'Wer aus dem Schatten tritt' - Seiten 244 - Ende

  • Ach wie schön, ich finde, Matthias und Renate passen total gut zusammen. Ich hoffe nur, es geht alles gut mit den beiden. Denn 1962 war ja dann die große Sturmflut. So weit ist es dann nicht mehr bis dahin. Aber als Fußballer, da kenne ich viele, ist man auch vor Verletzungen nicht sicher. Wer weiß, wieviele Kreuzbandrisse ich schon erlebt habe. Als nicht ich selbst, sondern bei bekannten Hobbyfußballern. Da ist man oft schnell draußen. Vor allem in einem aufsteigenden Verein, nicht in einer Dorfmannschaft.


    Ich finde Renates Ansatz mit den biologischen Anamnesen total gut. Es liegt so viel in der Kindheit verborgen, man sieht ja an Krill, wie gut er sich damit macht. Psychiater sollten eben nicht nur die Patienten verwalten, was Lehmann tut, sondern empathisch und forschend durch das aufdröseln der Lebensgeschichten den Patienten versuchen zu heilen.

    Erschreckend, dass das so lange gängige Praxis war und den Ärzten und Ärztinnen mit neuen Ideen und Ansätzen nur Knüppel zwischen die Beine geworfen wurden.

    Zum Glück stand ja der Chefarzt hinter Renate. Das war sehr klug durchdacht von ihr mit der Sekretärin zu sprechen. Da wollte doch der Oberarzt eine kleine Palastrevolution anzetteln.

    Aber mit Hilfe von Fredi Studt kann er die sich gepflegt ans Bein schmieren.


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, habe die letzen beiden Abschnitte in einem Rutsch durch gelesen, lag aber an meiner schlaflosen Nacht. Nur die Sätze, aus dem Schatten treten, waren mit am Ende doch etwas zu gehäuft, weil so nahe nacheinander.

    Jetzt bin ich gespannt auf den Nachfolger, der sicher schon angeplant ist.

  • Vielen Dank! Ich freue mich, dass es dir gefallen hat.


    Wenn alles klappt, wie ich es mir wünsche, wird es noch einen 3. und 4. Band geben, der 4. Band hat dann tatsächlich die Sturmflut von 1962 zum Thema.


    Ja, Fredi ist eine meiner Lieblingsfiguren, genauso wie Fritz Ellerweg, aber der wurde hier nur erwähnt, der taucht nicht auf. Dafür eben Fredi und Renate wird in die Familie eingegliedert. Aber im nächsten Band wird es noch mal schwierig. Da kommen auch Onkel Rudi und Ehefrau Goldie aus Amerika zu Besuch. Leserinnen der Hafenschwester erinnern sich an die beiden ;-) .