So, mittlerweile habe ich Zorro gelesen.
Darum gehts:
Klappentext:
"Zorro", der ebenso elegante wie leidenschaftliche Streiter für Gerechtigkeit - in seiner unverwechselbaren Gestalt spiegelt sich das Leben jener Volkshelden, die im Kalifornien des 19.Jh. der Willkür und Arroganz der spanischen Kolonialherren ihre unübertreffliche Tollkühnheit entgegensetzten.
In ihrem jüngsten Buch holt Isabel Allende den legendären Zorro in die farbige Wirklichkeit dieser Epoche zurück. Zwischen Alter und Neuer Welt, in Auseinandersetzungen mit Intriganten und Piraten, in Abenteuern des Herzens und des Degens formt sich eine der unauslöschlichen Heldengestalten unserer Phantasie und betritt zum erstenmal die Bühne eines großen Romans.
Eigene Meinung:
Dieses Buch erzählt Kindheit und Jugend von Zorro aus Sicht einer seiner Weggefährten, wobei bis zum Schluss offen bleibt, wer das ist (ich habe es nicht erraten). Man mag vielleicht denken, dass diese Zeit nicht so sehr viel hergibt, dem ist aber nicht so. Mit ihrer ganz eigenen Art zu schreiben (die im diesem Buch ihren bisherigen Höhepunkt erreicht *g*), schafft es Isabel Allende einen von der ersten bis zur letzten Seite mitzunehmen, direkt zu den Menschen der damaligen Epoche.
Ein typischer Allende- und auch wieder nicht. Ich empfand das Buch als durchweg flüssig zu lesen, ohne die bei anderen Allende-Büchern bisweilen von Nicht-Fans so genannten Durststrecken.
Und übrigens: bei weitem nicht so patriotisch-amerikanisch angehaucht wie der derzeitig im Kino laufende Film. Wenn überhaupt dann spanisch.
Eine Fortsetzung wäre toll....ist aber nicht geplant, glaube ich.