'Tödliches Carcassonne' - Seiten 246 - 301

  • Diese nachbarschaftliche Exkursion ist ja nett. Vor allem erfährt man auch ein wenig von Alains Frau, nicht nur, dass sie gestorben ist.

    Serge wird von Leroux angerufen, ist die Frage, ob Jean wirklich ein Drogenhändler ist oder nur seine Portion von Serge bezieht. Wobei Alain ja nach dem Besuch des Clubs und dem Gespräch mit Serge zusammen geschlagen wurde und Jean hat den Besuch erst ermöglicht.

    Auch der Schleusenwärter wurde aktiv und mit seiner Hilfe kann nun das Boot gefunden werden.

  • Wäre da nicht Fait votré yeux angebrachter gewesen als nichts geht mehr? Schließlich sind sie wieder im Spiel und nicht am Ende.

    Nun ja, wenn die Kugel rollt geht nichts mehr. Das Spiel muss man vorher machen. Von daher finde ich, dass es schon passend ist.



    Einen Moment dachte ich ja, Alain geht auf Armand Lerouxs Angebot ein. Aber natürlich lässt er nicht locker. Es gibt ja noch andere Möglichkeiten und Julie ist zwar vom Fall abgezogen, versorgt aber Alain mit Informationen, damit er weiter kommt.


    Rührend die Szene zwischen Émil und Alain. Man spürt sehr gut die Dankbarkeit, dass Alain Chloés Tod trotz der Drohung aufklären will. Aber auch die Trauer, die langsam wirklich wird.

  • Nun ja, wenn die Kugel rollt geht nichts mehr. Das Spiel muss man vorher machen. Von daher finde ich, dass es schon passend

    Ich war nun nicht so häufig im Casino, aber ich habe Roulette immer so erlebt, dass der Croupier die Kugel einsetzt und diese erst unter dem Kesselrand rouliert und in dem Moment in dem die Kugel sich von dort löst kommt die Ansage nichts geht mehr. Soll heißen bis dahin wird fleißig gesetzt und soll heißen der Moment des Einsetzens der Kugel ist für mich der Moment jetzt geht’s los.

  • Ich war nun nicht so häufig im Casino, aber ich habe Roulette immer so erlebt, dass der Croupier die Kugel einsetzt und diese erst unter dem Kesselrand rouliert und in dem Moment in dem die Kugel sich von dort löst kommt die Ansage nichts geht mehr. Soll heißen bis dahin wird fleißig gesetzt und soll heißen der Moment des Einsetzens der Kugel ist für mich der Moment jetzt geht’s los.

    Genau sehe ich das und meine es auch so. Mit "Rien ne vas plus" geht das Spiel los, es endet erst, wenn die Kugel nicht mehr rollt.

  • Ich war nun nicht so häufig im Casino, aber ich habe Roulette immer so erlebt, dass der Croupier die Kugel einsetzt und diese erst unter dem Kesselrand rouliert und in dem Moment in dem die Kugel sich von dort löst kommt die Ansage nichts geht mehr. Soll heißen bis dahin wird fleißig gesetzt und soll heißen der Moment des Einsetzens der Kugel ist für mich der Moment jetzt geht’s los.

    Aber Alain hat ja bereits sein Spiel begonnen, die Figuren oder Aktionen manipuliert, jetzt wartet er auf das Ergebnis, er kann vorerst nichts mehr machen, muss auf die Reaktionen der anderen warten. Für ihn geht erstmal nichts mehr.

  • Hier geht es ja wieder rasant zu:


    Während Alain mit Julie isst, kommt Michelle zum Restaurant, fährt aber wieder. Ihren Vorwand, sie wollte nur niemand neuen kennenlernen, glaubt sie vermutlich selbst nicht einmal. Sie ist eifersüchtig, auch wenn sie es vielleicht noch nicht wahrhaben will.


    Ich bin mir fast sicher, dass Julie nach ihrer Abfahrt verfolgt wird und dass dies möglicherweise mit ihrer Abberufung vom Fall zu tun hat bzw. dazu führt. Der Auftritt mit dem Divisional Commissioner Henri Laurent ist ja ziemlich mies und entweder von Benoit eingefädelt, der sich ja sichtlich darüber freut oder möglicherweise sogar von Armand Leroux.


    Der will Alain ja per Beratervertrag kaufen. Ich denke nicht, dass er in Straftaten involviert ist – aber er will mit aller Macht und Geld seinen Sohn und Firmennachfolger schützen. Vermutlich musste er schon das eine oder andere Mal hinter seinem Filius aufräumen.


    Ich gehe mal davon aus, dass Julie nach ihrem Abzug vom Fall die Informationen des Schleusenwärters nicht an die nun zuständige Abteilung gegeben hat – sonst würde sie sich ja auch nicht mit Alain treffen...


    Rührend die Szene zwischen Émil und Alain. Man spürt sehr gut die Dankbarkeit, dass Alain Chloés Tod trotz der Drohung aufklären will. Aber auch die Trauer, die langsam wirklich wird.


    Ja, die Szene fand ich auch berührend.

    Ich fand aber auch die Szene - eher zu Beginn des Abschnitts - mit Alain und seinen Nachbarn sehr schön. Wie sich Isabelle Valentine gegenüber öffnet, als es um ihre Krankheit und deren weiteren Verlauf geht. :(

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)