Montmartre, Licht und Schatten Marie Lacrosse , Band 1

  • Montmartre

    Licht und Schatten

    Inhaltsangabe: Quelle Goldmann Verlag


    Paris im Sommer 1866: Elise Lambert und Valérie Dumas werden am selben Tag geboren. Sonst haben die beiden Mädchen nicht viel gemeinsam. Elise, Tochter einer einfachen Wäscherin, wächst in Armut auf dem Hügel von Montmartre auf. Valérie hingegen ist die Tochter eines wohlhabenden Kunsthändlers vom Boulevard de Clichy. In einer Zeit, in der Frauen kaum Möglichkeiten haben, hegen die beiden große Träume. Valérie ist eine begnadete Malerin, die es an die Kunstakademie schaffen möchte, wo auch Toulouse-Lautrec und van Gogh studieren. Elise dagegen möchte als Tänzerin in den schillernden Varietés von Montmartre berühmt werden. Schicksalsschläge und die Liebe stellen beide vor ungeahnte Herausforderungen, doch die jungen Frauen kämpfen für ihr Glück …


    Meine Meinung zur Autorin und Buch

    Marie Lacrosse hat mich wieder mit ihrem neusten Werk begeistert.

    Man merkt mit wieviel Herzblut und Leidenschaft sie sich in die Geschichte reingekniet hat, sie war sogar mit ihrem Mann auf Recherche Reise in Paris. Das Montmartre 1860 nur ein kleines armseliges Dorf war , das nur aus primitiven Bretterhütten bestanden hat, ein Dorf der Armen . Die Entwicklung dieses Dorfes ist gut dargestellt. Die Begegnung mit den berühmten Malern , zum Beispiel : Van Gogh, Monet , Renoir, Gauguin , usw., nicht zu vergessen Henri de Toulouse-Lautrec. Auch die berühmten Tänzerinnen Louise Weber als La Goulue, Lucienne Beuze, Gustav Eiffel, der Erbauer des Eiffelturm, und diese zwei so unterschiedliche Frauen Elise Lambert und Valerie Dumas. Sie beschreibt die damalige Zeit und die Unterschiede der sozialen Status damals, ebenso die damalige Rechte der Frauen. Danke auch für das Personenregister und den Sternen der realen Mitwirkenden. Sie hat Fiktion und reales so miteinander vermischt, das man es nicht merkt. Ihre Figuren und deren Charaktere sind hervorragend herausgearbeitet.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, klar, kraftvoll bildlich und mitreißend.

    Man muss dieses Buch lieben , freue mich schon auf die Fortsetzung.


    Ich mochte sofort die beiden Mädchen Valerie die in einem wohlhabenden Familie geboren wurde und Elise die Tochter einer armen Alleinerziehende Wäscherin. Beide Mädchen kommen am selben Tag zur Welt und haben so einiges gemeinsam, als erstes die Hebamme Marianne. Auch bewiesen die beiden Mädchen trotz ihrer gravierenden sozialen Unterschiede, das sie die Kunst Lieben, Valerie den Traum als Malerin und Elise den Traum Tänzerin zu werden. Sie haben beide einen starken Willen und ihren eigenen Kopf, ihre Träume werden Ihnen noch viel abverlangen

    . Gut Elise hat es etwas einfacher, ihre Mutter gibt ihr viel halt und Geborgenheit und hat Verständnis. Elise ist sehr fleißig und neben ihrer schweren Arbeit, übt sie unendlich. Ihre etwas leichtsinnige Freundin eine Tänzerin Louise Weber hilft ihr. Valerie hat nur ihren Vater zur Unterstützung der eine große Kunsthandlung führt und die Talente seiner Tochter zur Malerei erkennt. Nur ihre Mutter wirkte auf mich wie ein Eisklotz, die um den guten Ruf ihrer Tochter bangt und schon krankhaft Fromm ist. Beide Mädchen haben schwer zu kämpfen um ihre großen Träume umzusetzen, zur Hilfe eilt Ihnen der Kunststudent Henry de Toulouse - Lautrec ein Adeliger, der Valerie Mutter Amelie einzuwickeln weiß, aber auch Elise gibt er halt. Es wird nicht einfach für beide Mädchen sie müssen hart mit allen Bandagen kämpfen für ihre großen Träume und sich manch einer Herausforderung stellen. Ab und zu kreuzen sich ihre Wege. Ein großes Vergnügen war für mich auch all diesen berühmten Malern zu begegnen und so einiges über die verschiedenen Malstile zu erfahren. Aber auch von dem Licht und den Schatten dieser Geschichte hautnah mit zu Erleben.


    volle Punktzahl


    ASIN/ISBN: 3442206545

  • Die Träume von Elise und Valérie

    Dies ist mein erstes Buch von der Bestseller-Autorin Marie Lacrosse und ich war von ihrem Schreibstil, der sehr flüssig zu lesen ist, begeistert. In diesem historischen Roman wird die faszinierende Geschichte von Montmartre, mit der Künstlerszene und dem Vergnügungsviertel erzählt.

    Bereits das Buchcover mit einer jungen schönen Dame vor einem Café von Montmartre ist ein Hingucker. Man erkennt sofort, dass es sich um einen historischen Roman handelt.

    Die Autorin schafft es sehr geschickt berühmte Persönlichkeiten, die damals ebenfalls in Paris lebten, in die fiktiven Geschichten der Tänzerin Elise und der Malerin Valérie mit einzubeziehen.

    Schon während den ersten Seiten hat mich der Schreibstil der Autorin Marie Lacrosse gepackt. Der Spannungsbogen wurde bis zum Schluss gehalten. Ich war von diesem Buch so begeistert, dass ich sogar die halbe Nacht durchgelesen habe, da ich unbedingt wissen wollte, ob sich die Träume der Hauptprotagonistinnen Elise und Valérie erfüllen.

    Für mich kam das Ende sehr abrupt, zumal es immer mehr an Fahrt annahm und ich freue mich auf eine rasche Fortsetzung. Eine Leseprobe dieser Fortsetzung ist ebenfalls in diesem Buch enthalten.

    Weiterhin hat mich auch das umfangreiche Bonusmaterial begeistert.

    Fazit:

    Die Autorin Marie Lacrosse hat mit ihrem flüssigen Schreibstil den richtigen Nerv getroffen. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, obwohl es mehr als 600 Seiten umfasst. Es ist ein spannendes authentisches Buch, das ich absolut weiterempfehle und ich fiebere der Fortsetzung entgegen, das mit einem ähnlichen Buchcover einen herrlichen Wiedererkennungswert haben wird.