'Die Richter des Königs' - Seiten 416 - Ende

  • So, besser spät als nie, ich bin fertig! :grin


    Sandra, ich bin gar kein großer Krimi-Fan, aber ich finde Deine Geschichte recht spannend und fesselnd und auch sehr stimmig, gerade die historischen Details haben mich begeistert!


    Allerdings fand ich den Ausstieg Brandeans (?) zu abrupt. Ich hatte das Gefühl, er musste zwangsläufig aus der Geschichte weichen, um Stoff für die Fortsetzung zu lassen. Sang und klanglos verschwindet er einfach, das fand ich ein wenig unschlüssig.
    Dass er verschwinden muss, liegt auf der Hand, mit gefiel die Umsetzung nur nicht. Ich hoffe, Du verstehst, was ich sagen will.


    Die Schilderung der Pest fand ich sehr gelungen. Ich glaub, in keinem historischen Roman hat es der Autor bisher verstanden, dem Leser die Pest so deutlich zu vermitteln.


    Die Auflösung, wer der Mörder ist, war überzeugend und richtig plaziert.


    Insgesamt ist das Buch ein wirklich guter Erstling, in dem man sehr viel Potential für weitere Romane entdecken kann. Bin gespannt auf die Fortsetzung.


    Sandra, tu mir einen Gefallen und behalte Deine wunderbaren Recherchen auch in Zukunft bei... :knuddel1

  • Zitat

    Original von milla
    Mein Fazit:
    Was wünscht man sich als Fan historischer Krimis? Einen gut erzählten Hintergrund, mysteriöse Morde, eine sympathische Hauptfigur und interessante Nebencharaktere, eine schlüssige und nicht vorhersehbare Lösung und das alles spannend und lebendig erzählt. Sandra Lessmanns Erstlingswerk bietet genau das. Lessmann beschränkt sich nicht alleine auf die Haupthandlung, sondern lässt zahlreiche historische Hintergrundinformationen einfließen, durch die nicht nur eine wirklichkeitsgetreue Atmosphäre entsteht, sondern das London im Jahre 1665 tatsächlich wieder aufersteht. Zusammen mit Jeremy Blackshaw, einem weitgereisten Arzt und Jesuiten, begibt sich der Leser auf die Suche nach dem Mörder, der hinter den Anschlägen auf englische Richter steht. Jede Figur ist mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, die Geschichte spannend und flüssig erzählt. Und wenn sich am Ende alle Puzzle-Teile zu einer schlüssigen Lösung des Falls zusammenfügen, ist nicht nur Jeremy Blackshaw mehr als zufrieden. Ein herrlicher Schmöker, den ich nur empfehlen kann!



    Ein dickes Dankeschön an Sandra für dieses Buch :anbet und dafür, dass du diese Leserunde so toll begleitest! Dein nächstes Buch werde ich mir auf jeden Fall auch zulegen! :-]


    Da ich es für sinnlos und überflüssig halte , Millas gut ausformulierten Kommentar nochmal in anderen Worten wiederzugeben, möchte ich mich einfach nur anschließen :-)


    Einziger Kritikpunkt von mir: das Buch ist zu kurz :grin


    Bitte mehr von Dir, Sandra!


    :wave
    Ikarus