Rebecca Michéle - "Die Farben der Schmetterlinge"

  • Über die Autorin:

    Rebecca Michéle, 1963 in Rottweil geboren, schreibt seit ihrer Jugend und hat unter verschiedenen Pseudonymen bereits über 40 Romane veröffentlicht. Eine besondere Beziehung verbindet sie mit den britischen Inseln, wo viele ihrer Geschichten spielen. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie 30 Jahre lang erfolgreiche Turniertänzerin. Seit 2000 ist Rebecca Michéle freie Autorin und lebt aktuell mit ihrer Familie am Fuß der Schwäbischen Alb.


    Kurzbeschreibung:

    Schon die junge Maria Gräfin von Linden interessierte sich mehr für die Natur als fürs Handarbeiten. Sie war 1891 Württembergs erste Abiturientin und die erste Studentin an der Universität in Tübingen. 1910 wurde ihr als erster deutscher Naturwissenschaftlerin der Professorentitel verliehen. Auch privat lebte sie unkonventionell und nahm sich das Recht heraus, zu lieben, wen sie wollte – blieb aber tatsächlich unverheiratet.


    Meine Rezension

    Maria von Linden (1869 - 1936) war mir vor der Lektüre dieses Buches völlig unbekannt. Dabei war sie um die Jahrhundertwende eine Wegbereiterin der akademischen Bildung der Frauen. Zu einer Zeit, in der Frauen noch nicht wählen oder erben durften und ohne die Einwilligung ihres Ehemannes kein Konto führen und keiner Arbeit nachgehen durften, wollte Maria von Linden mehr. Sie wollte ihr Abitur machen, studieren und forschen.


    Dabei muss sie viele Kämpfe ausfechten. In der Familie stößt sie zumindest noch halbwegs auf ein bißchen Verständnis, doch sie erntet Getuschel, Diskriminierung und stößt sogar teils auf offene Schikane und Feindschaft. Ist ihr Wunsch, Wissen zu erwerben und zu forschen, so ungewöhnlich?


    Was für Frauen im Europa der Gegenwart eine Selbstverständlichkeit ist, muss Maria sich mühsam und gegen alle Widerstände erkämpfen.


    Diese Romanbiographie über Marias Studienjahre verbindet bekannte historische Fakten aufs Unterhaltsamste mit fiktionalen Elementen, die Marias Leben fassbar und nahbarer machen.


    So entsteht vor den Lesern das Bild einer extrem willensstarken Frau, die sich auf dem Weg zu ihrem Ziel über viele Jahre hinweg durch nichts und niemanden entmutigen lässt. Manchmal wirkt sie sehr unnahbar, doch in ihrem Herzen hat sie Träume und Wünsche, die sie zielstrebig verfolgt.


    Mir hat es sehr gut gefallen, Maria auf ihrem Weg zu einer promovierten Wissenschaftlerin ein Stück weit zu begleiten. Frauen wie Maria, die nicht einfach nur die Mißstände ihrer Zeit hingenommen und gekuscht haben, haben wir es zu verdanken, dass die Zeiten heute anders sind.


    Bei den Beschreibungen, wie Maria oft – selbst von jungen Menschen – behandelt wurde und welchen Schwierigkeiten sie sich stellen mußte, ging mir teilweise echt der Hut hoch. Durch die Lektüre dieses Buches weiß ich einmal mehr, wieviel wir bereits erreicht haben... und dass dennoch immer noch viel zu tun ist. Gleichberechtigung darf auch heute nicht als Selbstverständlichkeit betrachtet werden. Sie muß bewahrt und verteidigt werden, es gibt auch heute noch weiß Gott genug Bestrebungen, Frauenrechte zu beschneiden.


    Maria von Linden fällt ja auch dadurch auf, dass sie sich nicht um Konventionen schert und sich sehr männlich kleidet. Dazu habe ich an verschiedenen Stellen im Internet ähnliche Kommentare gefunden, einen davon möchte ich gerne zitieren:


    Mit ihrem außergewöhnlichen Auftreten, ihrem „männlichen“ Kleidungsstil, ihrer Schlagfertigkeit und Durchsetzungsstärke brach Maria von Linden mit traditionellen Weiblichkeitsvorstellungen. Sie wollte nicht Frau oder Mann, sondern einfach Mensch sein.

    Das hat mir gut gefallen, dass sie in einer Zeit, in der noch ganz krasse Rollenverteilungen für Mann und Frau existierten, einfach nur als Mensch wahrgenommen werden wollte.


    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und mir auch wieder einmal gezeigt, wie wichtig die Gleichberechtigung doch ist. Das Buch wurde mir im Rahmen der Leserunde zur Verfügung gestellt, was selbstredend keinerlei Einfluss auf meine Meinung hat (wäre das Buch kacke gewesen, würde das ebenso hier stehen...). Vielen Dank dafür und auch an die Autorin Rebecca Michéle für die Begleitung der tollen Leserunde ebenso wie an meine Mitleser*innen.


    Ich hatte bisher noch kein Buch von Rebecca Michéle gelesen, aber da mir die Schreibe ausgesprochen gut gefallen hat, werde ich mich auf jeden Fall mal (bevorzugt in der cosy crime-Ecke) umsehen, was die Autorin bereits veröffentlicht hat. :thumbup:Vielleicht geht da ja sogar noch mal eine Leserunde zusammen?

    ASIN/ISBN: 3423220767

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

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  • Maria von Linden ist kein typisches Mädchen ihrer Zeit. Schon früh interessiert sich sie für die Natur und alles was kreucht und fleucht. Ihre Leidenschaft stößt bei der Verwandtschaft auf großes Unverständnis, doch schafft sie es als erste Frau das Abitur in Württemberg abzulegen und als erste Studentin in Tübingen zugelassen zu werden. Auch wenn sie dafür auf die Liebe und Ehe verzichten muss.


    Maria von Linden war mir bisher unbekannt, diese Buch war aber eine gelungene Möglichkeit diese willensstarke Frau genauer kennenzulernen. Wir begleiten Maria durch ihre Kinder- und Jugendjahre bis hin zum Abschluss ihres Studiums in Tübingen. Dabei wird der Leserschaft immer wieder vor Augen geführt, wie wenig Frauen zu dieser Zeit einfach noch gegolten haben. Maria wird ob ihres Wunsches zu forschen belächelt, verhöhnt und angefeindet. Und doch schafft sie es als erste Frau an der Universität Tübingen in einer Männerwelt bestehen zu können und dort ihren Doktor machen zu können, obwohl sie nie voll immatrikuliert war.


    Die Autorin schafft es den Menschen Maria lebendig werden zu lassen und auch ihr Umfeld. Sie stützt sich dabei auf das was historisch belegt ist, besonders auf Marias eigene Tagebücher. Das macht den Roman lebendig und man kommt der Protagonistin nahe. Auch ihr Umfeld ist toll beschrieben und man kann die gesellschaftlichen Hürden gut nachvollziehen.


    Der Schreibstil ist bildhaft und nimmt von der ersten Seite an mit. Ich mochte besonders die landschaftlichen Beschreibungen, die bei mir das Kopfkino am laufen gehalten haben. Und das Thema ist auch heute noch wichtig. In Zeiten, in denen Frauenrechte teilweise wieder in Frage gestellt werden, sollte man sich im Klaren sein, was wir bereits erreicht haben. Und was wir Frauen wie Maria von Linden auch zu verdanken haben.


    Dieses Buch war das erste, das ich von der Autorin gelesen habe. Es wird sicher nicht das letzte bleiben, ich mochte ihre Art zu schreiben sehr. Hier wird man unterhalten und lernt ganz nebenbei auch etwas dazu.

    Von mir daher eine Leseempfehlung.


    9 von 10 Punkte

  • Dieses Buch war das erste, das ich von der Autorin gelesen habe. Es wird sicher nicht das letzte bleiben, ich mochte ihre Art zu schreiben sehr.

    Na, mit welchem machen wir weiter? :lache

    Das Geheimnis des blauen Skarabäus kann ich noch sehr empfehlen.

    Das wurde mir auch bereits mehrfach empfohlen. Aktuell zieht es mich jedoch eher in Richtung Cornwall. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Die Farben der Schmetterlinge

    Inhaltsangabe: Quelle dtv


    Beschreibung

    »Ich will einfach alles wissen – aber heiraten tue ich nie!«

    Schon die junge Maria Gräfin von Linden interessierte sich mehr für die Natur als fürs Handarbeiten. Sie war 1891 Württembergs erste Abiturientin und die erste Studentin an der Universität in Tübingen. 1910 wurde ihr als erster deutscher Naturwissenschaftlerin der Professorentitel verliehen. Auch privat lebte sie unkonventionell und nahm sich das Recht heraus, zu lieben, wen sie wollte – blieb aber tatsächlich unverheiratet.


    „ Das außergewöhnliche Leben der Naturwissenschaftlerin und ersten deutschen Professorin Maria von Linden „


    Meine Meinung zur Autorin und Buch

    Rebecca Michele , versteht es immer wieder mich in den Bann Ihrer Bücher zu ziehen. Sie versteht es hervorragend und Akribisch zu recherchieren, und uns in die Welt ihrer Protagonisten einzutauchen, das man eins wird mit ihnen. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig, klar und kraftvoll, ihre einzelnen Protagonisten sind hervorragend beschrieben. Mich interessierte der Roman da er auf der schwäbischen Alb spielt, ich kenne die Gegend dort, so konnte ich mich auf Vertrauten Terrain bewegen.


    Maria wächst auf dem Elterlichen Schloß Burgberg 1875 auf der schwäbischen Alb auf. Sie ist wirklich ein ungewöhnliches Kind für die damalige Zeit, sehr willensstark und wissbegierig. Schöne Kleider interessieren sie überhaupt nicht, sie liebt es den ganzen Tag durch die Natur zu streifen und die Tiere zu beobachten. Ihr großer Wunsch ist es zu studieren, damals unmöglich für eine Frau. Je älter sie wird um so Besessener ist sie davon zu studieren, jeden Bewerber schreckt sie ab wie man Tiere seziert. Ich musste oft schmunzeln, wie sie es schaffte um so mehr bewunderte ich sie für Ihre Durchsetzungsfähigkeit, als Frau.

    Es war wunderschön und spannend sie zu beobachten, wie sie es am Ende schaffte zu studieren, obwohl man ihr viele Steine in den Weg legte, und auch Spott, Häme und Neid der männlichen Kollegen steckte sie weg.

    Maria muss viel Einstecken, aber durch ihre Intelligenz und Wissensdurst Schaft sie es wirklich und bekommt die riesengroße Chance Professorin zu werden. Obwohl dafür vieles auf der Strecke bleibt. Ehrlich gesagt ich habe über Maria von Linden erst mal gegoogelt, die Autorin hat dieser ungewöhnlichen Frau , mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt. Danke !

  • Ich bin ebenfalls ganz unbefangen an das Buch herangegangen. Die Autorin war mir nicht bekannt, die Kurzbeschreibung bei amazon fand ich etwas seltsam, liest sie sich doch eher wie eine Kurzzusammenfassung des Lebens der Maria von Linden. Aber das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen (Schmetterlinge :love:) und die Beschreibung versprach die Geschichte einer Frau, die es schafft, ihren Weg zu gehen, obwohl sie gegen viele Widerstände kämpfen muss.

    Erhalten habe ich ein Buch, dass mir sehr gut gefallen hat und viel mehr zu bieten hat, als die kurze Zusammenfassung von Marias Leben vermuten lässt. Wir begleiten die junge Komtess Maria von Linden seit ihren frühen Kindertagen auf ihrem Weg, die erste Abiturientin, Studentin und Doktorin im Deutschen Kaiserreich zu werden. Dabei werden Maria immer wieder Steine in den Weg gelegt, leider nicht nur von den Lehrern und Professoren, sondern auch von der eigenen Familie, die ihren Wunsch nicht wirklich nachvollziehen kann und sie versucht in das "normale" Leben einer Frau zu drängen: Als Frau und Mutter.

    Doch das ist ein Leben, in dem Maria niemals glücklich werden könnte, denn sie ist wissbegierig und fängt schon früh an, eigene Forschungen anzustellen. Von manchen Stellen wird sie in ihrem Forschungsdran unterstützt, andere hingegen belächeln sie als Frau einfach nur.

    Schön fand ich, dass es auch immer wieder Anekdoten zu Marias Leben gab, die vielleicht nicht direkt mit ihrem Werdegang zur ersten Studentin des Kaiserreichs zu tun hatte, die den Menschen jedoch sehr viel lebendiger gemacht hat und uns auch ihre Denkweise näher gebracht hat. Man hatte durchweg das Gefühl, dass der Roman sehr gut recherchiert war, was durch die schöne Begleitung von Rebecca Michéle in der Leserunde noch weiter untermauert wurde.

    Der Schreibstil der Autorin hat mich schon nach wenigen Seiten eingefangen, sodass sich das Buch leicht und flüssig weglesen ließ. Ich habe das Buch wirklich sehr genossen.

    :lesend Rebecca Gablé; Die Fremde Königin (Leserunde)

    :lesend Ilona Andrews; Sweep of the Heart (eBook)

    :lesend Astrid Fritz; Der Turm aus Licht (Hörbuch: Svenja Pages)

  • Ich bin ebenfalls ganz unbefangen an das Buch herangegangen. Die Autorin war mir nicht bekannt, die Kurzbeschreibung bei amazon fand ich etwas seltsam, liest sie sich doch eher wie eine Kurzzusammenfassung des Lebens der Maria von Linden. Aber das Cover hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen (Schmetterlinge :love:) und die Beschreibung versprach die Geschichte einer Frau, die es schafft, ihren Weg zu gehen, obwohl sie gegen viele Widerstände kämpfen muss.

    Erhalten habe ich ein Buch, dass mir sehr gut gefallen hat und viel mehr zu bieten hat, als die kurze Zusammenfassung von Marias Leben vermuten lässt.

    Es freut mich sehr, dass dich das Buch überzeugen konnte! Beim Cover hat der Verlag ein wirklich gutes Händchen gehabt, ich war auch gleich begeistert, als ich den ersten Entwurf zu sehen bekam. Ich freue mich, dass wir uns jetzt hier kennenlernen durfen!

  • Schön fand ich, dass es auch immer wieder Anekdoten zu Marias Leben gab, die vielleicht nicht direkt mit ihrem Werdegang zur ersten Studentin des Kaiserreichs zu tun hatte, die den Menschen jedoch sehr viel lebendiger gemacht hat und uns auch ihre Denkweise näher gebracht hat. Man hatte durchweg das Gefühl, dass der Roman sehr gut recherchiert war, was durch die schöne Begleitung von Rebecca Michéle in der Leserunde noch weiter untermauert wurde.

    Der Schreibstil der Autorin hat mich schon nach wenigen Seiten eingefangen, sodass sich das Buch leicht und flüssig weglesen ließ. Ich habe das Buch wirklich sehr genossen.Wie

    Wie hier immer mal wieder geschrieben: Marias Memoiren waren meine hauptsächliche Recherchequelle. So hat sie locker-leicht verfasst, oft mit einem Augenzwinkern, so sind viele Anekdoten wirklich passiert (z.B. die Wanderung durch den Schwarzwalt mit all ihren Widrigkeiten), andere habe ich mir ausgedacht, weil sie zu Maria passten. Wie du schreibst: Es war mir wichtig, den Menschen Maria von Linden zu zeigen, nicht nur die wissbegierige, oft harte, Wissenschaftlerin, wie sie in den meisten Internetbeiträgen gezeichnet wird.

    Es freut mich, dass dir mein Schreibstil gefallen hat. Danke für deine Worte!

  • Das finde ich ja auch das Schöne an biographischen Romanen: sie machen für mich die Person lebendiger als eine "normale" Biographie. Sie erwecken die Personen für mich mehr zum Leben.


    Natürlich ist hier nicht alles zu 100% korrekt, denn es werden ja Passagen, Personen und Anekdoten dazu erfunden. Aber die Eckdaten und Hauptereignisse stimmen und mit ein wenig feinfühliger künstlerischer Freiheit werden die Personen dreidimensional und greifbar für mich. Ich mag das sehr.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Maria von Linden war mir vor dem Buch und der Leserunde auch völlig unbekannt, schade, diese starke Frau und ihre Vorreiterrolle für Frauen an Universitäten und der Forschung hätte auch heute noch viel mehr Beachtung verdient.


    Rebecca Michéle gelingt es Maria

    und ihren Lebensweg farbenfroh und lebendig zu erzählen, vieles ist überliefert, manches der Fantasie der Autorin ensprungen und auch wenn ich die eine oder andere fiktive Episode nicht gebraucht hätte, passt die Mischung insgesamt gut.


    8/10 Eulenpunkten

  • Historische Romane spielen oft mit dem Klischee starke Frau in dunkler Zeit. Mit entsprechender Skepsis habe ich mich einer Romanbiographie genähert über eine Frau von der ich noch nie etwas gehört habe, die aber, wie ich nach dem lesen des Buches sagen kann völlig zu Unrecht vergessen wurde. Natürlich kann jeder der das will die Eckdaten dieses Lebens und die herausragenden Merkmale erste Frau mit Abitur im Königreich Württemberg, erste Studentin in Tübingen, erste Doktorin und erste Professorin nachschlagen. Dazu müsste aber der Name erstmal bekannt sein. Das ist für mich erstmal das Verdienst dieses Romans und damit des Verlages und der Autorin, das unternommen zu haben und die Zahl der Googleabfragen nach Maria von Linden signifikant gesteigert zu haben. Das Rebecca Michéle schreiben kann ist nun gewiss nichts neues- als Vorstandsmitglied der Schriftstellervereinigung DELIA ist sie ja keine Unbekannte. Mit diesem Buch ist ihr aber etwas wunderbares gelungen, sie hat den historischen Faden der trockenen Biographie mit ihrer Fantasie zu einem Bild verwoben, der dem Leser und der Leserin eine lebendige Person mit klaren Zielen und doch auch Zweifeln und Rückschlägen gezeigt hat und wenn das Buch dann zugeschlagen vor einem

    liegt hat man das Gefühl eine gute Bekannte ein Stück ihres Lebensweges begleitet zu haben und durch diese Erfahrung bereichert worden zu sein.

  • Na, mit welchem machen wir weiter? :lache

    Das wurde mir auch bereits mehrfach empfohlen. Aktuell zieht es mich jedoch eher in Richtung Cornwall. :lache

    Das kann ich sehr empfehlen

    ASIN/ISBN: [/3986720332



    Aber jetzt zur Rezension


    Ich habe noch nie etwas von Maria von Linden gehört und war sehr beeindruckt das diese Dame zur damaligen Zeit so mutig war.

    Sie hat sich trotz aller Widerstände nie unterkriegen lassen und war alles andere als angepasst.


    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen fiktives mit Biografie zu verbinden.

    Es war das erste Buch der Autorin welches ich gelesen habe aber sicher nicht das letzte.

    Bei einer Leserunde bin ich gerne wieder mit dabei.