Matt Singer – Spider-Man: Von atemberaubend bis spektakulär

    • Herausgeber ‏ : ‎ CHP (26. September 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 184 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3845521120
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3845521121
    • Lesealter ‏ : ‎ Ab 12 Jahren

    ASIN/ISBN: 3845521120



    Über den Autor:

    Matt Singer ist Redakteur und Kritiker bei ScreenCrush und Mitglied des New York Film Critics Circle. Er ist Autor zahlreicher Bücher, darunter „Marvel’s Spider-Man: From Amazing to Spectacular – The Definitive Comic Art Collection“. Fünf Jahre lang moderierte er IFC News auf dem Independent Film Channel und gewann einen Webby Award für seine Arbeit auf IFC.com. Sie haben ihn vielleicht auch in Sendungen und Dokumentationen wie „CBS Saturday Mornings“, „James Cameron’s Story of Science Fiction“, „Indie Sex“, „TruInside“ und „Ebert Presents at the Movies“ gesehen. Er ist ehemaliger Moderator des IFC News Podcasts und der „Filmspotting: Streaming Video Unit“ und trat in Dutzenden weiterer Podcasts und Radiosendungen auf, wo er über Filme, Comics und verstörendes Essen sprach, das von Filmen inspiriert war. Matt, hier in seinem natürlichen Lebensraum (einer Karaoke-Bar) zu sehen, lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Brooklyn. Sein nächstes Buch, das 2026 erscheinen soll, handelt von der „Frat Pack“-Ära der Hollywood-Komödien.



    Inhaltsangabe:

    Mehr als 50 Jahre Spider-Man! Seit er 1962 zum ersten Mal in Amazing Fantasy #15 auftauchte, hat sich die Nummer 1 der Marvel-Web-Slinger in die Herzen der Superhelden-Fans aus aller Welt geschwungen. Ursprünglich als chronischer Außenseiter dargestellt, hat sich Spider-Man von erstaunlich zu spektakulär zu ultimativ und darüber hinaus entwickelt, dominiert die Comicsphäre und zählt zu den beliebtesten Superhelden aller Zeiten. Mit der proportionalen Stärke einer Spinne, einem genialen Verstand und einem ganzen Arsenal an Sprüchen ist es kein Wunder, dass Spider-Man das beste Spinnentier überhaupt ist.

    Dieser opulente Bildband zelebriert die unglaublich reiche und weitreichende Geschichte dieser ikonischen Figur auf eine brandneue und unvergleichliche Art und Weise.

    Er zeigt die atemberaubende Kunst der Spider-Man Comics und taucht tief in die bemerkenswerten Geschichten ein, die Spider-Man zu dem Superhelden gemacht haben, der er heute ist. Mit den besten Spider-Man-Comics und exklusiven Interviews von führenden Spider-Man-Schöpfern wie Brian Michael Bendis, Gerry Conway, Tom DeFalco, J.M. Dematteis, David Michelinie, Mark Millar, Alex Ross, Dan Slott, J. Michael Straczynski, Roger Stern und vielen anderen fängt dieses spektakuläre Kompendium die große Macht und die große Verantwortung bei der Entwicklung eines der monumentalsten Helden der Comic-Geschichte ein.




    Meine Kritik:

    Als Teenager habe ich gerne und oft die Spider-Man-Comics (damals anfangs noch veröffentlicht unter dem Namen "Die Spinne") gelesen. Zu Beginn des neuen Jahrtausends widmete ich mich dann noch mal für einige Zeit dem alten Webhead, bevor ich nach „Brand New Day“ irgendwann das Interesse verlor.

    Obwohl oder gerade weil ich jahrelang kaum Berührungspunkte mit diesen Comics hatte, sprach mich Matt Singers Buch über die Geschichte von Spider-Man sofort an. In acht Kapiteln greift er viele Highlights aus der nun schon über sechzig Jahre andauernden Ära der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft auf. Er berichtet von der Entstehungsgeschichte, von „Der Nacht, in der Gwen Stacy“ starb, von Venom und „Kravens Letzter Jagd“. Auch die Klon-Saga und der Civil War werden thematisiert. Das und einiges mehr. Natürlich ist es unmöglich, auf den nicht mal zweihundert Seiten sämtliche wichtigen Storys aufzugreifen – zumal das Buch auch noch unzählige bunte Covermotive und kurze Comic-Szenen enthält. Dennoch ist es ein toller Überblick für all jene, die sich für Spideys bewegtes Leben interessieren und vielleicht auch noch mal zurückblicken möchte, was für Sachen Peter Parker im Laufe seiner Karriere erlebt hat. Für alte Comic-Fans ist der Band ideal – da vergibt man auch den etwas gehobeneren Preis von 40 Euro.