Das hab ich mich auch gefragt. Zumindest für den Nährstofffaktor. Aber wäre vielleicht schwieriger den Kindern das vorzusetzen, als das rohe Fleisch, das Roman zum Frühstück bekommt.
"Nein, wir sind nicht seltsam, hier trink deinen Traubensaft Kind."
ja stimmt schon. Ich warte einfach Mal ab wie es weiter geht.
In einer schlaflosen Nacht, wie passend..., habe ich nun auch den Freitag fertiggelesen.
Witzig, die prominenten Vampire aus der jüngeren Vergangenheit und (Musik- bzw. Literatur-)Geschichte!
Zum Nachdenken brachte mich die Frage, die hier nicht lautet "WIE sag' ich's meinen Kindern?", sondern WANN. Für solche Sachen gibt es eigentlich kaum einen richtigen Zeitpunkt; erst sind sie zu klein, und dann ist es plötzlich zu spät.
Clara scheint Ende Freitag nun zu sich selbst gefunden zu haben, während Rowan hadert. Bin gespannt, wie es weitergeht.
Ich bin mit dem Abschnitt seit Montag oder Dienstag durch und habe seitdem nicht weitergelesen. Eure Beiträge habe ich mir durchgelesen. Aber ich tue mir schwer, etwas zum Buch zu schreiben.
Ich bin wohl eingerostet. Ich lese jetzt einfach Abschnitt 2 weiter. Vielleicht klappt es ja da.
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Ja das war eigentlich sehr deutlich und auch so aufgebaut. Interessante Herangehensweise auch, dass tierisches Protein scheinbar noch ein "bisschen" Ersatz ist.
Da frag ich mich gerade, ob tierisches Blut nicht auch helfen kann? Wird das erwähnt? Wäre ja eigentlich dir naheliegende substitution vor der Abstinenz...
Das würde mich auch interessieren. Aber vielleicht waren die kleineren Kinder einfach auch "nur" kränklich und der Körper benötigt noch nicht so viel Blut? Oder es reichte da noch aus, was aus tierischen Produkten kommt?
Ich habe das Gefühl, dass die Eltern (oder vor allem Helen?) glaubten, es sei leichter eine "Krankheit" vorzuschieben, die "Schuld" am Zustand ist und die Kinder gar nicht vor die Wahl zu stellen, möglicherweise Blut zu trinken.
Auf mich wirkt es auch so, dass Helen bereut die Wahl getroffen zu haben und denkt, wenn man die Kinder fern hält, wäre es leichter.
Dass es eine Alternative ist, tierisches Blut zu trinken, wird nicht erwähnt. Vielleicht schmeckt das ja nicht
. Für mich wirkte es auch nicht unbedingt so, als hätte Peter viel Spaß am rohen Steak, das er bei der Grillparty der Nachbarn ausnuckelt
. Da geht es wohl eher um Nährwert, um Erhaltungstherapie als um eine wirkliche Stärkung.
Ich habe es nicht so empfunden, als bereute Helen ihre Konvertierung. Ich glaube nur, dass sie sich von der alten Lebensweise abgewandt hat, von Gewalt und vom vom Durst nach Blut beherrscht werden.
Ich habe es nicht so empfunden, als bereute Helen ihre Konvertierung. Ich glaube nur, dass sie sich von der alten Lebensweise abgewandt hat, von Gewalt und vom vom Durst nach Blut beherrscht werden.
Vielleicht nicht direkt die Konvertierung aber... die Umstände?
Vielleicht nicht direkt die Konvertierung aber... die Umstände?
Da wirst du Recht haben.
Vermutlich war sich Helen auch nicht aller Konsequenzen bewusst, als sie sich für die Konvertierung entschieden hatte.
Das dachte ich mir auch, vermutlich hat sie es zu sehr romantisiert und als Zeichen ihrer unendlichen Liebe idealisiert.
Ich glaube es ist genau da.
Aber das ist ja häufig ein Motiv in diesem Bereich. Aber trifft auch auf viele andere Sachen zu. Das neue und andere ist aufregend und spannend. Die negativen Aspekte werden nicht gesehen zuerst.
Gleichzeitig ist es aber für einen geborenen Vampir so, das viele Dinge einfach normal sind und keiner Erwähnung bedürfen, weil es eben von klein auf so ist.
Besser spät als nie bin ich jetzt auch endlich eingestiegen - und es liest sich wirklich ziemlich schnell weg. :
Ein wenig musste ich mich an die Erzählweise im Präsens gewöhnen, aber dann flog die Geschichte nur so dahin.
Bisher hatte ich von Matt Haig tatsächlich noch nichts gelesen, auch wenn die Mitternachtsbibliothek schon lange auf meiner Liste steht.
Die Radley-Kinder haben es wirklich nicht leicht. Ich muss zugeben, dass Harper bei mir nicht unbedingt Mitgefühl geweckt hat. Play stupid games, win stupid prizes...
Ich bin gespannt, wie es mit Will weitergeht, insbesondere auf seine Vorgeschichte mit Helen. Wie hier ja auch schon vermutet wurde, könnte ich mir vorstellen, dass er Helen konvertiert hat. Ihre merkwürdige Fixierung auf die Fotos und den Wandschrank, gleichzeitig ist sie ihrem Mann gegenüber distanziert - irgendetwas ist da im Argen.
Seltsam nur, dass sie es so darauf angelegt hat, eine Vampirin zu werden, nun aber unbedingt Normalität vorspielen möchte. Wahrscheinlich, wie hier auch schon angesprochen, ist das Vampirleben doch etwas ernüchternder, als sie es sich ausgemalt hat.
Eves Vater kommt mir auch eher vor wie ein Vampirjäger/Geheimagent unter Legende. Mal sehen...
Jaaa... er hat sich ihr aufgezwungen, sie hat sich gewehrt. Konnte ja keiner ahnen (inklusive ihr selbst) welche Kräfte da in ihr schlummern. Notwehr.
Mitleid ist schwierig, aber den Tod habe ich ihm dann doch nicht gegönnt. Aber zu dem Zeitpunkt war er schon mit die beste Wahl, damit das Erbe bei Clare ausbrechen kann. Von daher finde ich wie es Matt Haig gelöst hat schon sehr gut, wenn es denn jemanden treffen muss, dann trifft es sicher niemand falschen. Am meisten erschrocken davon ist ja Clare selber, was da aus ihr hervorbricht.
Ja, so in etwa sehe ich das auch: zu gönnen ist das natürlich niemandem, aber früher oder später muss es in einem Vampirbuch ja blutig werden - und Matt Haig hat Harper von Anfang an nicht einen freundlichen Satz oder eine sympathische Eigenschaft gegönnt, damit die Rollen klar verteilt sind 
(zugegeben, solche mehr oder minder übernatürlichen Todesursachen in Fantasy-Büchern wie "Tod durch Vampir" sehe ich wahrscheinlich auch sehr abstrakt)
