Bücher bei denen es sich nicht lohnt sie zu lesen

  • Das Buch lohnte sich meiner Meinung nach gar nicht zu lesen.
    Die Handlung wiederholte sich immer wieder (und die Wortwahl!) und war auch gar nicht spannend für mich.
    Hab mich aber doch bis zur letzten Seite durchgekämpft, weil ich Bücher nicht gerne abbreche.



    Kurzbeschreibung
    Die Welt geht in einem Feuersturm unter. Die junge Arri und ihre Mutter können gerade noch ihr Leben und ein geheimnisvolles Schwert retten, das härter als jede Bronzewaffe ist. Die Flüchtlinge werden in einem Pfahldorf aufgenommen, doch schnell entbrennt ein gefährlicher Konflikt um das Schwert. Der Hohepriester von Goseg versucht mit allen Mitteln, das Geheimnis der Waffe zu ergründen. Und als Fremde das Dorf angreifen, ahnt Arri, dass das Schwert und sein mysteriös verzierter Griff eine Bedeutung haben, deren Tragweite niemand geahnt hat ...

  • Zitat

    Original von Tübinger91


    Das Buch lohnt sich meiner Meinung nach überhaupt nicht. Gebt das Geld für andere Bücher aus, werft es aus dem Fenster oder verbrennt es!



    Ich glaub's ja nicht! :yikes Ich fand das Buch total fesselnd, es passiert so wenig und es hat mich doch total in Atem gehalten. Ganz klasse! King kann einfach schreiben!






    Obwohl es eigentlich genau im mein Beuteschema passen sollte, fand ich dieses hier ganz schrecklich und habe es nicht zu Ende gelesen.

    Kayenta



    I finally figured out the only reason to be alive is to enjoy it. (Rita Mae Brown)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kayenta ()

  • Das würde glatt den Preis für das mieseste Buch verdienen das ich je gelesen habe :rolleyes


    Kurzbeschreibung
    Mexiko: Sonne, Strand, Meer, Sex und ...Tequila,. Nichts anderes haben sich Jeff und Amy,Eric und Stacy für ihren Urlaub erträumt. Die vier Amerikaner faulenzen am Strand von Cancun, als sich ein junger Deutscher zu ihnen gesellt. Dessen Bruder ist einer Archäologin zu einer Ausgrabungsstätte in den Dschungel gefolgt, hat aber seitdem nichts mehr von sich hören lassen. Die Gruppe beschließt spontan, Matthias in den Urwald zu begleiten. Doch dieser Ausflug wird für die jungen Leute ein Weg in die Hölle...

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Pure Zeitverschwendung. Am besten gar nicht erst anfangen :-)



    Kurzbeschreibung
    Wie ein Magnet zieht es Conrad Harrison an, das unbewohnte viktorianische Haus in einem abgelegenen Dorf in Wisconsin. Ohne lange zu überlegen, kauft er es. Zusammen mit seiner Frau Joanna möchte Conrad hier eine Familie gründen und so ihre kriselnde Ehe retten. Doch was die beiden nicht ahnen: Das Haus birgt dunkle Geheimnisse, und die Geister der Vergangenheit finden keine Ruhe.

    :lesend
    Rachel Aaron - The Spirit Rebellion
    Patrick Rothfuss - Der Name des Windes
    Stefan Zweig - Sternstunden der Menschheit

  • Ich finde, das kann man so pauschal gar nicht sagen, weil es immer noch oft Geschmackssache ist ;-)

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ich finde, das kann man so pauschal gar nicht sagen, weil es immer noch oft Geschmackssache ist ;-)


    :write


    Sehe ich auch so - eine Freundin fand Bücher von Catherine Cookson toll - ich hab es mal probiert und nach kurzer Zeit aufgegeben...

  • Zitat

    Original von Melanie90
    Finger weg!


    Kurzbeschreibung
    Tom, Carlie, Gil und Paul sind Freunde, die an der Universität Princeton studieren. Doch plötzlich geschehen merkwürdige Dinge auf dem Campus: Ein grausam verstümmelter Hund bildet den Auftakt zu einer Reihe von Morden, die eines gemeinsam haben: Sie alle stehen im Zusammenhang mit einem Manuskript aus der Renaissance, über das Paul seine Abschlussarbeit schreibt. An der Entschlüsselung der "Hypnerotomania Poliphili", vordergründig eine Minneerzählung, hat sich schon so mancher Wissenschaftler versucht. Eine rätselhafte Schrift, die, richtig gelesen, den Lageplan zu einer geheimen Krypta in Florenz enthält. Als er der Lösung des Rätsels ganz nahe ist, gerät auch Paul in Lebensgefahr ...


    So etwas langweiliges habe ich noch nie gelesen.


    Also ich fand das damals ganz großartig!
    Man steigt sehr tief in die Gedanken- und Gefühlswelt der Figuren ein, so was lese ich immer gerne ...
    Das Ende hat mich nicht ganz befriedigt, soweit ich mich noch erinnern kann, aber alles in allem hab ich das Buch gern gelesen und mich keine Sekunde gelangweilt.
    Tja, die Geschmäcker eben ... :grin

  • Ich habe auch einige Bücher, die ich niemand empfehlen würde, weil ich sie überhaupt nicht mochte und todlangweilig fand (zum Beispiel die so hoch gelobten Dan-Brown-Bücher :grin). Andere Eulen finden sie Klasse. Geschmäcker sind eben so verschieden...

  • Ich kann wirklich nur abraten ... :grin


    Kurzbeschreibung
    Der Krieg der Schweizer. Nach "Faserland" und "1979" der lange erwartete, neue Roman von Christian Kracht: "Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten" ist die literarische Erfindung eines alternativen Verlaufs der Weltgeschichte seit dem 1. Weltkrieg. Eine spannende Reise ans Ende der Nacht ...

  • Die größte Zeitverschwendung meines Lebens. Noch nie habe ich ein so strunzdummes Buch gelesen und würde es am liebsten in die Tonne werfen. Ich weiß nicht, was ich letztendlich damit anfangen werde. Vielleicht finde ich irgendwo einen Hasen mit Verstopfung, der ein wenig Papier naschen muss.
    Nein, ernsthaft. Jedes Buch und sei es noch so schlecht, bleibt in meinem Regal. Aber dieses grauenhafte Machwerk soll aus meinem Leben verschwinden damit ich nie wieder daran erinnert werde, das ich eine halbe Stunde meines Lebens so komplett vergeudet habe.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • An dieses erinnere ich mich (obwohl es schon einige Jährchen her ist) mit Grausen...Ich habe mich fürchterlich gequält. Nach 3 Anläufen habe ich es geschafft, da ich selten Bücher abbreche. Aber mir hat sich nicht erschlossen, was das Tolle an dem Roman sein sollte, außer die Langatmigkeit.



    Beschreibung (amazon):
    Wenige Tage, nachdem sie von der Hochzeitsreise zurückgekehrt war, erschießt sich die frischverheiratete Frau im Badezimmer ihrer Eltern mit der Pistole des Vaters.Die Frau wäre Juans Tante gewesen -- oder auch nicht, denn wäre sie am Leben geblieben, hätte Ranz ihre Schwester nicht geheiratet, wäre Juan nicht geboren worden.


    Juan, der Ich-Erzähler, hat selbst gerade geheiratet. Ein leichtes Gefühl der Beklemmung lässt ihn nicht los, er empfindet -- bei aller Liebe zu seiner Frau -- doch den Zustand der Ehe als unnatürlich, die gemeinsame Wohnung als künstlich. Erst zu dieser Zeit erfährt er vom gewaltsamen Tod seiner Tante -- zuvor hatte er angenommen, sie wäre an einem Unfall gestorben. Auch ist plötzlich die Rede von einer dritten Frau, einem Aufenthalt seines Vaters in Kuba, der Juan nicht bekannt war. Auch wenn er die Geschichte nicht wirklich wissen will -- er weiß zuviel, um nicht auch den Rest wissen zu wollen...


    Ein unglaubliches, hervorragendes Buch! Marias erzählt mit einer Detailverliebtheit, die nicht mehr zu übertreffen ist. Eine Szene, die sich in wenigen Sekunden abspielt, beansprucht durchaus einmal 10 oder mehr Seiten, da nicht nur die Handlung, sondern jedes Minenspiel, jede Assoziation, die dadurch ausgelöst wird, beschrieben wird. Lange Zeit ahnt man auch nicht, wie der Erzähler den Bogen der Geschichte spannen wird -- wie er von dem Selbstmord über die Beobachtung einer Begegnung in Havanna, von der Ehe Juans und Louisas, ihrer ersten Begegnung wieder zur Ursache des Selbstmords zurückkehrt.


    Wenn man das Buch nicht nur einmal, sondern mehrmals liest, bemerkt man erst die unglaubliche Stimmigkeit. Jedes Detail, das beschrieben wird, stimmt auch 200 Seiten später noch, bezieht sich darauf. Marias erzählt neben der eigentlichen Geschichte unzählige andere, Kleinigkeiten, Gedankengänge -- und schafft es trotzdem, den Leser nicht den Faden verlieren zu lassen. Eines meiner absoluten Lieblingsbücher! --Daniela Ecker

  • Zitat

    Original von tweedy39
    Es ist natürlich immer Geschmackssache ;-)


    Aber total mies fand ich persönlich Scott Smith Dickicht und Richard Laymon Die Insel.Gruss tweedy


    Was wiederum bestätigt, dass dieser Thread nur eine willkürliche Ansammlung wird. :lache
    Ich mochte "Die Insel", auch wenn es ein merkwürdiges Buch ist.

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  • Das letzte Buch, bei dem ich mich hinterher ausschließlich über die vertane Lesezeit geärgert habe, war dieses hier.
    Flach, kitschig und nichtssagend. Positiv zu sagen wäre nur, dass man hin und wieder etwas zu lachen bekommt, solange man sich über Formulierungen wie "Das Pferd war fast ganz weiß." amüsieren kann.


    Zum Glück habe ich es gewonnen, dafür Geld hinzulegen, hätte mich im Nachhinein aufgeregt.

  • Zitat

    Original von Chantal2903
    Gibt es eurer Meinung nach Bücher, bei denen es sich nicht wirklich lohnt, sie zu lesen?


    Ich habe vor einiger Zeit "Nachtblau" von Kester Schlenz gelesen und war mehr als enttäuscht :(


    Mhm, ich habe so einige Bücher gelesen, deren Story ich persönlich langweilig fand. Die waren aber trotzdem nicht schlecht geschrieben, von daher würde ich nicht sagen, dass es sich nicht lohnen würde, sie zu lesen.


    Ich habe allerdings auch Bücher gelesen, die nicht nur langweilig sondern auch noch schlecht geschrieben waren. DAS ist dann wirklich vertane Lesezeit.


    Von daher schließe ich mich Mulle an. Der Heiler der Pferde war definitv eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Und zuende gelesen habe ich es nur, weil's eine Leserunde war und ich lästern konnte. :grin

  • Ich persönlich würde nur jemandem von einem Buch abraten, von dem ich ganz sicher wäre, dass derjenige den absolut gleichen Lese-Geschmack hat, wie ich. Und so jemanden kenne ich nicht.
    Es ist wie bei vielen Dingen eben Geschmacksache.

    Viele Grüße
    Shirat


    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere. (Groucho Marx)

  • Natürlich ist das immer Geschmackssache aber folgende Bücher fand ich schrecklich und kann sie auch nicht weiterempfehlen:


    Die Stunde des Todes von Paul Cleave
    Das Parfum von Patrick Süsskind


    Mehr fallen mir grad nicht ein aber es gibt bestimmt noch drei, vier andere :-)

  • Dazu fällt mir spontan ein:


    Petra Hammesfahr: Ein fast perfekter Plan.


    Es ist einfach nur langweilig und von den Figuren ist mir keine einzige halbwegs sympathisch. Da ist einer dümmer als der andere.
    Auf Spannung warte ich immer noch. Ich habe es abgebrochen und hinten ins Regal gelegt, als eiserne Reserve, wenn ich wirklich mal nichts anderes mehr zu lesen habe. (Bin halt Optimist ;) )

    :lesend Carol Higgins-Clark: Decked


    "Moonlight is very romantic, but it's hell to read by."


    Amicalement vôtre :liegestuhl