'Tod an der Wien' - Seiten 001 - 051

  • Wieder ein Prolog, der augenscheinlich nichts mit der Geschichte zu tun hat. Bin ja schon mal sehr gespannt wie das dann doch wieder zusammen hängt. Anfangs dachte ich, es handelt sich um ein Waisenhaus und nicht um die Kinder reicher und einflussreicher Personen.


    Schade, dass sich in dem einen Jahr noch nichts zwischen Anton und Ernestine geändert hat. Ich wünschte mir, dass die beiden ein Paar werden.

    Von der Operette hab ich ja noch nie gehört, muss aber auch gestehen, dass ich nicht so viel Ahnung von Operetten habe. Die Egger stell ich mir so wie eine richtige Diva vor, die aber am absteigenden Ast sitzt. Der Streit war ja auch nicht ganz ohne, da fielen schon schlimme Dinge. Und der Abgang nach dem Stück war ja auch mal sehr energisch. Aber wo ist ihr Mann geblieben? Er geht rein, sie kommt raus und fährt allein mit dem Taxi weg?


    Ich wohne ja in der Nähe von Wien und finde daher die Beschreibungen der Autorin richtig gut.

  • Genau das habe ich auch gedacht: Wieder ein Prolog, der völlig aus der Geschichte zu fallen scheint. Inzwischen komme ich zur der Auffassung, dass man auf die "Lösung" im Vorfeld überhaupt nicht kommen kann. Nicht mal in der Mitte.


    Da kann es wieder um Erpressung gehen Scipio und Laelius. Oder eine dritte Person aus dem Schlafsaal hat Beobachtungen gemacht und erpresst jetzt beide oder einen von beiden in Bezug auf den Tod des sadistischen Professors Johanni.


    Anton und Ernestine in der Operette/Theater sind sehr stimmungsvoll beschrieben. Ich fühlte mich, als wäre ich selbst mit dabei gewesen neben den beiden. Das Setting gefällt mir wirklich gut. Anton frönt gleich wieder seinen kulinarischen Vorlieben mit Krapfen und Melange. Mir wäre es suspekt, wenn sie jetzt plötzlich ein Paar wären, weil wir das ja gar nicht mitgekriegt hätten, wie es dazu gekommen wäre.


    Hermine Egger wird das spätere Opfer sein. Ergibt sich aus dem Klappentext. Schon sind da die ersten Verdächtigen: Der Ehemann und die Dame, mit der sie sich vor der Aufführung gestritten hat. Offenbar hat sie sich den Auftritt erschlichen. Der Ehemann könnte eifersüchtig sein. Einer der beiden ist es sicherlich wieder nicht.


    Thema Schule wird von Ernestine angesprochen und bei dem Schulbesuch von Rosa ebenfalls. Was das mit dem Theater zu tun hat ist nicht ersichtlich. Die Verbindung zum Prolog ist mal wieder völlig schleierhaft.

  • Nun ja, die Schüler sind nicht umsonst lateinisch verschlüsselt. Irgendwann werden wir im Buch erfahren wer als Kind Scipio war. Was mich viel mehr verwundert, dass eine in Wien lebende Autorin Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi mit zwei ss schreibt. Das ist Piefkesprech dank Romy Schneider.

  • Nun ja, die Schüler sind nicht umsonst lateinisch verschlüsselt. Irgendwann werden wir im Buch erfahren wer als Kind Scipio war. Was mich viel mehr verwundert, dass eine in Wien lebende Autorin Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi mit zwei ss schreibt. Das ist Piefkesprech dank Romy Schneider.

  • Nach diesem ersten Abschnitt ist mir direkt mal kalt. Ich hoffe, der nächste Band spielt dann zu einer etwas wärmeren Jahreszeit. :lache Ansonsten bin ich aber gut in die Geschichte reingekommen und freu mich schon, wieder mit Ernestine und Anton auf Verbrecherjagd zu gehen.


    Von der Operette "Die gelbe Jacke" habe ich bis dato auch noch nie gehört. "Dein ist mein ganzes Herz" ist mir aber wohlbekannt. Hab dann gleich das Internet befragt und siehe da, die gelbe Jacke ist der Vorläufer von "Land des Lächelns", was dann deutlich erfolgreicher war als das Stück, das Ernestine und Anton zu Gehör bekommen haben. Anton tat mir schon etwas leid, dass er das über sich "ergehen" lassen musste - aber er hatte ja Ernestine an seiner Seite, in die er doch recht verliebt zu sein scheint und die doch deutlich enthusiastischer als er war. Allerdings ist sie, so mein Eindruck, musisch/musikalisch weniger kompetent als Anton, wenn ich da an den Tango-Tanzkurs zurückdenke...


    Hermine Egger ist eine waschechte Diva, die ihre beste Zeit aber wohl schon hinter sich zu haben scheint. Sicher war sie nur oberflächlich freundlich. Ich kann mir vorstellen, dass sie zu ihrem Umfeld eher zickig war und dass ihr Mann vielleicht besonders schikaniert wurde.


    Thema Schule wird von Ernestine angesprochen und bei dem Schulbesuch von Rosa ebenfalls. Was das mit dem Theater zu tun hat ist nicht ersichtlich. Die Verbindung zum Prolog ist mal wieder völlig schleierhaft.

    Das vorangestellte Zitat von Maria Montessori wäre hier auch noch zu nennen. Es geht vielleicht nicht primär um Schule an sich, sondern vielmehr um die angewendete Pädagogik. Die "Erziehungsmethoden" in dem Internat von Laelius und Scipio sind ja mehr als brutal, aber von den Vätern der dort untergebrachten Schüler akzeptiert und unterstützt. 23 Jahre später möchte Heide ihre Tochter Rosa auf eine Schule schicken, an der nicht mit dem Rohrstock gezüchtigt wird.


    Wie der Prolog zum späteren Mord zusammenpassen soll, darauf hab ich mir auch noch keinen Reim machen können. Vielleicht geht es auch allgemein um die Entwicklung eines Menschen, der auf brutalste Weise erzogen wurde - und der vom späteren Opfer extrem gedemütigt wurde und dies in direkten Zusammenhang mit seinen Erfahrungen im Internat stellt.


    Was mich viel mehr verwundert, dass eine in Wien lebende Autorin Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi mit zwei ss schreibt. Das ist Piefkesprech dank Romy Schneider.

    Das ist mir auch direkt ins Auge gesprungen. Sehr schade, dass hier nicht die "Original-Schreibweise" verwendet wird.

    Aktuelle Lektüre: Die Anomalie - Hervé le Tellier | Tod an der Wien - Beate Maly
    SUB: 102

  • So, ich bin auch wieder mit dabei. Wieder ein Prolog und Anton muss wieder einmal etwas unternehmen, auf das er nicht so richtig Lust hat. Aber was tut er nicht alles für Ernestine….


    Bei der Egger war ich mir am Schluß nicht sicher, ob es wirklich sie war, die das Theater so eilig verlassen hat, Ernestine hat ja nur von der Kleidung, die sie vorher gesehen hatte drauf geschlossen, dass es die Egger ist.


    Ich bin mal gespannt, wie die beiden Shcüler später mit den Theater Leuten in Verbindung stehen. Wir werden des sicher am Ende erfahren.


    Momentan bring ich den Prolog mit dem Rest auch noch nicht zusammen.

  • Der Prolog wird sich mit Sicherheit erklären, die Handlung muss ja erst in Fahrt kommen.

    Ich hab erst überlegt, welche Operette von Léhar "Die gelbe Jacke" ist, aber als Ernestine die Handlung erklärte fiel es mir ein. Ich habe früher mit meiner Mutter alle Operettenfilme angesehen und daher kannte ich den heute gebräuchlichen Titel.


    Schade, dass sich in dem einen Jahr noch nichts zwischen Anton und Ernestine geändert hat. Ich wünschte mir, dass die beiden ein Paar werden.



    Aber wo ist ihr Mann geblieben? Er geht rein, sie kommt raus und fährt allein mit dem Taxi weg?

    Ich finde es gut, dass sich zwischen den beiden nicht so schnell etwas ändert. Anton ist zu schüchtern und Ernestine wird nicht den ersten Schritt machen. Gut Ding will Weile haben.


    Der Mann ist vermutlich ermordet und einer der Schüler des Eliteinternats. Fabrikant? Das würde ja auch passen. Die Eggert war ja, was ihr Verhalten andeutet, auf der Flucht.


    Krapfen mit Marillenmarmelade - bei uns gibt es die mit Hiffenmark. Aber die Marille schmeckt sicher auch sehr lecker. Jetzt hab ich Appetit auf Krapfen. :grin

  • Wieder beginnt das Buch mit einem Prolog, der scheinbar erst mal nichts mit der Geschichte zu tun hat. Aber natürlich überlege ich, welche der Figuren aus dem Prolog mit den später auftretenden Figuren zusammen hängen könnten.


    Mir haben die ersten Kapitel sehr gut gefallen. Bei der Beschreibung des Operettenbesuchs fühlt man sich, als wäre man dabei.

    Mir wäre es suspekt, wenn sie jetzt plötzlich ein Paar wären, weil wir das ja gar nicht mitgekriegt hätten, wie es dazu gekommen wäre.

    Damit hast du sicher Recht, aber es ist ja schon ein Jahr vergangen, seit dem ersten Buch. Dass sich die Beziehung der beiden in der Zwischenzeit nicht weiterentwickelt hat, finde ich schon schade.

    Thema Schule wird von Ernestine angesprochen und bei dem Schulbesuch von Rosa ebenfalls. Was das mit dem Theater zu tun hat ist nicht ersichtlich. Die Verbindung zum Prolog ist mal wieder völlig schleierhaft.

    Schule scheint in diesem Buch ein zentrales Thema zu sein. Der Prolog spielt in einer Eliteschule, wo noch mit drakonischen Strafen gearbeitet wird. Und auch in den normalen Schulen wird noch viel mit Rohrstock und Schlägen gearbeitet. Deshalb möchte Heide ihre Tochter Rosa auf eine Schule schicken, die nach dem Konzept von Dr. Maria Montessori geführt wird.

  • Bei der Egger war ich mir am Schluß nicht sicher, ob es wirklich sie war, die das Theater so eilig verlassen hat, Ernestine hat ja nur von der Kleidung, die sie vorher gesehen hatte drauf geschlossen, dass es die Egger ist.

    Stimmt. Da hatte ich auch ein komisches Gefühl. Vielleicht war das der/die Mörder/in in Verkleidung, und Hermine Egger liegt schon tot in ihrer Garderobe.

  • Bei der Egger war ich mir am Schluß nicht sicher, ob es wirklich sie war, die das Theater so eilig verlassen hat, Ernestine hat ja nur von der Kleidung, die sie vorher gesehen hatte drauf geschlossen, dass es die Egger ist.

    Wobei die Journalistin ja derselben Meinung war. Im Text wird sie in der Szene eindeutig als "Hermine Egger" benannt ("Hermine Egger nutzte die kurze Unaufmerksamkeit und sprang an ihr vorbei."). Daher geh ich davon aus, dass sie es tatsächlich war.

    Aktuelle Lektüre: Die Anomalie - Hervé le Tellier | Tod an der Wien - Beate Maly
    SUB: 102

  • Den Prolog in einem Jungeninternat finde ich schockierend, die Methoden unmenschlich. Anscheinend wurde diese von den Eltern gebilligt und teils sogar gewünscht, damit die Jugendlichen nicht verzärtelt werden. Aber ob die Eltern wirklich wußten, wie ihre Kinder gequält wurden?


    Zumindest einer der Schüler, Marius, hat dem Druck nicht standgehalten und ist aus dem Fenster gesprungen. Laelius und Scipio sind natürlich fiktive Namen, hier habe ich mal gegoogelt und herausgefunden, dass der Hintergrund hier ein historisches Freundespaar ist, über das die Schrift „Über die Freundschaft“ verfasst wurde.

    Professor Johannis Tod ist für mich ein Unfall, Mitleid habe ich keines. Er ist ein Sadist.


    Wir werden Laelius und Scipio später sicher wiedersehen – die Frage ist nur, hinter welchen Personen sich die beiden Jugendfreunde verbergen.


    In der Gegenwart überredet Ernestine Anton zum Besuch der Premiere von „Die gelbe Jacke“ von Léhar. Ihr gefällt das Stück weitaus besser als ihm. Als Ernestine für Rosa ein Autogramm besorgt, bekommt sie eine Auseinandersetzung zwischen Hermine Egger und ihrer Konkurrentin Adelheid Schulz mit.


    Thema Schule: hier kommt ja das Thema auf, weil Rosa demnächst in die Schule kommt und Heide möchte, dass ihr Kind an der Montessori-Schule unterrichtet wird, auch wenn es wohl weiter weg von ihrem Zuhause ist. Sie möchte, dass ihr Kind Freude am Lernen hat und nicht mit dem Rohrstock erzogen wird.


    Ich denke mir, das Thema „Schule“ könnte durchaus direkt oder indirekt mit dem späteren Fall zu tun haben. Wie, das werden wir noch herausfinden.


    LeseBär

    Die gelbe Jacke sagte mir auch nichts, ich hab mich hier ebenfalls auf Recherche begeben. Das Land des Lächelns dagegen ist dagegen ja durchaus bekannt.


    streifi

    Ich hab mir auch eins gegrinst, dass Anton wieder mal von Ernestine zu einer Unternehmung geshanghait wird, zu der er freiwillig nie selbst gehen würde. Aber was tut man nicht alles... :lache


    Ich mag es, dass die beiden sich in der Gesellschaft des jeweils anderen wohlfühlen und durchaus auch gemeinsame Zeit herbeiführen, aber noch nicht mehr passiert ist. Die beiden sind schließlich ältere Herrschaften und wir haben erst die 20er Jahre. Da passiert sowas nicht so schwuppdiwupp wie oft heute.


    Den Gedanken, ob da wirklich die Egger ins Auto gesprungen ist, hatte ich auch flüchtig. Die Figur trägt ja einen Schleier und sie sagt auch nichts. Könnte also quasi jeder sein, der halbwegs ihre Statur hat.


    Findus

    Glaubst Du wirklich, Johanni wurde ermordet? So wie ich das lese, hat er den Halt verloren. Gut, Scipio hat einen Schritt rückwärts gemacht, als er nach ihm greifen wollte. Aber das kann auch nur Eigenschutz gewesen sein, um nicht zusammen mit dem Professor die Treppe hinab zu stürzen. Zuerst ist er ja trotz allem auf ihn zugetreten, um ihm zu helfen, bevor der Professor ihn stoppt. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich glaube Findus meint, dass Eggers Mann ermordet wurde und er einer der Cholera des Eliteinternats war

    Cholera? *kicher* Ich liebe Autokorrektur.


    Hm, für mich hat das aber nicht gepasst, da lt. Klappentext Hermine das Opfer sein wird.


    Dass Hermine alleine rausgekommen und weggefahren ist, hat mich auch gewundert. Aber vielleicht hat der Mann ja eine Affäre, z.B. mit der Konkurrentin Adelheid Schulz?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Was mich viel mehr verwundert, dass eine in Wien lebende Autorin Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi mit zwei ss schreibt. Das ist Piefkesprech dank Romy Schneider.

    Der Verlag hat seinen Sitz in Köln und vermutlich war die Lektorin der Meinung, Sissi wäre in Deutschland geläufiger. Ich hab das Hörbuch gehört, da ist es mir natürlich nicht aufgefallen.

    :lesendCorinna Kastner - Fischland-Verblendung | Nina George und Jens J. Kramer - Die magische Bibliothek der Buks 1: Das verrückte Orakel



    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zum ersten Absatz: Es wird ja gesagt, dass der Vater sogar um schärfere Maßnahmen gebeten hat, als der Junge ihm davon berichtet. Also wussten die Eltern durchaus Bescheid. Womöglich waren die Väter ja auf derselbigen gewesen und ihnen hat es "ja auch nicht geschadet". So wird doch immer argumentiert.


    3) Dass sich jemand als Hermine verkleidet hat, den Gedanken hatte ich auch kurz, allerdings ging ja wieder alles so schnell und dann kam der leckere Apfelstrudel. :anbet


    Gut und 4) das hat streifi schon aufgeklärt. War wohl unglücklich formuliert. So im Nachlesen denke ich, man könnte es auch anders verstehen.

    Ach ja, und Klappentexte lese ich ja nie. :lache

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
    smilie_winke_039.gif

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Findus ()

  • Findus


    Zu 1) Ja, das mit dem Bitten um Strenge habe ich schon gelesen. Hierbei habe ich mich aber gefragt, ob die Eltern wirklich wussten, dass ihre Kinder gequält und mißhandelt wurden, körperlich wie psychisch. Das ist ja noch mal eine ganz andere Hausnummer als die damals übliche Züchtigung mit dem Rohrstock.


    Mit der kalten Dusche bei einem schwerst erkälteten Schüler nimmt der Lehrer schwere Konsequenzen wie Grippe und eventuell sogar den Tod durch eine Lungenentzündung billigend in Kauf. Und das kann beileibe nicht der Wunsch der Eltern gewesen sein.


    Zu 2) Das kommt aber erst im zweiten Abschnitt, richtig?

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zu 1) Ja, das mit dem Bitten um Strenge habe ich schon gelesen. Hierbei habe ich mich aber gefragt, ob die Eltern wirklich wussten, dass ihre Kinder gequält und mißhandelt wurden, körperlich wie psychisch. Das ist ja noch mal eine ganz andere Hausnummer als die damals übliche Züchtigung mit dem Rohrstock.

    Und wenn sie es nicht wussten - hätten die Eltern ihren Kindern geglaubt, wenn sie es ihnen erzählt hätten? Das würde ich bezweifeln.

    Für die Kinder und Jugendlichen eine absolut ausweglose Situation.

    Insofern muss man über Johannis Tod schon fast froh sein. Ich habe es übrigens auch so gelesen, dass es ein Unfall war.

    Aktuelle Lektüre: Die Anomalie - Hervé le Tellier | Tod an der Wien - Beate Maly
    SUB: 102