Noch eine Frage: Wie lang sollten Kapitel sein??

  • Ok Saphira,
    wir haben dich verarscht. Vergiß, was wir geschrieben haben.
    Die Wörter sind total egal auch die Länge der Kapitel spielt nur eine untergeordnete Rolle, solange das, was du schreibst, gut lesbar, sinnvoll und interessant ist.
    Die Kapitel sollten von der Länge her zum Inhalte passen und gut ist.


    Laß dich von uns nicht ins Bockshorn jagen. Schreib einfach. :-]

  • Zitat

    Original von Saphira-Wolf
    Ja, so hatte ich es auch vor, zu tun. Also ist selbst eine Länge von nur 6 Seiten ok?? /Und wie schätze ich das??? Ich weiß ja, wo die Wortzählfunktion ist, aber kann man sich auch wirklich auf sie verlassen??


    Na für grobe Schätzwerte ist die absolut ausreichend.


    Gruss,


    Doc

  • /me ist schockiert darüber, dass jemand die Ironie in den Beiträgen von BJ und Doc nicht erkannt hat O_o


    Saphira, welche Format benutzt du denn überhaupt? Es ist schon ein Unterschied, ob du das A4 Format von Word mit Times New Roman 12 benutzt, oder die Standardmanuskriptseiten. :wave



    JAss :keks

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Hallo, Saphira.


    Wenn man Manuskripte an Verlage schickt, sollte man sich beim Satz an das Standard-Manuskriptformat halten (muß man aber nicht). Jede Seite sollte maximal 30 Zeilen (anderthalbzeilig oder zweizweilig) und 60 Buchstaben je Zeile haben, und man sollte eine nichtproportionale Schrift benutzen, also keine, bei der die Buchstaben je nach Größe verschieden viel Raum einnehmen (Courier ist eine nichtproportionale Schrift).


    Es gibt keine Regel dafür, wie lang Kapitel sein sollten oder wie man Kapitelüberschriften gestalten muß. Das obliegt vollständig dem Autor und hängt in erster Linie von der Dramaturgie ab. Man muß überhaupt keine Kapiteltrennung vornehmen. Wenn man es jedoch tut, dann sollte es einen gewissen Sinn haben und der Dramaturgie förderlich sein. Kapitel können dieserart eine halbe oder hundert Seiten lang sein - it's up to you. Ein Kapitel ist ein "größerer Abschnitt in einem Schriftwerk", und wie der gestaltet ist und warum, das ist Sache des Autors. Üblicherweise nutzt man Kapitel, um Themen und/oder Erzählstränge voneinander zu trennen. Ganz gewiefte Autoren lassen Kapitel mit einem sogenannten Cliffhanger enden.


    Wie gesagt, das ist alles Sache des Künstlers. Bücher, die lediglich aus halbseitenlangen Kapiteln bestehen, mögen deshalb nervig wirken, aber auch das muß nicht sein.

  • Schlimm ist es nicht, Saphira.


    Wenn du ein Standardformat haben möchtest, frag doch mal Iris, vielleicht hat sie es immer noch zum herunterladen. :-)


    Ich dachte, sie hätte es bereits in einen Thread gepostet, meine Suche hat allerdings nichts ergeben. :gruebel



    JAss :keks

  • Zitat

    Wie gesagt, das ist alles Sache des Künstlers. Bücher, die lediglich aus halbseitenlangen Kapiteln bestehen, mögen deshalb nervig wirken, aber auch das muß nicht sein.


    Noch viel nerviger ist es, wenn das Buch überhaupt keine Kapitel hat, oder die sich übere mehrere hundert Seiten erstrecken.


    LG,
    Rava

    Ich, ohne Bücher, bin nicht ich.


    Bücher sind lebensnotwendig. Ohne Bücher existiere ich. Aber ich lebe nicht.

  • Danke, doch leider ist diese Anleitutung ziem´lich kompliziert, oder???:-) Könntet ihr mir da helfen? Tom, du hast doch mit Sicherheit eine Idee, oder? Voltaire? Branka? Jass?...so viele kann ich nicht aufzählen:-)!!


    Nach diesem(mehr oder weniger) gelungenen Tagesbeginn bin ich sehr gut drauf, und deshalb riesig viele Grüße von Saphira-Wolf!!!

  • Hallo, SW.


    Ich habe das ungute Gefühl, Du befaßt Dich mehr mit den formalen Seiten des Schreibens als mit seinen künstlerischen. Scheiß auf Manuskriptvorlagen, römische Zahlen bei Kapiteleinteilungen und dergleichen Firlefanz mehr. Ohne einen guten Text und ein funktionierendes Handlungsgerüst ist das alles Kosmetik. Du erinnerst mich an Homer in der Simpsons-Folge, in der er beschließt, Erfinder zu werden. Er baut sich den perfekten Erfinder-Arbeitsplatz (okay, er benutzt die Butter als Bleistifthalter und der Tisch ist eigentlich die Waschmaschine), stellt sich Edison-Biographien ins Regal und hängt ein Riesenblatt Papier an die Wand, auf dem er seine Erfindungen skizzieren will. Daß die entscheidende Voraussetzung fehlt, das merkt er erst später. :grin

  • Zitat

    Original von Branka


    Was könnte sein?? ?(


    Interessantes Gespräch! :lache :lache :lache

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.