Ich bin der Meinung, dass Idgie völlig richtig gehandelt hat!
Trotzdem habe ich eine völlig wertfreie Frage:
Auch, wenn es wahrscheinlich keine wirklich Alternative zu dem Verhalten von Idgie gibt, könnte nicht eine Konsequenz von Seiten der Kinder sein, dass sie in Zukunft ihren Eltern eben keine Dinge mehr erzählen, von denen sie wissen, dass ihre Eltern alles andere als begeistert sind?
Egal ob das Ergebnis eine Moralpredigt oder Hausarest ist, versucht man doch irgendwann den Eltern nur noch die positiven Dinge zu erzählen und nicht mehr die, bei denen es wieder Endlosdiskussionen gibt.
Hm, vielleicht hilft hier nur das Gefühl, dass die Eltern nicht überreagieren sondern den Kindern klar machen, warum sie etwas verbieten und warum sie auf ein übertretenes Verbot auf eine bestimmte Art und Weise reagieren.
Ich erinner mich mit Grausen an Diskussionen mit meinem Vater bei der es hies: "Du bleibst zu Hause!" Ich: "Warum?" Er: "Weil ich das sage!" Wenn mich etwas wahnsinnig gemacht hat, dann solche Gespräche! Vor allem, wenn die Verbote keine Linie haben erkennen lassen.