O'Nan, Stewart

  • Mit freundlicher Genehmigung von Rowohlt haben wir die Biographie von Stewart O'Nan von der Verlags-HP übernommen.


    Über den Autor:


    Stewart O'Nan wurde 1961 in Pittsburgh geboren und wuchs in Boston auf. Er arbeitete als Flugzeugingenieur und studierte in Cornell Literaturwissenschaft. Heute lebt er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Avon, Connecticut. Für seinen Erstlingsroman «Engel im Schnee» erhielt er den 1993 William-Faulkner-Preis.

  • Kurzbeschreibung:


    Emily Maxwells Mann ist gestorben. Nun soll das Sommerhaus am Lake Chautauqua im Staat New York verkauft werden. Ein letztes Mal trifft die ganze Familie dort zusammen - eine alte Tradition. Eine Woche Ruhe will man, aber die Harmonie ist brüchig, mit Emilys Tochter Meg, der Alkoholikerin, deren Bruder Ken, der beruflich vor dem Absturz steht, seinem schwierigen Sohn Sam und seiner Tochter Ella, die sich unversehens in ihre Kusine verliebt. Nicht zu vergessen: Rufus, der Hund, der seine ganz eigenen Sorgen hat ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Halloween, Tag der lebenden Leichen. Die Geister dreier toter Teenager kehren aus dem Zwischenreich zurück nach Avon, Connecticut. Vor genau einem Jahr sind sie hier gestorben: eine rasende Tour über den Highway, die Smashing Pumpkins laut aus den Boxen, ein Joint, hinter ihnen ein Polizeiwagen mit heulender Sirene. Eine scharfe Kurve. Ein Baum. Nun sehen sie nach den Freunden, die den Unfall überlebt haben: Kyle, entstellt und debil, und Tim, völlig unverletzt, aber innerlich "längst tot". So etwas merken Geister, und sie merken auch, dass Tim etwas Schreckliches vorhat. Doch sie können es nicht verhindern, gegen den Willen der Lebenden kommen sie nicht an.

  • Kurzbeschreibung:


    Pittsburgh 1998: Der junge Chris "Crest" Tolbert ist beim Graffitisprühen gefallen und sitzt seitdem im Rollstuhl. Sein Freund Bean ist tot. Die Mutter seines Kindes ist ihm fremd geworden. Sein Bruder hat nach einer Knast-Karriere Gott gefunden. Sein Vater hat sich verliebt. Seine Mutter ahnt etwas.
    Eindringlich erzählt Stewart O'Nan die Geschichte einer Woche im Leben der Bewohner des armen, schwarzen Viertels East Liberty. Einer schicksalhaften, hoffnungsvollen Woche, die das Leben der Menschen dort verändern wird.

  • Kurzbeschreibung:


    In einer amerikanischen Kleinstadt bricht eine Seuche aus. Jacob Hansen, Sheriff, Leichenbestatter und Pastor, muss hilflos zusehen, wie die Bewohner seine Warnungen vor der Krankheit in den Wind schlagen und alle Quarantänemaßnahmen missachten. Die Zahl der Toten wächst dramatisch, Panik bricht aus. Schnell verwandelt sich die friedliche Dorfidylle in ein düsteres Weltuntergangsszenario, in dem sich Jacob Hansen zwischen der Verantwortung für die Gemeinschaft und der Rettung seines privaten Glücks entscheiden muss.


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  • Kurzbeschreibung:


    Stewart O'Nans Buch hat ein reales Ereignis zum Thema: den größten Zirkusbrand der amerikanischen Geschichte, geschehen 1944 in Hartfort, Connecticut, O'Nans Heimatstadt.
    O'Nan verfolgt die Schicksale jener Menschen, die an einem scheinbar harmlosen Sommertag losgehen, um sich unterhalten zu lassen, und mit Tod und Schrecken konfrontiert werden, da Feuer ausbricht.
    Er schildert die Katastrophe und ihre tragischen Folgen aus allen nur möglichen Blickwinkeln. Der Reiz und der Schauder der Lektüre liegen im sprechenden, bisweilen grotesken Detail. Seine Reportage macht das Unbeschreibliche erfahrbar und verwandelt sich so in ein Dokument der Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens.

  • Kurzbeschreibung:


    Die Superhelden dieser Storys sind Helden des Alltags, Menschen, die um ihre Existenz kämpfen, um Respekt, Würde und manchmal auch um Liebe: Ein Müllfahrer restauriert für seine Exfrau eine Kommode, die er umgehend im Abfall wieder findet; der Frau eines Arbeitslosen fehlen 33 Cent, um ein anständiges Essen einzukaufen.

  • Kurzbeschreibung:


    "Sommer der Züge" ist eine sensible, romantische Geschichte von der Liebe und dem vielfältigen Verrat an ihr, von Glücksverheißung und Lebenswirklichkeit, von Schuld und Vergebung. Stewart O'Nan zeigt die gefährdete Existenz seiner Figuren mit tiefer Einsicht in die menschliche Seele. Ein souveräner Umgang mit der Sprache, seine Fähigkeit, auch das Unausgesprochene hinter den Worten sichtbar werden zu lassen, machen diesen Roman zu einem Meisterwerk.


    "Stewart O'Nans Sommer der Züge ist ein leises, melancholisches, beeindruckend dichtes Meisterwerk." Die Woche

  • Kurzbeschreibung:


    Margie Standiford sitzt in der Todeszelle eines Gefängnisses in Oklahoma, Stunden vor ihrer Hinrichtung, und spricht ihre Lebensgeschichte auf Band. Sie erzählt, wie sie zur 'Speed Queen' wurde; wie sie aus dem Drogenkonsum mit ihrem Mann und ihrer - und seiner - Geliebten Dealen wurde, aus Dealen Raub und aus Raub vielfacher Mord.


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  • Kurzbeschreibung:


    1974 in der Kleinstadt Butler, Pennsylvania: Der fünfzehnjährige Arthur Parkinson übt mit seiner High-School-Band. Plötzlich knallen Schüsse. Was Arthur da hört, ist der Mord an Annie Marchand, seiner früheren Babysitterin und dem Objekt seiner ersten erotischen Begierden. Annie ist eine hübsche junge Frau, der nichts im Leben gelingen will, nicht einmal, ihre Liebsten vor Schaden zu bewahren. Sie liebt ihren Mann und treibt ihn in den Alkoholismus. Sie vergöttert ihre kleine Tochter und mißhandelt sie beim geringsten Anlaß. Sie vertraut ihrer besten Freundin und betrügt sie mit ihrem Mann. Zuletzt wenden sich die zerstörerischen Kräfte, die Annie gerufen hat, allmählich gegen sie selbst und ziehen sie in einen Strudel der Gewalt.


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  • Kurzbeschreibung:


    Ein grauer Winterabend Ende Dezember. Ein riesiger Parkplatz, den der Schnee wie ein weißes Tuch bedeckt, hier und da von Bulldozern zusammengeschoben: Eisberge, die in der Leere treiben. Unweit der Auffahrt zum Highway ein dunkler Kasten mit einer roten Leuchtreklame – ein Hummerrestaurant der Red-Lobster-Kette. Morgen wird dieses Restaurant geschlossen. Zum letzten Mal öffnet der Leiter der Filiale die Tür, kontrolliert die Fritteuse, den Grill und die Eismaschine. Zum letzten Mal kommen die Angestellten zur Arbeit und binden sich ihre Schürzen um. Zum letzten Mal geht das Leben der Menschen im Red Lobster seinen gewohnten Gang, bevor es sich für immer verändern wird.


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  • Kurzbeschreibung:


    Eine junge schwangere Frau wird nachts vom Anruf ihres Ehemannes geweckt: Tommy hat mit seinem Freund einen Einbruch begangen - dabei ist eine alte Frau ums Leben gekommen. Er muss ins Gefängnis. Pattys altes Leben endet in dieser Minute, ein neues beginnt: Sie zieht ihren Sohn Casey alleine auf und steht loyal zu ihrem Mann. Die ganzen 28 Jahre lang ...


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  • Kurzbeschreibung:


    Es ist ihr letzter Sommer vor dem College, der beste Sommer seit der achten Klasse. Kim badet im Fluss, steigt in ihren alten Chevy und macht sich auf den Weg zum Schnellrestaurant, wo sie arbeitet. Dann verliert sich ihre Spur. Familie, Freunde, Polizei – plötzlich sind alle betroffen. Kims Verschwinden rührt an den Grundfesten der mittelständischen Ordnung. Aus Menschen, die sie kannten, werden solche, die sie bloß zu kennen glaubten. Sie werden sich selbst und einander verdächtig. Und halten nach Kräften an dem fest, was ihnen zu entgleiten droht: Kim oder die Erinnerung an sie, die kleinstädtische Ruhe - und die eigenen Geheimnisse. Mit feinem Gespür für die abgründigen Schattierungen des Alltäglichen zeichnet Stewart O’Nan das Psychogramm einer Kleinstadt im Ausnahmezustand. Ein hochliterarischer Thriller - unaufdringlich anrührend und von nachgerade beklemmender Präzision.


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