesen.



    Zusammenfassend gesagt, ich fand das Buch gut. :-)



    9 Punkte

    Viele Grüße
    Inks



    bokmal.gif


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    SuB: 48

  • Bei der re-relektüre bin ich grad in der mitte, und weil mein gedächtnis von wegen zeitablauf kurz ist, hab ich mit der ersten hälfte von Dance paralell-lesen begonnen.


    Ich kann mir nicht helfen: Ich mag es nicht, wenn man mir in einem kapitel im einen buch - in dem fall - abenteuer von Davos verspricht, der unterwegs ist, und ich dann einige kapitel später erfahre, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, aber dazwischen kein kapitel ist, in dem er mir aus erster hand erzählt, was mit ihm los ist.
    Die Martells vermissen Quentyn, und bis der dann im 2. Buch auftaucht, hat man längst vergessen wie er heisst, und wer er überhaupt war, und wo er hingehört...


    - Ich seh, ich habe dem band 7 punkte gegeben - aber ständig zwischen zwei büchern wechseln zu müssen, und sich dann fragen, ob man zeitlich im vergleich zum anderen nicht schon ein paar wochen zu weit vorn ist, und nicht doch besser das nächste kapitel im andern buch liest... - es nervt: eigentlich wären's nur 6 punkte aus heutiger sicht, da mir die handlung nicht mehr so neu und fremd ist, als dass sie mir als bemerkenswert auffällt.


    Ich finde gerade der kontinentwechsel ist es, der das buch in den vorigen bänden so richtig farbig macht: Essos ist mit mir rot&gelb farbig besetzt, von wegen große steppen und wüsten, und westeros eher blau&grün&grau, von wegen kühler, meer, regen und schnee.


    Da fehlt einfach der Feuer & Eis-wechsel, wenn's getrennt ist.


    Man friert in diesem band fast nur, und kann sich bestenfalls in Dorne bei den Martells etwas aufwärmen. Nein, das reicht mir nicht, für ein heimeliges lesegefühl, ich will nicht durchgehende 500 seiten nur von regen, nässe und kälte lesen, das ist mir - vor allem im real-life-winter einfach zu viel.

    DC :lesend


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  • Band 7 und 8 bauen für mich zu den vorherigen sechs Bänden etwas ab. Die ersten sechs und die Bände 9+10 enpfinde ich persönlich als die besseren. Liegt vielleicht auch daran, dass ich den Kontinentenwechsel zuvor besser fand und mich erst an die neue Aufteilung gewöhnen musste.


    Meine Lieblinge sind die Kapitel mit Jon und Arrya. Am wenigsten interessant finde ich die Kapitel mit Cersei und Davos.

    "Wyrd bid ful aræd"
    Das Schicksal ist unausweichlich
    :lesendLee Child: Sniper (Jack Reacher 9)

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  • Zitat

    Original von Tamina


    Ich hatte manchmal auch etwas das Gefühl, dass Martin nicht mehr so recht weiß, wo er eigentlich mit seiner Geschichte hin will, am extremsten, ist mir das bei Arya aufgefallen, mittlerweile lässt er sie ja nur noch komplett sinn- und ziellos durch die Gegend streifen. In meinen Augen, ist ihre Geschichte eigentlich auserzählt und am liebsten wäre mir, wenn er die beiden Starkmädchen wieder zusammen bringen würde.


    Bei Arya geht es mir auch so. Sie läuft schon seit mehreren Bänden ziellos durch die Gegend. Ich hoffe da aber einfach noch auf eine Überraschung, die sie zu irgendeinem Mitglied der verstreuten Familie zurückführt, oder ihrem Weg auf andere Weise eine interessante Wendung gibt.


    Mich hat an "Feast for Crows" auch gestört, dass nicht von allen Charakteren erzählt wurde. Tyrion, Jon und Dany hab ich dabei gleichermaßen vermisst. Nachdem ich aber dann wusste (durch Blättern bis zum Ende des Buches, an dem der Autor darauf hinweist - hätte er auch schon am Anfang machen können, finde ich, so wartet der Leser doch die ganze Zeit darauf, dass bestimmte Charaktere auftauchen...), dass sie nicht mehr kommen, konnte ich mich ganz gut damit arrangieren.


    Schön an "Feast of Crows" fand ich aber die Entwicklung der Geschichte zwischen Cersei und Jaime, auch wenn



    Mich überrascht, dass ein paar hier Dany bzw. ihre Geschichte gar nicht mögen. Mir geht es da anders - könnt ihr beschreiben, woran das liegt?

  • Kann leider nicht mitdiskutieren, weil ich noch nicht so weit fortgeschritten bin in der Serie. Sonst raube ich mir selbst den Lesespaß. :nono
    Aber Dany mag ich, soviel steht schonmal fest. Sie ist die einzige Person in der ganzen Serie, von der man nicht weiß, wohin sie sich noch entwickelt. Bei allen anderen kann man sich mehr oder weniger vorstellen, sie sind unserem eigenen Kulturkreis nicht unähnlich. (Weit hergeholt, aber ihr wißt hoffentlich, wie ich es meine) Dany ist anders, sie ist irgendwie fremd, exotisch und das mag ich so an ihr. :wave

  • Glass : Mein Dany-Unwillen entwickelte sich vorrangig im letzten Band, von daher kann ich jetzt noch nichts weiter sagen. Aber davon ab, mag ich dieses "I am the Blood of the Dragon"-Gelaber nicht - arrogantes Selbstverständnis, dass die bloße Abstammung einen zu etwas Besserem macht. Und dann der ständige Wechsel in den Kleinmädchenmodus - nerv.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich mag Dany eigentlich, aber dieser aprupte wechsel von feldherrin zu kleinem mädchen nervt.
    Aber das ist ein spoiler für den bislang letzten band.


    Ich hab versucht folgendes neutral und allgemein zu halten und nichts über situationen und leute zu verraten, man könnte es gefahrlos lesen, aber möglicherweise fühlt sich wer gespoilt, drum:



    Fast glaube ich, sie hat von ihrem wahnsinnigen Vater mehr mitbekommen, als ihre freunde es wahr haben wollen. Entweder man sieht seinen weg vor sich holt tief luft und schlägt sich durch, oder man zickt albern herum, von wegen so arm, so klein, so unerfahren. Beides geht nicht.


    Man muss ihr aber zugestehen, dass sie ihre anhänger retten will, und das erste mal mit einer sackgasse und einer bitteren entscheidung konfrontiert ist: rettet sie alle, und bleibt, oder rettet sie nur die, die ihr nützlich sind, und geht, - und riskiert dabei noch zusätzlich die halben nützlichen auch zu verlieren. Um beides, ihr bleiben und ihren geordneten rückzug abzusichern braucht sie einen soliden friedensvertrag, eine bessere armee, mehr ressourcen und vor allem mehr schiffe, als sie momentan hat. Sie sitzt fest, drum tut sie die blödheiten, die sie tut.


    Und dass man ihr von so vielen seiten ans leben will, dafür kann sie selbst wieder gar nichts, armes kleines mädl.

    DC :lesend


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    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Zitat

    Original von Susannah
    Glass : Mein Dany-Unwillen entwickelte sich vorrangig im letzten Band, von daher kann ich jetzt noch nichts weiter sagen. Aber davon ab, mag ich dieses "I am the Blood of the Dragon"-Gelaber nicht - arrogantes Selbstverständnis, dass die bloße Abstammung einen zu etwas Besserem macht. Und dann der ständige Wechsel in den Kleinmädchenmodus - nerv.


    Schöner hätte ich es auch nicht sagen können. :-]

  • Mh. Die Abstammungssache kann ich ihr nicht so richtig übel nehmen - da ist sie ja echt nicht die Einzige. Alle in den Büchern sind irgendwie stolz drauf, wo sie herkommen, oder leiden darunter, wo sie herkommen (Tyrion) - in jedem Fall spielt die Familie eine extrem große Rolle für das eigene Selbstverständnis, da kann Dany nun mal auch nicht raus.


    Der Feldherrin-Klein Mädchen-Wechsel ist mir bisher noch nicht so aufgefallen, aber ich habe den letzten Band auch gerade erst angefangen. Grundsätzlich nervt es mich in Büchern auch oft, wenn die Hauptcharaktere nicht wissen, was sie nun wollen - wie zum Beispiel beim zweiten Panem-Buch...- aber vielleicht muss man ihnen das auch ein bisschen zugestehen. Macht sie ja irgendwie auch realistisch, schließlich wissen wir "normalen" Menschen auch nicht immer, wo die Reise hingeht...

  • Als begeisterte "Ein Lied von Eis und Feuer" Leserin luge ich immer mal wieder hier rein.
    Die deutschen Übersetzungen machen die Sache ja noch schlimmer, weil sie immer aus einem englischen Band nochmal zwei deutsche machen. Aus reiner Ungeduld habe ich zwischendurch angefangen, die Bücher gleich im Original zu lesen.


    Wie wichtig in allen Büchern die Abstammung ist, seht ihr ja schon daran, welchen Raum sie in jedem einzelnen Band einnimmt.

  • Ich habe diesen Wechsel zwischen Königin und Klein-Mädchen in den deutschen Ausgaben gar nicht so schlimm empfunden. Ich denke sogar, dass Dany die Sache mit dem "Ich bin ja nur ein kleines Mädchen" gezielt einsetzt, um zum einen an das männliche Bedürfniss zu appellieren, kleinen Mädchen (Frauen) zu helfen, andererseits nimmt sie diesen Wechsel gerne in Anspruch, um ihr Handeln zu rechtfertigen und wohl ihr Gewissen zu beruhigen...

  • Es ist zwar ein bisschen bescheuert, aber worüber ich bei Dany auch überhaupt nicht hinweg komme, ist diese feste Überzeugung, dass ihr der Thron von Westeros wegen ihrer Geburt zusteht und sie sogar einst bereit war, ihre blutdürstigen Dothraki darauf zu hetzen. Da hätten sich ihre Untertanen sicher gefreut!



    Ich weiß, dass das gerade bei diesen Büchern, wo kaum einer moralischen Standpunkten standhält, eine ziemlich idiotische Argumentation ist, aber das ist auch eine Gefühlssache. Abgesehen davon langweilen mich ihre Abschnitte meist halb zu Tode und das ist das schlimmste Verbrechen. :lache

  • Naja, Grisel, ohne diese erbansprüche und das gottes-gnaden-sendungsbewusstsein gäbs aber nirgends dynastien, und ich denk mir, dass da massen von fußvolk sterben, war all denen ziemlich wurscht, die ihren erbanspruch mit ihrer abstammung gerechtfertigt und darum kriege geführt haben.



    Was anderes, das vielleicht nur Grisel beantworten kann, und das eigentlich in den LR thread gehörte, fände ich diesen nur:


    Hatte Gilles des Rais vielleicht einen Hundehelm? - Ich dachte, ich hätte mal sowas gelesen, eventuell bei Pernoud, aber ich find's nicht mehr. - Ich mein nur, wegen Brienne of Tarth und Jeanne d'Arc. Und irgend ein königlicher bastard - Jean de Dunois - würde auch noch zu ihrem team gehören, hätte sie eines...
    :gruebel (Ich fürcht nur, Brienne macht's nicht bis zum band 9, und drum schlägt meine phantasie und meine querverbindungen saltos, weil ich das mädchen gern über den band hinaus lebendig sähe, leider seh ich eine ziemlich unglückliche sackgasse, und sie kriegt Renly's schwert nie mehr in Stannis rein - und erst danach könnte die rote frau und königin Selyse sie anzünden - ich mein nur so, Stannis stört in der geschichte ziemlich, sie wäre ohne ihn einfacher.)

    DC :lesend


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    (Grabinschrift F. Sauter )

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  • Ich zögere jetzt schon fast 2 Jahre, diesen 4. Band (oder 7 und 8 auf Deutsch, wie man es jetzt sehen will) zu lesen. Leider wird meine Lust darauf nicht größer, wenn ich Eure Rezensionen hier lese. Andererseits hab ich jetzt schon fast alles vergessen, was vorher war und bringe sämtliche Namen durcheinander. Wie haben das nur die Leser gemacht, die jahrelang auf diesen Teil warten mussten? Für eine Relecture habe ich auch so gar keine Zeit...


    Wäre es eigentlich sinnvoll, die Bände 4 und 5 gleich parallel zu lesen?


    LG,
    Babs

  • Zitat

    Original von MagnaMater
    Naja, Grisel, ohne diese erbansprüche und das gottes-gnaden-sendungsbewusstsein gäbs aber nirgends dynastien, und ich denk mir, dass da massen von fußvolk sterben, war all denen ziemlich wurscht, die ihren erbanspruch mit ihrer abstammung gerechtfertigt und darum kriege geführt haben.


    Schon klar und ist mir nach all meiner Mittelalterei auch nicht neu, aber ich muss die Frau deswegen nicht mögen, nicht wahr?
    Abgesehen davon gebe ich ja zu, dass es eine idiotische, emotionale Sichtweise ist. :lache


    Zitat

    Hatte Gilles des Rais vielleicht einen Hundehelm? - Ich dachte, ich hätte mal sowas gelesen, eventuell bei Pernoud, aber ich find's nicht mehr. - Ich mein nur, wegen Brienne of Tarth und Jeanne d'Arc. Und irgend ein königlicher bastard - Jean de Dunois - würde auch noch zu ihrem team gehören, hätte sie eines...


    Keine Ahnung, tut mir leid!

  • Nein, Grisel, man muss sie nicht mögen. :lache
    Sie hat im letzten band einen durchgehenden durchänger. Wenn sie da trotz ihrer dusselei durchkommt, und sich wieder aus ihrer kleinmädchensumperei erfängt, und die inneren und äusseren biester endlich los lässt, und zu so einer kriegs/zerstörungs-wildsau wird, wie ich es von einem richtig dramatischen drachenkönig mit fire and blood erwarte, werde ich sie nachgerade unheimlich mögen.
    :grin Hier wird dein süßes schnütchen nicht gewollt, Dany-kindchen, zeig uns die bestie und die fields of fire. Ahnherr Aegon war schon kein guter nicht, und die teats sollten dabei nicht wirklich den fahrt/flugwind bremsen, wenn man schon so klein und schlank ist.


    Ich dachte nur: Brienne und Hund und Gendry als Trio zuerst gegen das Vale von wegen Sansa 'retten' und dann gen norden vs Stannis, ist aber wohl zu weit hergeholt :-(


    Zitat

    Original von Babsbara
    Ich zögere jetzt schon fast 2 Jahre, diesen 4. Band (oder 7 und 8 auf Deutsch, wie man es jetzt sehen will) zu lesen. Leider wird meine Lust darauf nicht größer, wenn ich Eure Rezensionen hier lese. Andererseits hab ich jetzt schon fast alles vergessen, was vorher war und bringe sämtliche Namen durcheinander. Wie haben das nur die Leser gemacht, die jahrelang auf diesen Teil warten mussten? Für eine Relecture habe ich auch so gar keine Zeit...


    Wäre es eigentlich sinnvoll, die Bände 4 und 5 gleich parallel zu lesen?


    LG,
    Babs


    Es ist deswegen nicht grad sinnvoll, weil er uns unhöflicherweise kaum hinweise gab, was zeitlich wo hin gehört. Ich mach's jetzt so, ich les so lang, bis eine person wieder auftaucht, die ich im selben buch schon mal hatte, und wechsel dann das buch.


    Spätestens wo man hört, dass Davos auf diplomatischer Mission bei den Manderly's in Whiteharbour ist, sollt man aber buch wechseln, wenn man beide liest (es beruhigt die leserseele ungemein)


    Und wegen namens-wirrnisse die in der Slaver's bay noch schlimmer werden, gibt es das hier:


    http://awoiaf.westeros.org/index.php/Main_Page


    glücklicherweise wurde bei den meisten wichtigen personen der lebenslauf in absätzen nach büchern getrennt, wenn man nicht gespoilt werden will, einfach mit dem lesen aufhören wenn die überschrift kommt. ;-)

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von MagnaMater ()