Die pucklige Verwandtschaft
Ja, Familie und Nachbarn kann man sich nicht auswählen, die sind Gott gegeben. Aber Clementine Calder, meine Liebe, Dir hat das Schicksal eine besonders fiese Mutter ausgeteilt. Wenigstens hast Du gute Freunde, die zu Dir halten.
Das Buch ist ganz spannend geschrieben. Nach jedem Aufatmen und Moment der Ruhe kommt es noch schlimmer, noch böser um die Ecke. Bösartige magische Kreaturen im Keller der Schule, ein Junge, Jude Albernathy Lee, der Clementine das Herz gebrochen hat, obwohl, oder gerade, weil er sie liebt. Jude verfügt über unheimliche magische Fähigkeiten. Überhaupt, alle an dieser Internatsschule auf der kleinen Insel scheinen Magie zu besitzen, dürfen aber nicht über sie verfügen. Nur Clementine scheint keinerlei magische Fähigkeiten zu besitzen, doch dann erwacht die Magie auch in ihr. Ihre Mutter ist die Schulleiterin, meistens sehr streng und ungerecht Clementine gegenüber, doch manchmal besinnt sie sich auf ihre Rolle als Mutter und verwandelt sich in eine Bilderbuchmutter.
Das Ende des Buches ist leider ein totaler, böser Cliffhanger, wofür ich Tracy Wolff einen Punkt abziehe.