Wo endet Jugendschutz - wo beginnt Zensur?

  • Angeregt durch einige Äußerungen der letzten Zeit hier im Forum (Teenie = Teenie / Kill Bill-Rezi), würde mich mal interessieren, wie Ihr das mit dem Jugendschutz handhabt bzw. welche Meinung Ihr zu diesem Thema habt?


    Soll man, wie eine (jugendliche) Userin vorgeschlagen hat, auf eine Art Selbstregulierug bauen und den Kindern keine Grenzen auferlegen, was den Umgang mit Medien zweifelhaften Inhalts angeht?


    Oder steht für Euch der Jugendschutz außer Frage und Ihr achtet auf das, was sich Eure Kinder zu Gemüte führen (dürfen), zensiert damit die ihnen zugänglichen Inhalte (z. B. Filme, Internet, Bücher)?



    Gruss,


    Doc

  • Bei uns zuhause herrscht zwar eine lockere Atmosphäre. Das heißt, wir sprechen über alles, was die kids interessiert offen und ehrlich und ich beantworte ihre Fragen so gut es geht. Das bedeutet andererseits aber nicht, dass ich ihnen freien Zugeng zu allen Medien lasse. Ich weiß, was sie lesen, welche Filme sie ansehen und ich lasse sie nicht uneingeschränkt ins internet.


    Chats und Foren, in denen überwiegend Erwachsene schreiben, sind meiner Meinung nach nur sehr beschränkt etwas für Kinder. Wenn ich die user nicht kenne, hätte ich schon Bedenken, ob das der richtige Ort für meine Kinder ist.


    Ansonsten spielt natürlich auch Vertrauen eine sehr große Rolle. Sie wissen, dass ich nicht immer und überall dabei sein kann und ich vertraue darauf, dass sie zu mir kommen, wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen. Trotzdem schränke ich grade ihre PC-Nutzung noch ein. Je nach Alter verschiebt sich dann die Grenze zwischen Verantwortung und Vertrauen.

  • Für mich ganz klar:


    Medusa und ich ZENSIEREN auf alle Fälle!
    Das wäre ja noch schöner, wenn ein Dreikäsehoch mit 7 Jahren für sich alleine entscheiden möchte, was es in der Glotze zu gucken gibt oder welche Seiten im WWW angesurft werden oder nicht.


    Und das wird auch noch etliche Jahre so weitergehen, das ich (sorry, bzw. wir) entscheide(n), was gekuckt, gelesen oder gespielt wird!


    Ein Kinderkopf ist eben noch nicht für alles gemacht!

  • Doc..da kannst du zuhause wegschließen wa du willst...die Kinder kommen ab einem gewissen Alter und du hörst..Ahh kenn ich schon hab ich bei xy gelesen, gehört, was weiß ich.


    Und ich kann mich erinnern, als ich noch klein war..die Bücher, die HINTEN im Regal standen, das waren immer die interessantesten.
    Ich glaube nicht, dass es gut ist, Kinder..sagen wir mal ab 12 vor allem zu schützen, oder ihnen einiges vorzuenthalten, je mehr sie wissen, desto besser.
    Lieber einen Film wie Kettensägenmassaker MIT ihnen angeschaut, als dass sie sich das alleine irgendwo reinziehen..und mal ehrlich, was die ALten "gucken/lesen/tun" ist doch gar nicht mehr interessant.


    Und Sex is z.B. eine Sache, vor der man niemanden schützen braucht...also ihr wisst was ich meine.
    Auch hier gilt, je mehr ich weiß, desto besser kann ich damit umgehen, kann mich vor Situationen schützen.

  • Zitat

    Original von Alexx61
    Lieber einen Film wie Kettensägenmassaker MIT ihnen angeschaut, als dass sie sich das alleine irgendwo reinziehen..und mal ehrlich, was die ALten "gucken/lesen/tun" ist doch gar nicht mehr interessant.


    Und Sex is z.B. eine Sache, vor der man niemanden schützen braucht...also ihr wisst was ich meine.
    Auch hier gilt, je mehr ich weiß, desto besser kann ich damit umgehen, kann mich vor Situationen schützen.


    Ich bitte Dich, Du willst mir aber doch nicht sagen, daß Du dann Pornofilme zusammen mit Deinen 12/14/whatever-jährigen Sprößlingen anguckst, sozusagen als Lehrstunde?


    Gruss,


    Doc

  • Musst gleich wieder übertreiben...Doc du hast selbst Kinder..kaum kommt so ne Szene in der Kiste, wissen die doch gar nicht wo sie hingucken sollen.


    Nein, ich meine damit nur, man soll nicht hysterisch werden, oder es total "verbieten"
    Die machen es eh...Ich spreche natürlich NICHT von unter 10jährigen..sondern von Teenagern

  • Zitat

    Original von Alexx61
    kaum kommt so ne Szene in der Kiste, wissen die doch gar nicht wo sie hingucken sollen.


    Jo, hab ich auch schon bei meinen beobachtet. Das ist ihnen richtig peinlich.

  • Alexx unterschreib ich alles, was du geschrieben hast.


    Wenn ich an die Zeit denke, als meine beiden 12/13 wahren, da sind mir manchmal die Ohren abgefallen, was die alles wussten. Einen Großteil hatten sie aus der Schule mit gebracht. Und dort kann ich sie schlecht zensieren.


    Was wir machen konnten, war ganz einfach mal darüber reden.


    Ich bin auch der Meinung, was man sich selber anschaut, dass färbt auch auf die Kinder ab - sprich, wenn man sich einen Porno anschaut, schauen sich den die Kinder auch irgendwann einmal an. Ob mit 12, 13, 14 oder später ist dann eigentlich egal.



    Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Hermine hat eine Freundin, deren Eltern verbieten ihr z.B. die Bravo zu lesen - das Kind liest sie bei einer Freundin, die Mutter hat davon keine Ahnung. Die gleichen Eltern verbieten Filme (z.B. Herr der Ringe etc.) - das Kind sieht diese Filme ebenfalls heimlich bei Freunden. Für mich haben deshalb so rigide Verbote keinen Sinn. Allerdings stehe ich dazu, dass ich dafür Sorge tragen muss, dass mein Kind entsprechend des Jugendschutzes mit eben problematischen Inhalten von mir nicht versorgt wird.


    Allerdings halte ich das Nachmittagsprogramm zum teil für stark Jugendgefährdend (allein die Ausdrucksweisen in den diversen Nachmittagssendungen) bzw. für Hirntötend (die ganzen irren Zeichentrickfilme) - es gibt aber auch Ausnahmen.


    Mein Fazit (sowohl aus meiner Kindheit als auch daraus was ich bei anderen Eltern sehe): Keine strikten Verbote, liberales zugestehen von Literatur - und das Vertrauen, dass Hermine immer weiß, dass sie zu mir kommen kann wenn sie Probleme hat.


    Gruß


    Telefonhexe

  • Ich hab selbst keine Kinder, weiß aber aus Erfahrung, dass ich es wichtig finde, dass die Eltern ein Auge darauf haben, was die Kleinen sich so anschauen. Kann nicht sein, dass ein 11-Jähriger Filme ab 16 sieht und sich keiner wundert, warum er Albträume hat :rolleyes.

  • In der heutigen Konsumgesellschaft kann man ja kaum die Kinder wegschliessen! In der Glotze laufen gewaltverherrlichende und sexistische Filme ja auch schon zu Zeiten, in denen Kids auch schon schauen. Und viele Eltern haben keine Zeit, um zu kontrollieren, was sie anschauen.


    Klar, daß ich schaue, was sie anschauen, aber das schützt Sie nicht, sondern erregt erst recht das Interesse. Meist erklär ich, daß mich der Film nicht interessiert, dann ists meist gut!


    Gefährlicher finde ich da schon der Umgang mit Alkohol und Zigaretten.
    Hier wird ME noch zu wenig das Jugendschutzgesetz geachtet!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ja, ein Auge drauf haben ist wichtig. Aber nicht gleich ein großes Trara veranstalten, sonst ist alles nur noch heimlich. Und was verboten wird, eben nur weil mans verbietet, das wird eh heimlich gemacht.


    Drüber reden, gemeinsam gucken.
    Und vieles wollen sie dann gar nicht mehr wenn wirklich die Chance besteht. Mein Jüngster ("knallharter Typ" ;-) ) wollte unbedingt nen Schocker mal gucken. Wir sagten nein, aber dann hat er ihn heimlich gucken wollen. Als es ihm zu viel wurde hat er schnell von selbst ausgemacht und war eine Weile geheilt. War ihm nicht geheuer. Aber er war ehrlich und hats erzählt. :grin

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood
    Angeregt durch einige Äußerungen der letzten Zeit hier im Forum (Teenie = Teenie / Kill Bill-Rezi), würde mich mal interessieren, wie Ihr das mit dem Jugendschutz handhabt bzw. welche Meinung Ihr zu diesem Thema habt?


    @Doc, eine sehr interessante Frage. Allerdings würde ich gleich Deine erste Frage hier mit zwei Gegenfragen beantworten wollen:


    Was genau umfaßt denn der Begriff Jugendschutz?
    Und bis zu welchem Zeitpunkt (Alter) genau ist man ein Jugendlicher, der des Schutzes bedarf?


    Zitat

    Soll man, wie eine (jugendliche) Userin vorgeschlagen hat, auf eine Art Selbstregulierug bauen und den Kindern keine Grenzen auferlegen, was den Umgang mit Medien zweifelhaften Inhalts angeht?


    Auch da müßte man einen Begriff erstmal definieren. Was ist ein zweifelhafter Inhalt?
    Ich meine, das dürfte jeder ziemlich subjektiv auslegen?


    Zitat

    Oder steht für Euch der Jugendschutz außer Frage und Ihr achtet auf das, was sich Eure Kinder zu Gemüte führen (dürfen), zensiert damit die ihnen zugänglichen Inhalte (z. B. Filme, Internet, Bücher)?


    Ganz allgemein gilt ja wohl: wer nicht auf seine Kinder achtet oder achten will, sollte sich besser erst gar keine anschaffen. Den Begriff zensieren würde ich in dem Zusammenhang eher nicht verwenden wollen.


    LG
    Ikarus

  • Zitat

    Original von Ikarus
    Was genau umfaßt denn der Begriff Jugendschutz?
    Und bis zu welchem Zeitpunkt (Alter) genau ist man ein Jugendlicher, der des Schutzes bedarf?


    Siehe hier: [URL=http://www.bmfsfj.de/Kategorien/gesetze,did=5350.html]Jugendschutz[/URL]


    Zitat

    Auch da müßte man einen Begriff erstmal definieren. Was ist ein zweifelhafter Inhalt?
    Ich meine, das dürfte jeder ziemlich subjektiv auslegen?


    Klar kann man das. Und offensichtlich ist einem Großteil der Erziehungsberechtigten (Anwesende nicht persönlich gemeint) das ziemlich gleichgültig, wenn man sich so anhört, was die Kids schon im zarten Alter absondern. Klar, vieles ist bloße Prahlerei, aber letztendlich ist es besorgniserregend, in welchem als Laissez-faire verstandene "Toleranz" zu einer Propagierung des Faustrechts führt.


    Zitat

    Ganz allgemein gilt ja wohl: wer nicht auf seine Kinder achtet oder achten will, sollte sich besser erst gar keine anschaffen. Den Begriff zensieren würde ich in dem Zusammenhang eher nicht verwenden wollen.


    Dem stimme ich zu -- und deshalb frage ich mich ernsthaft, was die "Gegenfragen" sollten? :gruebel

  • Das Jugendschutzgesetz stellt auf den Schutz der Jugendlichen in der Öffentlichkeit ab. Es lässt sich nicht unbedingt auf den häuslichen Schutz anwenden. Für diesen Bereich sind andere Vorschriften einschlägig, die sich wiederum in vielen anderen Einzelgesetzen "verstecken".


    Für den Schutz im eigenen Hause, gelten die Vorschriften über die Ausübung der elterlichen Gewalt und den damit verbundenen Erziehungsauftrag.


    Natürlich sollten Eltern schon darauf achten, was ihre Kinder sehen, hören oder lesen. Ich habe für mich dabei festgestellt, dass Verbote nicht weiterhelfen, ein offenes Miteinander - wenigstens bei meinem Sohn - hat sich daher wirklich bewährt. Man muss den eigenen Kindern auch Vertrauen entgegenbringen. Verbote schützen die Kinder zumeist nicht, sie machen lediglich neugierig.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Iris



    Dem stimme ich zu -- und deshalb frage ich mich ernsthaft, was die "Gegenfragen" sollten? :gruebel


    Nun, ich finde die Thematik, die Doc Hollywood mit diesem Thread zur Diskussion stellt, wirklich interessant und facettenreich zu beantworten, fand allerdings die Fragestellung selbst zu undifferenziert und würde auch Begriffe wie Zensur nicht verwenden.


    Daher die Gegenfragen.


    Zitat

    Original von Iris


    Und offensichtlich ist einem Großteil der Erziehungsberechtigten (Anwesende nicht persönlich gemeint) das ziemlich gleichgültig, wenn man sich so anhört, was die Kids schon im zarten Alter absondern. Klar, vieles ist bloße Prahlerei, aber letztendlich ist es besorgniserregend, in welchem als Laissez-faire verstandene "Toleranz" zu einer Propagierung des Faustrechts führt.


    Das sehe ich ganz genauso, Iris.


    Allerdings würdest Du mir doch gewiß auch recht geben, dass man nur Werte an Kinder vermitteln kann, hinter denen die Erwachsenen selbst auch stehen.


    Und da sehe ich schon sehr stark einen gesellschaftlichen Wandel ... oder zwei unterschiedliche Lebensauffassungen, wenn man so will.


    Der Haltung von vielen: "Werte? So`n Quatsch." begegne ich jedenfalls immer öfter und ich frag mich, woher das kommen mag und bin manchmal schon froh, dass ich nicht mehr miterleben brauche, wohin das führen mag.


    LG
    Ikarus

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Man muss den eigenen Kindern auch Vertrauen entgegenbringen. Verbote schützen die Kinder zumeist nicht, sie machen lediglich neugierig.


    Vor rund 25 Jahren hatte meine Mutter einen Termin auf dem Jugendamt - damals lief ihre Ehe schon nicht so besonders und sie wollte sich einfach mal informieren, was im Falle einer Trennung auf sie zukommen würde. Die Dame fragte sie, wie sie denn die Kinder erzieh und - das war für meine Mutter der Hammer - ob sie uns Alkohol und Zigaretten verbieten würde ....


    Meine Mutter hat uns zu unserem 16. Geburtstag eigenhändig eine Zigarette gegeben - mit den Worten: Aber aufrauchen - und dazu ein Schnapsglas mit Klarer Flüssigkeit. Ich kann euch versichern, meine große Schwester und ich zumindest - bei der kleinen hatte sie das dann nicht gemacht - wir beide rauchen weder noch trinken wir viel Alkohol.


    Die Zigarette kam aus holland - vor rund 25 Jahren waren das die Zigaretten die heute denen aus Tschechien gleichzusetzen sind, also heftig ekliges Zeug - und der Schnaps das ekelhafteste was man sich vorstellen kann in dieser Richtung :-)


    Für die ganz entsetzten: Es hat uns nicht geschadet, alle Gehirnzellen sind noch da - und wie schon gesagt, weder meine große Schwester noch ich haben seitdem je wieder eine Zigarette angerührt. Die Folgen von der holländischen haben gereicht, die waren übelst - Kopfschmerzen, Übelkeit etc. und somit sehr erfolgreich :lache


    Mit meiner Tochter würde ich das allerdings nicht machen, denn sie findet rauchen eh doof und mag den Geruch nicht.


    Gruß


    Telefonhexe
    (in einem Kettenraucherhaushalt aufgewachsen)

  • Zitat

    Original von Telefonhexe



    Meine Mutter hat uns zu unserem 16. Geburtstag eigenhändig eine Zigarette gegeben - mit den Worten: Aber aufrauchen - und dazu ein Schnapsglas mit Klarer Flüssigkeit. Ich kann euch versichern, meine große Schwester und ich zumindest - bei der kleinen hatte sie das dann nicht gemacht - wir beide rauchen weder noch trinken wir viel Alkohol.



    In meinen Augen eine sehr fragwürdige Methode. Genau wie die Theorie "lass das Kind das Feuer anfassen, wenn es sich verbrennt wird es sich dies fürs Leben merken". :rolleyes


    Meine Jungs fanden den Geruch von Zigaretten auch ewig widerlich. Der eine blieb dabei, der andere unterlag. Beide mussten weder eine Zigarrette rauchen, noch hatten sie ein doppeltes Vorbild. Kann klappen, muss aber nicht. Mein Vater rauchte, meine Mutter nicht. Meine Bruder fasste die Dinger auch nie an, ich schon. Ich denke, Vorbildwirkung der Eltern ist eine Sache, aber auch das Umfeld formt mit. Da können sich die Eltern mitunter auf den Kopf stellen, es hilft nicht immer. ;-)



    Jugendschutz, tja, das ist zwar ein Gesetz, aber es wird immer wieder gebrochen, gebogen, gezogen. Ob von Eltern oder denen, die dieses in besonderer Auflage haben.


    Nehmen wir die Ausgangszeiten. Bei mir auf der Arbeit immer wieder ein heißes Thema. WIR sind zuständig, uns an diese zu halten. Aber Eltern, Veranstalter, Sporttrainer und sonstiges drücken immer wieder ein oder beide Augen zu und umgehen diese. Also mehr Theorie als wirklich umgesetzte Praxis. Wir sind natürlich immer "die Bösen" wenn wir uns an diese Vorschriften halten. ;-)


    Konsum von Alkohol und Zigaretten:
    Bekommt doch fast jeder Jugendliche im Geschäft, auf der Tanke, bei Straßenhändlern. Denen ist es oft wurscht und reden sich damit raus, gedacht zu haben der Jugendliche war im entsprechendem Alter. Gleiches gilt für Clubs und Diskotheken.


    Altersgrenze bei Filmen:
    TV, da braucht man schon gar kein Wort mehr drüber verlieren. Kinderfilme und bedenkliche Filme gibt es doch schon ab 20.15 Uhr, mitunter auch vormittags in der Wiederholung.
    Im Kino gibt es feste Altersgrenzen, ABER da gibts die Karten auch so wenn der Jugendliche halt etwas älter ausschaut oder wenn ein Volljähriger dabei ist und den Film doch erlaubt.


    Manchmal frage ich mich, wozu es dieses Jugendschutzgesetz gibt. Doch nur eine Richtlinie für freie Entscheidung? ;-)

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    Grüßle, Heaven


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe) ;-)

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