Klappentext:
"Um die Macht in Ratharryn zu erlangen, wendet sich Lengar der Krieger gegen den eigenen Vater und raubt dem Bruder die Frau. Doch zum Clanführer ausersehen ist sein jüngster Bruder, Saban der Baumeister. Ein entsetzlicher Überfall [Anm.: der wirklich gut beschrieben ist] zwingt Saban in die Sklaverei. Dunkle, kriegerische Zeiten für das Volk der Ratharryn und seine Nachbarn brechen an, bis der Seher Camaban, der mittlere Bruder, eine Vision hat. Ein großer Steinkreis muss erbaut werden - eine Bitte um Frieden und Reichtum, ein ewiger Ruf an die Götter: STONEHENGE."
Eigene Meinung:
Ich habe dieses Buch gelesen, weil mich Stonehenge schon immer fasziniert und interessiert hat. Ich fand es sehr reizvoll, einmal eine Geschichte zu seiner Entstehung zu lesen, auch wenn heute wohl sicher ist, dass man nie wissen wird, warum es gebaut wurde.
Das Buch ist gut geschrieben und bisweilen auch ziemlich spannend. Außerdem erfährt man sehr anschaulich, wie die Menschen die großen Steine transportiert und aufgestellt haben.
Aber leider zieht es sich ein bisschen, die Geschichte kommt zu langsam voran, sodass beinahe Langeweile aufkommen kann. Schade, bin ich doch von Cornwell eigentlich ganz anderes gewöhnt (siehe Artus-Trilogie).
Es war übrigens voll Absicht, dass ich es unter "Historische Romane" eingeordnet habe und nicht unter "Fanatsy", denn damit hat es eigentlich nichts zu tun. Es ist eine Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, nichts Übernatürliches an sich hat und tatsächlich so oder so ähnlich passiert sein könnte.