Titel: Im Dreieck des Drachens
Autor: James Rollins
Seitenanzahl: 608
Inhalt
Buchbeschreibung von Amazon schrieb:Unter der Meeresoberfläche lauert tödliche Gefahr!
Ex-Navy-SEAL Jack Kirkland ist mitten in einer Unterwasser-Bergungsmission als plötzlich die Erde bebt und gewaltige Flutwellen den gesamten Planeten erschüttern. Die Air Force One mit dem amerikanischen Präsidenten an Bord stürzt ins Meer. Tiefseeexperte Kirkland erhält den Auftrag, die Black Box zu bergen, doch an der Absturzstelle macht er in den Tiefen des Ozeans eine verstörende Entdeckung: eine Kristallsäule mit unheimlichen Eigenschaften und einer rätselhaften Inschrift ...
Autor
Autorenportrait von Amazon schrieb:James Rollins wurde 1961 in Chicago geboren. Er ist promovierter Veterinärmediziner und hat eine Tierarztpraxis in Sacramento, Kalifornien. Dort geht er auch seinen beiden neben dem Schreiben wichtigsten Leidenschaften nach: Höhlenforschung und Tauchen.
Meinung
James Rollins ist ein Pseudonym, genauso wie James Clemens, hinter beiden verbirgt sich der gleiche Schriftsteller. Die Alasea-Reihe von James Clemes habe ich vor ein paar Jahren gelesen und habe sie sehr positiv in Erinnerung, daher wurde ich bei James Rollins im Bücherschrank aufmerksam - vor allem als auch was mit Drache im Titel stand. Auch wenn mir hätte klar sein müssen, dass es nicht um Drachen geht, denn das Rollins das Thriller-Pseudonym war, wusste ich.
Aus verschiedenen Perspektiven wird hier eine actionreiche Geschichte erzählt. Hauptsächlich begleiten wird Jack Kirkland, der nach seinem Austritt aus der Navy sein Leben damit finanziert, dass er auf versunkenen Schiffen Schätze sucht. Und für große Schätze braucht man gute Ausrüstung und ein schlagkräftiges Team - Ärztin, Geologe, Physiker, alle sind mit an Bord. Nach dem Absturz der Air Force One wird Kirkland und seine Crew zur Absturzstelle beordert, da sind sie sowieso in der Nähe. Gegenspieler von Kirkland und seiner Crew sowie später weitere Verbündete ist David Spangler, Chef einer CIA-Einheit zur Durchführung verdeckter Operationen. Spangler und sein Team haben von höchster Stelle aus eigene Ziele an der Absturzstelle.
Thriller sind nicht mein Go-To-Genre, und gerade solche, in den Militär-Spezialteams gegeneinander kämpfen, mit genug Waffen und sportlichen Wahnsinnsleistungen, da fällt mir eine Bewertung schwer. Im Dreieck des Drachens war spannend, und gerade die geheimnisvolle Kristallsäule bringt sehr interessante Aspekte mit rein, daher habe ich das Buch gerne gelesen. Im Action-Bereich war es mir dann aber zu übertrieben, was die alles schaffen und können.
Insbesondere das Ende möchte ich positiv hervorheben, das hat Rollins sehr gelungen gelöst.
Im Dreieck des Drachens ist jetzt kein Buch, was ich jemandem empfehlen würde, und es ist auch direkt wieder in den Bücherschrank zurück gewandert, aber es hat mich doch gut unterhalten. Zukünftig greife ich aber eher zu James Clemens als zu James Rollins, es sei denn als Rollins hätte er ein Thema verwendet, das mich mehr interessiert.
