'Tod am Semmering' - Seiten 114 - 170

  • So richtig voran kommen wir in diesem Abschnitt nicht. :gruebel


    Ich habe mir erst mal notiert, wer „vom Fach“ ist und sich mit Giften auskennen könnte: Auf jeden Fall Dr. Schöller und unser Anton Böck, natürlich Professor Haberl als Chemiker, eigentlich aber auch Fritz Zuckerberg mit seiner Farben- und Lackfabrik. Das kann für den Mord wichtig sein, aber auch irgendwo mit meiner Theorie zu den Isonzoschlachten... :gruebel Anton Böck ist natürlich kein Verdächtiger. Diie anderen schon.


    Frau Schwarz will den Mord erst nicht wahrhaben. Aber kein Wunder, so etwas passt natürlich nicht in ihr schickes Tanzwochenende und kann auch ihren Ruf ruinieren.


    Ich frage mich, warum die Witwe von Rauch so unbeteiligt ist. Angeblich hat sie ein Nervenleiden und nimmt Medikamente, damit sie in den Schlaf kommt. Sie hat aber einen wachen Blick – ihre klaren Augen werden immer wieder erwähnt - und sagt von sich selbst, sie wäre zäher als man denkt. Ich frage mich, warum sie für ein Wochenende so eine Unmenge an Kleidung dabei hat. Durch den Tod von Rauchs profitiert sie als Alleinerbin – im Falle einer Scheidung wäre sie nicht so gut gestellt. Sie wußte, dass er untreu war.


    Auf dem Tablett standen drei Gläser – wie war sichergestellt, dass von Rauch das mit dem Gift bekam? Er trank letztlich alle drei, aber theoretisch hätte das Gift auch Alma Schönwald oder ihren Verlobten Gustav Staudinger treffen können. :gruebel


    Professor Haberls zynisches Verhalten finde ich auffällig. Ich weiß nur noch nicht, in welche Richtung.


    Dass Anton von Rauchs Zimmer noch einmal durchsucht, finde ich unangebracht: er berührt und verändert Dinge, was der Polizei später den Blick auf die Tat vernebeln kann – und seine Fingerabdrücke könnten ihn unter Verdacht stellen. Doch er wird fündig mit einem Artikel über die Unabhängigkeit der Krim und einem Liebesbrief einer Franzi, die angeblich schwanger von ihm ist und im März niederkommen soll. Alma Schönwald bestätigt später auch, dass Frau von Rauch Kundin bei ihr ist... und Herr von Rauch mit seinen Geliebten ebenfalls. Eine davon Franzi Schöller, die allerdings nicht nach einer Schwangerschaft aussieht. Der Brief ist undatiert, könnte also auch schon älter sein. :gruebel


    Ernestine konfrontiert Ernst Schwarz mit seinem Besuch bei von Rauch. Von Rauch hat angeblich Schwarz und seine Mutter seit Jahren erpresst, weil Schwarz Deserteur ist. Er war bei der 12. Isonzoschlacht eingesetzt. Seine Karriere als Jurist steht deswegen auf dem Spiel. Angeblich hat von Rauch noch mehr Eltern von Deserteuren erpresst, daher stammt angeblich auch sein Geld. Von Rauch hat nur einen Monat an der Front gedient und ließ sich dann nach Wien versetzen.


    Schwarz ist in einer schwierigen Lage: er hat somit ein Motiv. Wenn die Polizei kommt, muss er das Erzählen – wird der Fall aber gelöst, bevor die Polizei kommt, hätte er eine Chance, dass es nicht publik wird. Er hat also ein starkes Motiv, Ernestine bei ihren Ermittlungen zu unterstützen.


    Durch die Zeiten, in denen Ernestine aufs Zimmer ging und später wieder davonschlich, kann der Tod auf zwischen 12 und 1 eingegrenzt werden.


    Es wird mehrfach erwähnt, dass Ernst Schwarz ohne seine Brille fast blind ist (was natürlich auch gelogen sein kann). Das wird vermutlich noch in irgendeiner Art eine Rolle spielen.


    Dass Ernestine Anton nötigt, mit ihr Zuckerbergs Zimmer zu durchsuchen, geht mir allerdings deutlich zu weit. Damit machen sie sich strafbar. Allerdings benimmt seine Frau sich sehr unnormal. Welche Medikamente nimmt sie und vor allem warum? Sie halluziniert und erkennt Anton zum Glück nicht, als sie aufwacht, während er in ihrem Zimmer steht.


    In diesem Abschnitt erkennt man noch einmal mehr, wer hier ein Motiv dazu hätte, sich von Rauchs zu entledigen. Einige Hotelgäste legen ein verdächtiges Verhalten an den Tag. Die Frage ist nur: verdächtig wofür?


    Und ich verlege mich immer mehr auf den Verdacht, die Tat hat mit dem Krieg, speziell mit den Isonzoschlaten zu tun - wie auch immer. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe jetzt auch noch mal über die 12. Isonzoschlacht wikipediert, die in diesem Abschnitt genannt wurde (nach dem Prolog dachte ich ja noch, dieser wäre während der 11. Schlacht passiert). Dort heißt es:


    Die zwölfte und letzte Isonzoschlacht unterschied sich stark von den übrigen.

    .....

    In dieser Zwölften Isonzoschlacht gelang es der von der 14. deutschen Armee unterstützten Armee der k.u.k.-Monarchie, unter anderem auch aufgrund des massiven Einsatzes von Giftgas durch deutsche Pioniere, zwischen Flitsch und Tolmein in dreitägigem Ringen den Durchbruch an der Isonzofront zu erzwingen. So verschossen deutsche Pioniereinheiten während der Offensive mit Gaswerfern 70.000 Grün- und Blaukreuzgranaten und setzten dabei die an der Südfront bis dahin unbekannten Kampfstoffe Chlorarsen und Diphosgen ein, gegen die die italienischen Gasmasken wirkungslos waren.

    ...

    Die Verluste der Italiener betrugen in dieser Schlacht etwa 40.000 Tote und Verwundete, 298.745 Gefangene, 3512 Geschütze, 1732 Minenwerfer, 2899 Maschinengewehre und sonstiges Kriegsmaterial.


    Ich bin mir nach dieser Lektüre zu 100% sicher, dass wir hier irgendwo das Motiv für den Mord finden.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • In diesem Abschnitt muss Anton viel durchmachen. Wo Ernestine anscheinend eine Frau ohne Nerven ist, durchleidet Anton diverse Ängste und Besorgnis.

    Am Ende wäre er von Frau Zuckerberg fast als Einbrecher entlarvt worden.

    Die ganze Szene ist nicht ohne Komik.

    Dieses Leben hat mich drei Jahre meine ohnehin nicht mehr langen Lebens gekostst, seufzt Anton.


    Doch leicht verräterisch: In der Nacht träumt er von hysterisch schreienen Frauen, die ihn für einen überdimensionalen Herkules hielten, und er schwankt zwischen Angst und Genugtuung.


    Ich schätze, dieses ambivalente Gefühl wird ihn weiter fest an Ernestines Seite aktiv sein lassen.

  • Ich finde auch, dass man in diesem Abschnitt nicht richtig weitergekommen ist. Ich fühle mich ziemlich verwirrt. Ich denke nicht, dass die Witwe von Rauch die Mörderin ist, da dies ansonsten nicht mit dem Prolog in Zusammenhang stehen würde. Es wäre auch zu "belanglos".


    Die Szene, wo Anton Wache hält während Ernestine das Zimmer von Zuckerberg durchsucht und dann von Frau Schönwald unter Druck gesetzt wird, fand ich unheimlich gut geschrieben. Ich fühlte mich, als würde ich da selbst auf dem Sofa sitzen und mir bricht der Schweiß aus. Das war richtig nervenzerfetzend.


    Diese Tanzszenen, in denen Ernestine völlig versagt und Anton mit jeder anderen Partnerin schwebt - nur nicht mit ihr - sind voll lustig.

  • Zusammenfassen muss ich ja nichts, das hat Batcat ja schon hervorragend erledigt.


    Ich habe überhaupt keinen Plan, wer der Täter sein könnte, aber ich folge der Autorin gerne bei den Ermittlungen. Wobei mir Ernestine mit ihrer Hau Drauf Mentalität schon ein wenig auf den Keks geht. Anton ist mir viel lieber, ich denke er lernt an diesem Wochenende ganz viel über sich. Immerhin kann er wohl doch tanzen, kommt beim anderen Geschlecht gut an und entwickelt langsam Nerven wie Drahtseile… Na gut, daran muss er noch arbeiten :lache


    Ernst Schwarz ist für mich zwar irgendwie verdächtig, aber ehrlich gesagt wäre er ein Täter, der mir eher leid tun würde.


    Zuckerberg und Gustav (ich hab den Nachnamen vergessen) sind mir einfach unsympathisch. Bei Zuckerberg (bei dem ich des öfteren an seinen aktuellen, amerikanischen Namensvetter denken muss) könnte ich mir vorstellen, dass er während des Krieges nicht nur Farben hergestellt hat. Vielleicht hatte er was mit der Giftgas Produktion zu tun?

  • Zusammenfassen muss ich ja nichts, das hat Batcat ja schon hervorragend erledigt.


    Zuckerberg und Gustav (ich hab den Nachnamen vergessen) sind mir einfach unsympathisch. Bei Zuckerberg (bei dem ich des öfteren an seinen aktuellen, amerikanischen Namensvetter denken muss) könnte ich mir vorstellen, dass er während des Krieges nicht nur Farben hergestellt hat. Vielleicht hatte er was mit der Giftgas Produktion zu tun?

    Ich muss da meine Gedanken immer zusammenfassen... nicht, dass mir das bisher was gebracht hätte... :lache


    Was den Nachnamen "Zuckerberg" angeht, muss ich leider auch immer mal wieder an sein amerikanisches Pendant denken. :grin


    Nach dem Link zur 12. Isonzoschlacht habe ich auch wegen Zuckerberg gegrübelt. Von Farben und Lacken zu Giftgas ist es kein allzuweiter Weg. Im Krieg war vermutlich mit Farbe auch nicht sooo viel Geld zu machen. :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • und wo wir schon bei Namensgleichheiten / Ähnlichkeiten sind. Bei Franz Haberl muss ich irgendwie immer an Fritz Haber denken…. Der, der das Giftgas für die Deutschen entwickelt hat….


    Und der später auch nen Nobelpreis bekommen hat, für die Erfindung des Stickstoff Düngers.


    Hat aber sicher nix mit dem Fall zu tun

  • Auch ich fühle mich noch reichlich verwirrt und bin in meinen Überlegungen nicht wirklich weiter gekommen. Wenig hilfreich ist es da auch, dass ich das ganze nur häppchenweise lesen kann.

    Zusammenfassen muss ich ja nichts, das hat Batcat ja schon hervorragend erledigt.


    Ich habe überhaupt keinen Plan, wer der Täter sein könnte, aber ich folge der Autorin gerne bei den Ermittlungen. Wobei mir Ernestine mit ihrer Hau Drauf Mentalität schon ein wenig auf den Keks geht. Anton ist mir viel lieber, ich denke er lernt an diesem Wochenende ganz viel über sich. Immerhin kann er wohl doch tanzen, kommt beim anderen Geschlecht gut an und entwickelt langsam Nerven wie Drahtseile… Na gut, daran muss er noch arbeite :lache

    Mit Ernestine geht es mir ähnlich. Ich schwanke aber immer zwischen genervt sein und Bewunderung für ihre Souveränität in vielen Situationen. Anton mag ich dagegen sehr.

    Diese Tanzszenen, in denen Ernestine völlig versagt und Anton mit jeder anderen Partnerin schwebt - nur nicht mit ihr - sind voll lustig.

    Bei den Tanzszenen muss ich immer grinsen.

  • Dass Anton von Rauchs Zimmer noch einmal durchsucht, finde ich unangebracht: er berührt und verändert Dinge, was der Polizei später den Blick auf die Tat vernebeln kann – und seine Fingerabdrücke könnten ihn unter Verdacht stellen.



    Ich glaube, wir sind da voreingenommen, da es heute selbstverständlich ist, daß ein Tatort möglichst unberührt bleiben soll.

    Aber bis das aufkam, das hat gedauert und ich glaube, 1922 war das noch relativ unbekannt.

    In den Goga krimis wird es thematisiert, daß da in Berlin der Zeit langsam damit begonnen wurde, die Spurensicherung zu verfeinern.




    Anton tut mir fast leid. Daß er da das Bedürfnis hat, sich mal zwischendurdch auszuruhen, kann ich so nachempfinden. :grin



    Hmm, die gute Frau von Rauch kann ich auch noch nicht so wirklich einschätzen.

    bedauern wird sie nicht, daß sie Witwe ist, aber ob sie etwas damit zu tun hat?

  • Hm, wenn das Gift in einem der drei Gläser war, war dann überhaupt von Rauch das Ziel des Mordanschlags? Wie konnte der Täter/die Täterin sicher sein, dass er es trinkt?


    Franziska Schöller war von von Rauch schwanger gewesen? Dass sie eine gewisse Beziehung zu ihm haben musste, konnte man ja schon einer Bemerkung ihres Bruders zu ihr entnehmen. Wo ist das Kind?


    Ernst Schwarz und seine Mutter wurden von von Rauch erpresst – noch ein Motiv …


    Und was hat Ernestine in Zuckerbergs Zimmer gefunden. Die nervt mich übrigens immer mehr, schade eigentlich.

  • Ernestine geht mir mehr und mehr auf den Keks mit ihrer hemmungslosen Untersuchungsmanie. Es ist schon mehr als grenzwertig, wie sie und der von ihr angestiftete Anton fremde Räumlichkeiten untersuchen. Vielleicht hat Anton beim Auffinden des Liebesbriefes mit den beiden Zeitungsartikeln die wichtigeren Unterlagen aus dem Blick verloren. Beim Geschrei der aufwachenden Dame habe ich mit Anton gelitten, der um sein Ansehen fürchten musste. Beim Gespräch auf dem Flur tritt er ermittlungstechnisch wie Ernestine auf.

    Generell zeigt Ernestine oft Verhaltensweisen, die eher bei Männern angesiedelt werden, während es bei Anton genau umgekehrt ist. Schon ein interessanter Ansatz.

    Die Ermittlungen bringen immer mehr Motive ans Tageslicht und ich habe immer noch keine Ahnung, wer es denn gewesen ist.

    Betrüblich finde ich, dass viele Personen psychisch stark angeschlagen sind und Medikamente ohne Ende nehmen. Zudem leiden fast alle Kriegsteilnehmer an posttraumatischen Belastungsstörungen - eine Kriegsfolge, die gern unterschätzt wird.

    :lesend Beate Maly - Tod am Semmering

    :lesendEmily Rudolf - Das Dinner

    :lesend Achim Zons - Von Schafen und Wölfen

  • Betrüblich finde ich, dass viele Personen psychisch stark angeschlagen sind und Medikamente ohne Ende nehmen. Zudem leiden fast alle Kriegsteilnehmer an posttraumatischen Belastungsstörungen - eine Kriegsfolge, die gern unterschätzt wird.

    Ich denke, das ist der Zeit geschuldet und leider wohl sehr realistisch.

    So kurz nach dem verheerenden Weltkrieg ist das nicht verwunderlich.

    Vor allem war die Traumatherapie zu der Zeit ja noch gar nicht richtig erforscht und man hat eher auf starke Medikamente gesetzt.

    Psychotherapie war ja noch in den Kinder - eher Babyschuhen.

  • Auch ich tappe weiter im Dunkeln, verfolge aber die "Ermittlungen", die Ernestine und Anton anstellen, höchst interessiert. Natürlich tun sie Verbotenes, aber wenn sie einfach nur auf die Polizei warten würden, wäre es ja auch langweilig. ;)


    Ernestine ist mir in allem allerdings ein wenig zu forsch (schrieb ich, glaub ich, schon :P) und sie poltert manchmal ganz schön rum. Anton hat aber trotzdem einen Narren an ihr gefressen. Nur beim Tanzen nicht. :lache Die beiden sind auf eine Art schon ein gutes Gespann, müssen sich allerdings auch noch ein wenig "eingrooven". Aber ich bin mir sicher, dass sie am Ende den Mörder (die Mörderin?) entlarven werden.

    Ich glaube, wir sind da voreingenommen, da es heute selbstverständlich ist, daß ein Tatort möglichst unberührt bleiben soll.

    Aber bis das aufkam, das hat gedauert und ich glaube, 1922 war das noch relativ unbekannt.

    In den Goga krimis wird es thematisiert, daß da in Berlin der Zeit langsam damit begonnen wurde, die Spurensicherung zu verfeinern.

    Da bin ich ganz bei dir. Ernst Gennat und sein Mordauto, das ja extra für die besondere Arbeit einer Mordermittlung und damit der Spurensicherung erfunden wurde, werden erst Mitte der 1920er Jahre etabliert. Vorher gab es gar kein strukturiertes Vorgehen. Das wird in Österreich vielleicht nicht viel anders gewesen sein. Insofern schon ganz fortschrittlich, dass man von Rauch so liegen lässt, bis die Polizei eintrifft.


    Es gibt viele Verdächtige und ich habe keinen blassen Schimmer, wer es gewesen sein könnte. Ernst Schwarz scheidet für mich aus, auch wenn er einen dann doch wohl triftigen Grund für einen Mord an von Rauch hätte. Aber ich traue es ihm nicht zu.


    Franziska Schöller ist eine der Geliebten von von Rauch und könnte die briefschreibende Franzi sein. Der Brief muss dann aber schon älter sein - warum sollte von Rauch ihn mitgebracht haben? Dem Kind wird vielleicht irgendwas zugestoßen sein oder es wurde einfach nicht mit zum Wochenendtanzkurs genommen, damit sich Schöllers mit von Rauch aussprechen können. Das würde ja auch für die heftige Unterredung sprechen, die Dr. Schöller mit von Rauch hatte. Aber ein Motiv sehe ich hier auch nicht. Schließlich würde ein lebendiger Vater doch mehr nutzen als ein toter?

    Was den Nachnamen "Zuckerberg" angeht, muss ich leider auch immer mal wieder an sein amerikanisches Pendant denken. :grin

    Ich auch. Was mich aber nervt, ist, dass ich den Namen teilweise englisch ausgesprochen lese. :help

    Aktuelle Lektüre: Die Anomalie - Hervé le Tellier | Tod an der Wien - Beate Maly
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