Blutdurst von Jonathan Nasaw

  • Kurzbeschreibung (laut Amazon)
    Bei Jonathan Nasaw sind die Vampire Junkies, süchtig nach Blut, das ihnen den ultimativen Kick bringt. Eine provokante, abgründige Geschichte voll düsterer Erotik und verstörender Schreckensvisionen, die den Rahmen des Vampirromans sprengt. Ein fesselnd erzählter Trip auf der finsteren Seite. Bestsellerautor Jonathan Nasaw auf den blutigen Spuren von Anne Rice.


    Über den Autor
    Jonathan Nasaw lebt in Pacific Grove, Kalifornien. Mit "Die Geduld der Spinne" schaffte er es auf Anhieb in die Bestsellerlisten.


    Meine Meinung
    Als ich das Buch beim Buchhändler stehen sah, habe ich erst gezögert, ob ich es überhaupt mitnehmen soll. Nach "Seelenesser" von Jonathan Nasaw habe ich meine Zweifel gehabt, ob sich das Lesen des Buches lohnen würde. Aber ich bereue den Kauf nicht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so fesselnd war es.


    Vampire, Hexen, Orgien, Blut als Suchtmittel. Mal ganz ehrlich, das hört sich doch im ersten Augenblick absolut irre an.


    Die Vampire, die sich mehrmals wöchentlich bei den VA (Anonyme Vampire) treffen, wollen alle von ihrer Sucht loskommen. Sie wollen nicht mehr auf die Jagd nach Menschenblut gehen, wollen endlich ein normales Leben führen. Wer droht, rückfällig zu werden, wird von den Anderen unterstützt. Aber einer ist dabei, dem gefällt das Blut trinken, dem gefällt sein Leben als Vampir. Für ihn gibt es nichts besseres. Und so beginnt ein Machtkampf zwischen Whistler und Nick. Nick versucht, die Gruppe zusammen zu halten, Whistler genau das Gegenteil. Spannung ist garantiert.

  • Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex, Blut, Sex und nochmal Blut und Sex
    Viel mehr hatte das Buch meiner Meinung nach nicht zu bieten, keine spannende Story.
    Von einen Nasaw Buch habe ich wirlich mehr erwartet, da ich die anderen Verschlungen habe, durch dieses habe ich mich "nur" gelesen.


    Die Vampier Idee ist schon sehr gut, mal was anderes !
    Aber es hätte durchaus spannender sein dürfen !

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.
    (C.-L. de Montesquieu)

  • Ich les grad den ersten Roman von ihm, und Seelenesser hab ich auch noch im RUB.


    Also bis jetzt ist der Roman super....
    Und Blutdurst werd ich mi auch noch zulegen! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • :wave Habe Angstspiel und die Geduld der Spinne gelesen und die fand ich gut, also wird Blutdurst bald auch mir gehören.
    Wobei Seelnesser nicht so gut bei Bewertungen weg kommt, aber ich werde es trotzdem kaufen.

  • Trotz der Eintönigkeit (Blut, Sex, Blut, Sex................) fand ich das Buch spannend, die Story gut und die Idee originell... Vampire in unserer Zeit, eigentlich ja Menschen wie du und ich, das erlebt man nicht oft...


    LG,
    Rava

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • Ich hab das Buch nun angefangen zu lesen.
    Nach knapp 100 Seiten ist noch recht wenig geschehen, aber bestimmt wird sich das bald ändern.... :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Nach knapp 100 Seiten ist noch recht wenig geschehen, aber bestimmt wird sich das bald ändern....


    Das hatte ich damals auch gehofft, da ich von den Thrillern von Nasaw Spannung pur gewohnt war. Leider wurde ich maßlos enttäuscht.
    Die Fortsetzung "Reich der Schatten" war da schon spannender, aber auch nicht wirklich der Hit.

  • Zitat

    Original von Joschi
    Das hatte ich damals auch gehofft, da ich von den Thrillern von Nasaw Spannung pur gewohnt war. Leider wurde ich maßlos enttäuscht.
    Die Fortsetzung "Reich der Schatten" war da schon spannender, aber auch nicht wirklich der Hit.


    Nun bin ich auf über Seite 200, und er entwickelt sich doch ganz schön.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe Blutdurst als viertes Buch von Jonathan Nasaw gelesen. Ich fand die Vampier-Idee toll, aber das Buch ließ an Spannung zu wünschen übrig. Wenn man die anderen Bücher kennt erwartet man einfach mehr. Trotzdem habe ich das Buch fertig gelesen und würde es auch weiter empfehlen, nur halt nicht als typischen Nasaw.

  • Sodele, hab am WE das Buch fertig gelesen.


    Der Roman ist gegenüber seinen Anderen doch a bissle anders...
    Doch die Erlebnisse der zwei Vampire fand ich doch recht gut beschrieben. In beide Personen und ihre Blutsucht kann man sich so richtig hineinversetzen, und die Suchtproblematik ist doch recht eindeutig beschrieben. Der Vortsetzungsroman sollte doch ganz interessant sein!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe Blutdurst gerade zu Ende gelesen. Der Anfang war, wie ich fand, etwas sehr in die Länge gezogen, aber nachdem man erst mal in der Story drin war, so nach dern ersten ein bis zwei Kapiteln, wurde es wirklich spannend. Ich finde das Buch ist ganz gut und interessant geschrieben nach den ersten Anfangsschwierigkeiten. So kurz vor ende der Story, fing ich jedoch an mich zu fragen, wie der Autor zu Hexerei steht, da ja die wiccanischen Feiertage und Traditionen ganz gut beschrieben wurden. (Beschäftige mich selbst schon einige Jahre mit Hexerei.) Aber so wirklich etwas in die Richtung habe ich leider nicht finden können. Nur allgemeine Informationen über den Autor.
    Nur das Ende des Buches fand ich einerseits ein wenig schade. Es wurde doch recht offen gelassen, ob das Kind nun ein Vampir ist oder nicht, wie ich finde.