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'Mord auf der Donau' - Seiten 001 - 056
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Oje, der Prolog ist ja grausam. Aber damals wurden viele Kinder noch irgendwo ausgesetzt, vor allem bei illegitimer Abstammung. Der Mord, der noch nicht passiert ist, steht sicher damit in Zusammenhang. Ich vermute mal, dass der Koch eine Waffe zugesteckt bekommen hat. Da er ungarischer Herkunft ist, passt auch das dazu. Die "edle" aristokratische Familie gehört sicher auch noch dazu. Irgendwie. Konstellationen und Personen gibt es wenigstens zuhauf.
Hach, schön, wieder von Anton und Ernestine zu lesen. Später hab ich einen Arzttermin, da werde ich das Buch mit nehmen, es ist ja nicht so schwer.
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Der Prolog war wirklich heftig. Ich hatte ja die Hoffnung, dass die Kleine abhauen kann und überlebt…. Ich bin mal gespannt, wie sich hier wieder der Kreis schließt und wie die Geschehnisse 50 Jahre später damit zusammenhängen
Es ist wieder schön mit Ernestine und Anton unterwegs zu sein. Und Ernestine hat wohl im ersten Kapitän einen Verehrer gefunden.
Das Setting erinnert ja schon sehr an Tod auf dem Nil, das wird also wieder ein tolles Raten, wer es denn gewesen sein könnte.
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Ich habe gerade begonnen und fand den Prolog unendlich traurig.
Auch bin ich erst ein paar Seiten drüber, daher lese ich noch nicht eure Beiträge.
Aber sehr amüsant, daß Ernestine ihren Anton doch gleich wieder dazu bekommt, mit ihr diese Tour zu unternehmen.
Also hoffe ich - noch sind sie ja nicht unterwegs.
Jedenfalls hab ich mich gleich wieder heimisch gefühlt, von den beiden zu lesen.
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Den Prolog fand ich furchtbar. Und irgendwie hatte ich auch gehofft, dass das Mädchen überlebt. Aber eigentlich war das unwahrscheinlich. Meist passiert ja im Prolog etwas Schreckliches, womit der Mord, viele Jahre später, dann zusammenhängt.
Ich vermute mal, dass der Koch eine Waffe zugesteckt bekommen hat. Da er ungarischer Herkunft ist, passt auch das dazu. Die "edle" aristokratische Familie gehört sicher auch noch dazu. Irgendwie.
Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Wahrscheinlich habe ich mal wieder nicht aufmerksam genug gelesen. Das ist auf jeden Fall ein interessanter Gedanke.
Es ist wieder schön mit Ernestine und Anton unterwegs zu sein. Und Ernestine hat wohl im ersten Kapitän einen Verehrer gefunden.
Das fand ich auch toll. Mal sehen, wie Anton reagiert, wenn er mitbekommt, dass der Kapitän an Ernestine interessiert ist.
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Der Prolog war wirklich heftig. Ich hatte ja die Hoffnung, dass die Kleine abhauen kann und überlebt…. Ich bin mal gespannt, wie sich hier wieder der Kreis schließt und wie die Geschehnisse 50 Jahre später damit zusammenhängen
So im geheimen vermute ich, dass die Kleine noch gerettet wurde und nun 50 Jahre später Rache übt. Möglich wäre es. Oder es ist alles ganz anders
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Da hab ich auch schon dran gedacht… aber vermutlich liegen wir wieder komplett falsch
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Ich merke, dass ihr euch schon wieder viel mehr Gedanken macht als ich. Ich bin noch nicht ganz im Rate-Modus.
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Oha - Konkurrenz für Anton! Der erste Kapitän hat ja wohl ein Auge auf Ernestine geworfen. Das wird ihr bei ihren Ermittlungen sicher noch hilfreich sein...
Wobei sich Anton und Ernestine auf der Reise vielleicht doch noch ein bisschen näher kommen dürften - die unerwartete Schlafsituation könnte da ihr Übriges zu beitragen.
Jedenfalls bin ich schon wieder ganz im Anton-und-Ernestine-Kosmos eingetaucht. Ist schon so, wie nach Hause kommen.
Und es ist schon lustig, dass es mal wieder die Rosensteins sind, die sie in dieses Abenteuer schicken.
Der Prolog ist wahrlich heftig. EIn Findelkind, das mehr schlecht als recht aufgenommen wird. Nur die Geldumschläge nimmt man natürlich gerne an.
So im geheimen vermute ich, dass die Kleine noch gerettet wurde und nun 50 Jahre später Rache übt. Möglich wäre es. Oder es ist alles ganz anders
Oder es ist so, dass die leiblichen Eltern davon Wind bekommen, dass ihre Tochter nicht mehr lebt und selbst Rache üben. Nur an wem soll diese Rache geübt werden? Die Bauersleute sind vermutlich nicht auf dem Schiff und vielleicht selbst schon tot.
Jedenfalls bin ich gespannt, wie der Prolog am Ende mit allem zusammenhängt.
Ansonsten fand ich es sehr lustig, wie die Wahrsagerin Anton gegenüber von einer kräftezehrenden Person in seinem Leben spricht und einem Ernestine direkt in den Sinn kommt.
Fräulein Gardner wiegelt das zwar noch ab, aber ein Quäntchen Wahrheit muss wohl zugestanden werden. Eine sehr schräge Person. Ob sie noch eine Rolle spielen wird?
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Ich bin nun auch wieder im Anton-Ernestine-Game
Der Prolog war wirklich nicht schön. Irgendwie hoffe ich, dass sie doch überlebt hat. Und es kommt ja regelmäßig ein Kuvert mit Geld. Weiß der Geldgeber, dass sie vielleicht tot ist? Ist hier vielleicht die Verbindung zu 1923? Sehe gerade, dass LeseBär die selben Gedanken hat.
Die Beschreibung der Wiener Kaffeehäuser fand ich sehr witzig: Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass in Wiener Kaffeehäusern die Kellner das Tempo bestimmten und nicht die Gäste. Bei manchen "alten" Kellnern hat man heute noch das Gefühl
Und was mich noch sehr beeindruckt, dass Ernestine damals schon Eisbaden gegangen ist. Das wäre mich für mich ja gar nichts. Ich brauch warmes Wasser im Pool.
Die Wahrsagerin spielt sicher auch noch eine größere Rolle im Buch, fand die Beschreibung von ihr so richtig typisch. Bunt und viel Schmuck.
Aber ich frage mich ob Ernestine merkt, dass der Kapitän ihr zugetan ist
Wahrscheinlich merkt es Anton vor ihr.
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Aber ich frage mich ob Ernestine merkt, dass der Kapitän ihr zugetan ist
Wahrscheinlich merkt es Anton vor ihr.
So aufmerksam wie Ernestine ist, bleibt ihr das sicher nicht verborgen. Aber sie ist gut darin, so zu tun, als würde sie er nicht merken. Das ist dem anderen gegenüber keine direkte Zurückweisung und bringt ihn nicht gegen sie auf. Oder was auch immer daraus folgen könnte.
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Aber ich frage mich ob Ernestine merkt, dass der Kapitän ihr zugetan ist
Ich denke schon, dass sie das merken wird. Aber sicher nicht erwidern. Wahrscheinlich eher für ihre Zwecke nutzen.
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Ich denke schon, dass sie das merken wird. Aber sicher nicht erwidern. Wahrscheinlich eher für ihre Zwecke nutzen.
Damit hast du sicher Recht
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Wie schon bei den ersten beiden Bänden wirft der Prolog Fragen auf: wer ist der Bursche, der Ilona bei den Bauern ablädt? Anzunehmen ist, dass sie ein uneheliches Kind ist und er ihr Vater. Doch sie trifft es nicht gut, die Familie – allen voran die Bäuerin – ist nicht gut zu ihr, sie bekommt mehr Prügel als Essen.
Ihr junges Leben endet tragisch und auch wenn ich nicht weiß, ob es für die weitere Handlung noch von Belang ist glaube ich, die Unterhaltszahlungen werden noch eine lange Weile weiterlaufen, da ohne Absenderangabe nicht möglich ist, irgendjemand von ihrem Tod zu verständigen. Vorausgesetzt natürlich, man wollte das überhaupt und nicht einfach nur weiter kassieren. Hier bleibt also das Rätsel, wie man die Geschehnisse von 1873 in die Handlung 50 Jahre später einfügen kann.
Im ersten Teil werden so peu à peu eine gute Anzahl an Protagonisten eingeführt, von denen man zumindest jetzt noch gar nicht genau einschätzen kann, wer dran glauben muss und warum.
Gut gefallen hat mir, dass die beiden ihre Reise – mal wieder
– den Rosensteins zu verdanken haben, wie auch schon in Band 1 und Band 2. Kein Wunder, dass Anton da sofort zusammen zuckt.
Aber mit dem „Kabinett des Dr. Caligari“ hat Ernestine ihn dann doch am Haken. Ich bin gespannt, ob die Handlung des Filmes auch irgendeine Bedeutung für die Handlung des Romans haben könnte, immerhin ist ja auch ein Psychiater an Bord... Witzig fand ich auch, dass die Anton und Ernestine nicht ganz freiwillig ihre Kabine miteinander teilen müssen.
Bei dem, was der zweite Koch zugesteckt bekam habe ich auch eine Waffe vermutet – oder Schmuggelware irgendeiner Art.
Ob es noch eine Rolle spielen wird, dass der Chefkoch wegen einer Erkältung aktuell nichts riechen und schmecken kann?
Erste Verbindungen unter den Gästen sind erkennbar: Dr. Kandel kennt den Rechtsanwalt Radatz, der wiederum die Jesenkys vertritt...
Ich hab auch schon geguckt, wer ungarischer Herkunft sein könnte. Der zweite Koch, aber auch Dr. Kandel, die Jesenkys...
Noch hat Ernestine das zart aufkeimende Interesse des Kapitäns nicht bemerkt. Ich bin mir aber sicher, sie wird es schamlos für ihre Zwecke ausnutzen, wenn es die Ermittlungen erfordern. Wie ich gerade sehe, ist LeseBär da einer Meinung mit mir.
Ich hatte ja auch gehofft, dass die kleine Ilona im letzten Moment doch noch gerettet wurde, aber im Moment habe ich diesbezüglich kaum Hoffnung. Nichtsdestotrotz werde ich meine Augen nach Frauen mit ca. Mitte 50 Ausschau halten, nur zur Sicherheit.
Bei der Szene mit dem Medium und der kräftezehrenden Person in Antons Leben mussten wir vermutlich alle breit grinsen...
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Auf Wikipedia gibt es die Möglichkeit sich diesen Film anzusehen. Ich glaube, die Zeit nehme ich mir die Tage mal. Ich liebe ja das Kabinett des Dr. Parnassus und laut Wikipedia diente es dafür auch als Vorlage.
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Bei dem, was derzweite Koch zugesteckt bekam habe ich auch eine Waffe vermutet –oder Schmuggelware irgendeiner Art. Ob es noch eine Rolle spielenwird, dass der Chefkoch wegen einer Erkältung aktuell nichts riechenund schmecken kann?
Tja, ich würde mal auf eine Vergiftung tippen
Ist die Wahrsagerin nicht im passenden Alter?
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Ist die Wahrsagerin nicht im passenden Alter?
Sie und vermutlich auch die verstorbene Frau des Anwalts, also die Mutter von Marlene Radatz.
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Ich hatte da übrigens lustiges Kopfkino: als die letzten Gäste das Schiff betraten, sah ich vor meinem geistigen Auge eine kleine Eulenschar herantraben "Haaaaalt, wir wollen auch noch alle mit!"
Aber jetzt sind wir ja an Bord und können alle ablegen.
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Ich hatte da übrigens lustiges Kopfkino: als die letzten Gäste das Schiff betraten, sah ich vor meinem geistigen Auge eine kleine Eulenschar herantraben "Haaaaalt, wir wollen auch noch alle mit!"
Aber jetzt sind wir ja an Bord und können alle ablegen.
Ich bin eben von Bord gegangen.
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Eine bunte Gesellschaft - alle hängen mit allen zusammen. Ob da die Rosensteins ins Mosaik gepasst hätten?