Freequency

  • Auf deine Verantwortung;)



    Kapitel 1


    Matze rannte nach Hause. Er wollte nur noch weg. Doch die Tränen in seinen Augen erschwerten die Sache ungemein.
    „Ich hasse diese Schule! Ich hasse die Lehrer, die Schüler. Einfach alles an ihr. Ihre weißen Wände, die gelben Türen, ihre grünen Tafeln - einfach alles!“, dachte er. Der Junge verstand nicht einmal, warum ihn seine Mitschüler hänselten, die Lehrer einfach weg sahen und niemand was dagegen unternahm, und das seit seinem ersten Schultag. Der war gestern.
    „Alles geht schief “, dachte Matze; alles seit sie von einem kleinen Dorf in Bayern nach Berlin gezogen waren. Er und seine Mutter. Sein Vater war gestorben, ein Autounfall auf einer Brücke. Man hat seinen Leichnam nie gefunden. Vor zwei Jahren war es passiert, einen Tag vor Matzes zwölftem Geburtstag. Da hat er sie verlassen.
    Sein langes, goldblondes Haar wehte im Wind, als er in einen Mann hineinrannte. Er war groß, sehr groß, sein Haar war so schwarz wie die Nacht, und ein Stoppelbart spross in seinem Gesicht. Er lachte Matze an und dieser hörte ihn mit einer wunderbaren Stimme sagen:
    „Hey, man rennt nicht in andere Leute.“ Es klang nicht spöttisch, eher als wollte der Mann einen Witz machen. Doch Matze brachte das jetzt echt zum Heulen.
    „Hey, was ist denn?“, fragte der junge Herr. „Nichts“, antwortete Matze, was ja aber nicht stimmte. „Doch, irgendetwas hast du. Sag erst mal, wie du heißt und warum du heulst?“ Matze war der Mann so vertraut, dass er ihm alles erzählte:
    „Ich heiße Matze. Alles fing damit an, dass wir, meine Mutter und ich, vor einem Monat nach Berlin gezogen sind.“
    „Ja, das kenne ich.“ meinte der Mann „Meine Freunde, Lars, Jens, Fabian und ich, wir sind auch noch nicht lange in Berlin. Wir haben eine Band, Freequency nennen wir uns, und hoffen, dass es endlich mit dem Plattenvertrag klappt. Bin also auch ganz neu in der Stadt. Oh, da fällt mir ein, dass ich ganz vergessen habe, mich vorzustellen. Mein Name ist Simon Minazo? Doch erzähle weiter!“ Simon schaute interessiert und Matze erzählte weiter:
    „Ihr neuer Freund hat sie verlassen, und sie wollte einen Neuanfang wagen, doch der ging nach hinten los. Sie bekam einen Job, doch die Firma ging Pleite. Sie lernte einen neuen Mann kennen und den Alkohol. Seitdem war sie nicht mehr oft nüchtern, aber wenn, dann gab sie mir Geld, das ich verstecken sollte, damit sie es nicht in die Finger bekommt und ich uns was zu essen kaufen konnte.“ Er sprach immer schneller.
    „Doch immer wenn ich hoffte, sie würde nicht mehr trinken, ging sie doch wieder abends weg und kam sturzbetrunken heim.“ „Das ist es“, sagte Simon da. „Hey, komm, ich lade dich auf ein Eis ein und begleite dich nach Hause“. Sie gingen Eis schleckend schweigend nebeneinander her zur Wohnung von Matze. „Besuch uns doch mal“, fuhr Simon fort. „Heute haben wir unseren freien Nachmittag, komm einfach.“ Dann zog er eine Kette mit einem komischen Anhänger raus. „Damit du mich nicht vergisst“, lachte er Matze an und gab sie ihm. Als ob er ihn jemals vergessen würde! Simon fuhr fort: „Du weißt sicher nicht, wo unsere Wohnung ist oder?“ Matze antwortete: „Nee, woher auch?“ Simon erklärte ihm den Weg.
    Sie erreichten Matzes Wohnort; das Haus sah sehr schäbig aus, aber es gab schlimmere in Berlin. Sie verabschiedeten sich und Simon ging den Weg wieder zurück, Matze betrat das Haus.
    „Merkwürdige Zufälle gibt’s“, dachte er, während er die Treppen in den dritten Stock hoch stieg und sich die Kette anlegte.
    Der Anhänger war wirklich sehr komisch; er bestand aus vier Ringen. Einem großen Ring, zwei kleineren innen und einem schwarzen Kreis. In der Mitte auf den Ringen waren merkwürdige Striche drauf, willkürlich angeordnet und unterschiedlich dick. „Das war echt ein seltsamer Zufall heute“, dachte er. Dass nicht alles Zufall ist, erfuhr er erst später. Aber die größte Überraschung erwartete ihn in der Wohnung, die er gerade aufschloss.

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache

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  • Eine erwachsene Persönlichkeit
    Ist Sekreterin und die müsste es doch wissen ,oder?


    Gruss
    (mal wieder) DENY

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  • Also werde versuchen die Story wie in einem Klappentext (soweit ich sie im Kopf habe) zu beschreiben


    Matze,ein ganz normaler Junge,trifft auf die Band Freequency,die bald darauf verschwinden.Zusammen mit seiner Freundin Svenja sucht er nach den Musikern und findet nicht nur das Abenteuer seines Lebens sondern auch ein Geheimnis. Das der Band Freeqency und das seines Vaters, der vor seiner Geburt verschwand.Das mächtigste Geheimniss überhaupt. Das Geheimniss der Musik...


    (Also 2 der Musiker und Matzte und die bösen können mit Musik Menschen beeinflussen)


    CU
    DENy

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  • Ich denke du meinst den Klappentext


    Und dann: warum hast du den geschrieben? Ich glaube fast, das Interesse an deiner Geschichte ist mangels Rechtschreibhintergrund bereits gen 0 gesunken

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Ja das glaub ich auch aber ich wurde in nem anderen Forum gebeten sowas zu schreiben.


    Gleichberechtigung für alle;)


    Ich hab immer gedacht des heißt Klapptext, hmm wieder was gelernt.


    CU
    Deny

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