Im Thread über das Thema Historische Romane sind einige Aussagen getroffen werden, die weiterer Diskussion bedürfen.
Einige sagten, dass wenn die Unterhaltung in einem Buch passen würde - Fehler im Buch (historische, Logikfehler etc.) verziehen werden würde, und doch nicht so relevant seien.
Das interessiert mich, und so stelle ich mir die Frage, ob wir Trivialliteraturleser nicht auch mehr Ansprüche haben sollten?
Sollten wir nicht unlogische Storys kritisieren? Sollen wir akzeptieren, dass Menscheitsgeschichte nur zum Vorteil des Autors verlogen, verdreht und verfälscht wird?
Meiner Meinung nach geht es nicht die Überprüfung von einzelnen Teilen eines Buches, ob die oder jenes falsch oder wahr sein. Nein, viel mehr geht es ums Prinzip, das Niveau der Trivialliteratur zu heben. Es ist nun einmal so, dass Trivialliteratur von einigen Klassikerlesern, Literaturkritiker etc. als minderwertig, nur der reinen Unterhaltung dienend, betrachtet wird.
Wäre es da nicht vorteilhaft, dass zwar Unterhaltung wichtig ist, aber die Qualität und Glaubwürdigkeit ebenso im Vordergrund stehen sollten?
Ich freue mich schon auf eine spannende Diskussion.
mfg