'Tödliches Carcassonne' - Seiten 066 - 122

  • Erstens: Jeder Mernsch trauert anders. Für Trauer gibt es kein Zeitlimit.

    Unbestritten! Und egal wie jemand trauert, diese Trauer wird niemals aufhören.


    Ich möchte klarstellen, dass meine Aussage nicht darauf bezogen war, dass Alain in meinen Augen zu lange trauert, sondern dass die Trauer nach über einem Jahr nicht der eigentliche Grund für die Schieflage des Restaurants sein kann. HIer steht natürlich die Kostenkalkulation an erster Stelle und Alain hat einfach keine Kenntnis davon - und er hat sich auch nichts im Laufe der Monate angeeignet, weil ihm das lästig war. Ich glaube, er vertraut da zu sehr auf Philippe, der aber ja auch nichts kalkuliert.

  • Ich denke mal die beiden sind beide einfach keine Geschäftsleute. Philippe wil kochen und zwar so, wie er das denkt und Alain will das Restaurant seiner Frau zuliebe weiterführen, nicht weil er das für sich so will….

  • Unbestritten! Und egal wie jemand trauert, diese Trauer wird niemals aufhören.


    Ich möchte klarstellen, dass meine Aussage nicht darauf bezogen war, dass Alain in meinen Augen zu lange trauert, sondern dass die Trauer nach über einem Jahr nicht der eigentliche Grund für die Schieflage des Restaurants sein kann. HIer steht natürlich die Kostenkalkulation an erster Stelle und Alain hat einfach keine Kenntnis davon - und er hat sich auch nichts im Laufe der Monate angeeignet, weil ihm das lästig war. Ich glaube, er vertraut da zu sehr auf Philippe, der aber ja auch nichts kalkuliert.

    Stimmt genau. Trauer ist nicht der Grund für die Schieflage, sondern Unvermögen.

  • Durch diesen Abschnitt bin ich quasi geflogen

    Chloé ist also tot. Ich denke, dass ihr Freund Jean da etwas mit zu tun hat. Und seine "Gäste" auf der Yacht, waren das vielleicht die Mörder von Brahim :gruebel der Kleidungsstil liesse das ja vermuten.

    Ist die Jugend heute wirklich nicht schlauer als damals in den Achzigern ? Für Chloé ist es quasi selbstverständlich Kokain zu ziehen (oder wie nennt man das ?), so nach dem Motto eine Line hier, eine Line da - ich kann aber jederzeit aufhören. Ja, ne, is klar.

    Andererseits, ich hatte das Glück, nie mit Harten Drogen in Berührung gekommen zu sein, weiss also weder, was das mit einem macht, noch warum man es tut. Neugier ? Oder Gruppenzwang, weil es ja alle auf der Party machen ?

    Jean war mir aber auch unsympatisch und er kam mir sehr manipulativ vor. Dass Chloé vom Verhalten und ich denke mal auch den Vorurteilen ihres Vaters genervt war kann ich mir schon vorstellen und kann es auch verstehen. Aber ihn deswegen gleich zu blockieren, das ist sehr drastisch. Und da denke ich eben nicht, dass sie selbst auf die Idée gekommen ist. Da glaube ich schon eher, dass Jean ihr diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Ich werde auch das Gefühl nicht los, dass Jean bestimmt was mit Serge zu schaffen hat. Sollte Chloé vielleicht auch mal als Kurier dienen ? Von Toulouse oder auch Narbonne Plage ist man ja schnell mal in Spanien oder Andorra und kann was über die Grenze schaffen.

    Julie bekommt also Namen von Brahims Mutter genannt. Eben Serge und dann noch Brahims Freund Houssein. Beiden Spuren geht sie nach, oder beginnt schon einmal, denen nachzugehen. Ohne Benoît, und das ist auch gut so, finde ich. Ja klar, wir sind hier im Süden und da ticken die Uhren gern mal etwas anders. Aber hier liegt ein Mordfall vor, da ist Cool Raoul eben nicht angebracht. Kann es sein, dass Benoît da auch seine Finger mit im Spiel hat ? Macht er vielleicht in Drogen ?

    Luc von der Drogenfahndung ist auch ein süffisanter Typ. "Wir sind an Grösseren dran" - ich denke nicht, dass Serge so ein kleiner Fisch sein soll.

    Meine Vermutung aus dem ersten Abschnitt hat sich also bewahrheitet. Es liegt auch mit am Einkauf der Waren, dass das Lokal wenig bis keinen Umsatz macht. Dass sein Schwager Alain allerdings direkt nach Isabelles Tod den "Familienrabatt" beim Weinkauf gestrichen hat, finde ich schon dreist. Ich meine, er muss ja nicht die 30% beibehalten, aber 10% sind doch auch schon was, für gute Kunden. In Michelle hat Alain eine gute Freundin, die ihn in allem unterstützt. Ich gönne es den beiden, wenn sie auch als Paar zusammen finden. Auf jeden Fall geht es mir wie Michelle, ich möchte auch gern bei dem Gespräch mit dem Schwager dabei sein.

    Jetzt allerdings wird sicher erstmal das Hauptaugenmerk auf der Spurensuche um Chloés Tod gelegt, Familienangelegenheiten können später geregelt werden. Émile beauftragt Alain, zu "ermitteln". Er ist sich sicher, dass Chloé keinen Selbstmord begangen hat.

    Somit steuern wir also auf die Begegnung von Julie und Alain zu. Ich freue mich schon darauf und denke, die beiden können ein gutes Team werden :wave


    Eine Frage hab ich allerdings noch an dich Pascal Larroc . Warum wird das Cassoulet im deutschen weiblich ?

    Bei Porte Narbonnaise hab ich das "der" davor verstanden, da es um ein Tor geht aber beim Cassoulet finde ich den Zugang leider nicht.

  • Das der geringe Ertrag des Restaurants am Einkauf liegt, merkte man auch schon als Alain auf dem Markt einkaufte. Einfach alles rein in den Einkaufskorb. :lache

    Das hab ich auch gleich gedacht - Der Mann hat das Wort Kalkulation auch noch nie gehört. :grin



    Chloé ist also tot. Ich denke, dass ihr Freund Jean da etwas mit zu tun hat. Und seine "Gäste" auf der Yacht, waren das vielleicht die Mörder von Brahim :gruebel


    Das war auch meine erste Intention, als Jean auftauchte.


    Das war auch meine erste Intention, als Jean auftauchte.Der ist so aalglatt - und widerlich.

    Die Szene, als er Alain von Bord schmeißen möchte war eigenlich schon sehr aussagekräftig, daß er ein knallharter Typ ist, der über Leichen geht.

    Vermutlich war der Moment schon das Urteil für Chloé. Sie wußte zuviel, hatte Freunde, die Jean gefährlich werden könnten...


    Daß das Telefon von Chloé fehlt finde ich logisch - das hat der Mörder mitgenommen, da dort viel zu brisante Informatinoen drauf sind, denke ich mal.



    So, nu aber schnell weiter :grin