Hier kann zu den Seiten 335 - Ende (Kapitel 17 - Ende) geschrieben werden.
'Die Farben der Schmetterlinge' - Seiten 335 - Ende
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Hier tritt nun auch endlich Pierre Beaudemont auf den Plan, über den ja auch im Prolog geschrieben wird.
Meines Erachtens hat allerdings der Fehlerteufel im Prolog zugeschlagen und die Überschrift des Prologs müßte korrekt „1895“ lauten und nicht 1894, da Maria Pierre ja erst im Herbst 1894 kennenlernt und im Frühjahr 1895 nach Strassburg reist. Rebecca Michéle Kann das sein?
Pierre ist ein Filou. Kein Wunder, dass Maria annehmen muss, er sei Single, nachdem er nichts über eine Familie erzählt und vor allem über Weihnachten nicht nach Hause reist. Welcher Schuft würde seine Familie alleine an Weihnachten zuhause lassen, wo die Heimreise mit der Bahn doch innerhalb eines Tages machbar wäre!
Mit Marie Sklodowska (Curie) wird eine weitere, letztlich weitaus berühmtere Zeitgenössin Marias erwähnt. Hier würde mich interessieren, ob Maria im wahren Leben andere Frauen im Bereich der Wissenschaft kennengelernt hat.
Schade finde ich, dass Marias Mutter sich immer noch nicht damit abfinden kann, dass die Zeiten auf der Burg vorbei sind und dass sie noch immer keine neuen Kontakte knüpfen konnte/wollte. Ich denke mir bei sowas immer: man kann sich das Leben natürlich auch selbst unnötig schwer machen.
Schade finde ich, dass Maria alles Weibliche abgelegt hat und sich nur noch in Herrenklamotten kleidet etc. Wobei sich für mich einfach die Frage nach dem „Warum“ stellt: wenn es ihr so gefällt – OK. Wenn sie sich nicht als Frau fühlt – OK. Aber wenn sie nur meint, sie müsste sich männlich geben, um in den Reihen der Wissenschaftler als Frau nicht so aufzufallen... das wäre dann schade.
Ich finde es gut, das Buch mehr oder weniger mit der Doktorverleihung abzuschließen. Sicher wäre es auch sehr spannend gewesen, noch mehr über das weitere Leben der Maria von Linden zu erfahren, doch ich denke, diese Zeit war die härteste und prägendste Zeit für sie.
Ich finde schön, dass sie mit dem Apotheker Herwig Mayer noch eine gleichberechtigte Partnerschaft führen konnte. Dieser Part ist sicherlich Fiktion, da es im Nachwort ja auch heißt, dass in Marias – bekannten – Lebensdaten kaum Männer vorkommen. Aber so wie es geschrieben ist, hätte es zu Maria gepasst und mir auch gefallen.
Wenig überraschend – wenn auch sehr traurig – fand ich Amon Rossaks Tod durch die Nazis. Dass er eine Ehe eingegangen ist, überraschte mich auch nicht so sehr. Viele Menschen sind früher Ehen eingegangen, um der Gesellschaft zu entsprechen und ihre Homosexualität zu verschleiern. Dass Maria Katharina hilft, passt zu ihr.
Spannend fand ich, dass Schloß Burgberg nach Karls Tod letztlich dann doch an Maria ging. Schade, dass es irgendwann veräußert werden mußte, aber solche Anwesen verschlingen halt Unsummen, die man „nur“ mit einem Professorengehalt (und sie bekam ja immer noch weniger als ein Mann) nicht aufbringen kann.
Was ich allerdings schade finde ist, dass man letztlich weder erfährt, warum ihr Bruder Wilhelm sich damals von der Familie abgewandt hat, noch warum die Familie nicht über seinen Tod informiert wurde. Hier gehe ich einfach mal davon aus, dass das auch nicht in den Materialien über die Familie von Linden stand.
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Eine Frau Professor ohne venia legendi, das kann sich keiner Ausdenken, das ist so irre, das muss wahr sein.
Gab es damals die Prädikate cum laude etc. für die Doktorarbeit noch nicht und was ist mit dem Rigorosum? -
Hier tritt nun auch endlich Pierre Beaudemont auf den Plan, über den ja auch im Prolog geschrieben wird.
Meines Erachtens hat allerdings der Fehlerteufel im Prolog zugeschlagen und die Überschrift des Prologs müßte korrekt „1895“ lauten und nicht 1894, da Maria Pierre ja erst im Herbst 1894 kennenlernt und im Frühjahr 1895 nach Strassburg reist. Rebecca Michéle Kann das sein?
Ach herrje ... Da arbeitet man sorgsam, mehrere Lektorate, ein Korrektorat, und dann das intensive Lesen der Druckfahne, und doch rutscht ein Fehler durch. Danke fürs bemerken und Entschuldigung! Ich gebe es dem Verlag weiter, damit es in der nächsten Auflage geändert wird. Im E-Book kann es gleich korrigiert werden.
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Mit Marie Sklodowska (Curie) wird eine weitere, letztlich weitaus berühmtere Zeitgenössin Marias erwähnt. Hier würde mich interessieren, ob Maria im wahren Leben andere Frauen im Bereich der Wissenschaft kennengelernt hat.
Nicht, dass ich es festgestellt hätte. In Marias Aufzeichnungen erwähnt sie auch keine solchen Begegnungen.
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Ich finde es gut, das Buch mehr oder weniger mit der Doktorverleihung abzuschließen. Sicher wäre es auch sehr spannend gewesen, noch mehr über das weitere Leben der Maria von Linden zu erfahren, doch ich denke, diese Zeit war die härteste und prägendste Zeit für sie.
Das haben der Verlag und ich auch lange miteinander besprochen. Marias Aufzeichnungen erfolgten in den 1920er-Jahren. Darin schildert sie zwar ihre Zeit in Bonn und die Verleihung des Professorentitels, aber sonst hält sie sich sehr bedeckt. Alles, was ich herausfinden konnte war, dass sie unermüdlich gearbeitet und geforscht hat, sonst aber kein Privatlaben hatte. Außer, dass sie der Familie Herzt geholfen hat, aus Deutschland zu fliehen, scheint nichts besonders Interessantes geschehen zu sein. Maria und ihre Arbeit waren dann schon anerkannt, sie wurde von den Kollegen in Bonn wie Ihresgleichen behandelt und sie schildert sie als eine sehr glückliche Zeit. Dass ihr dann von den Nazis die Titel aberkannt wurde und sie nicht mehr arbeiten durfte, hat sie sehr schwer getroffen.
Ich habe mich deswegen entschlossen, die Haupthandlung mit dem Doktortitel enden zu lassen und den Rest ihres Lebens im Epilog und im Nachwort zusammenzufassen. Sonst wäre der Umfang des Buches auch so groß geworden. Ich hatte eine Vorgabe der Seitenzahlen vom Verlag.
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Ich finde schön, dass sie mit dem Apotheker Herwig Mayer noch eine gleichberechtigte Partnerschaft führen konnte. Dieser Part ist sicherlich Fiktion, da es im Nachwort ja auch heißt, dass in Marias – bekannten – Lebensdaten kaum Männer vorkommen. Aber so wie es geschrieben ist, hätte es zu Maria gepasst und mir auch gefallen.
Ja, das ist Fiktion. In einem Unterhaltungsroman sollte laut dem Verlag bei aller Historie auch ein bisschen Romantik vorkommen. Dass Maria für den Rest ihres Lebens allein geblieben ist (was offenbar so war), passte irgendwie nicht.
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Was ich allerdings schade finde ist, dass man letztlich weder erfährt, warum ihr Bruder Wilhelm sich damals von der Familie abgewandt hat, noch warum die Familie nicht über seinen Tod informiert wurde. Hier gehe ich einfach mal davon aus, dass das auch nicht in den Materialien über die Familie von Linden stand.
In einem vorherigen Abschnitt habe ich es auch geschrieben: Über den Bruder ist nichts mehr bekannt, nachdem er Württemberg verlassen hat. Bis auf das Telegramm zu Tod des Vaters wird er von Maria in ihren Memoiren auch nicht mehr erwähnt. Ich konnte nur herausfinden, dass er in der Schweiz gestorben ist. Woran, und warum die Familie nicht informiert worden ist - darüber gibt es keine Informationen. Ich wollte hier jetzt auch nichts einfach erfinden.
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Eine Frau Professor ohne venia legendi, das kann sich keiner Ausdenken, das ist so irre, das muss wahr sein.
Gab es damals die Prädikate cum laude etc. für die Doktorarbeit noch nicht und was ist mit dem Rigorosum?Ja, das ist wahr und es hat Maria immer betrübt gemacht, nicht selbst lehren zu dürfen. Sooo fortschriftlich war die Herren damals dann doch nicht ;).
Bei der Verleihung des Doktortitels habe ich mich an Marias Schilderungen gehalten und es nicht näher erklärt, weil ich auch nicht ganz genau herausfinden konnte, wie es damals erfolgte.
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Ach herrje ... Da arbeitet man sorgsam, mehrere Lektorate, ein Korrektorat, und dann das intensive Lesen der Druckfahne, und doch rutscht ein Fehler durch. Danke fürs bemerken und Entschuldigung! Ich gebe es dem Verlag weiter, damit es in der nächsten Auflage geändert wird. Im E-Book kann es gleich korrigiert werden.
Shit happens! Kein Thema. Ich dachte mir nur, ich sag Bescheid, damit das geändert werden kann.
Ich kenn das aus der Arbeit... da gucken manchmal fünf Mann über eine Akte und ganz plötzlich steht da - wie in Neonbuchstaben - plötzlich ein Fehler, der selbstverständlich vorher nicht da war.Ich habe mich deswegen entschlossen, die Haupthandlung mit dem Doktortitel enden zu lassen und den Rest ihres Lebens im Epilog und im Nachwort zusammenzufassen. Sonst wäre der Umfang des Buches auch so groß geworden. Ich hatte eine Vorgabe der Seitenzahlen vom Verlag.
Für mich passt das so auch supergut. Natürlich war ihr weiteres Leben auch von Diskriminierung und Schwierigkeiten geprägt und sicher wäre auch ihre Hilfe für die Familie Hertz und die Beendigung ihrer Karriere durch die Nazis eine Erzählung wert.
Aber das wäre dann halt eine komplett andere Geschichte geworden.
Ja, das ist Fiktion. In einem Unterhaltungsroman sollte laut dem Verlag bei aller Historie auch ein bisschen Romantik vorkommen. Dass Maria für den Rest ihres Lebens allein geblieben ist (was offenbar so war), passte irgendwie nicht.
Ich sag mal so: eine Partnerschaft wie mit dem Apotheker hätte ich mir für Maria aber auch gut (mit einem Mann oder auch einer Frau) vorstellen können - auf Augenhöhe und bei aller Liebe selbstbestimmt und unabhängig. Daher hat das für mich auch gut gepasst, Fiktion hin oder her.
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Ich sag mal so: eine Partnerschaft wie mit dem Apotheker hätte ich mir für Maria aber auch gut (mit einem Mann oder auch einer Frau) vorstellen können - auf Augenhöhe und bei aller Liebe selbstbestimmt und unabhängig. Daher hat das für mich auch gut gepasst, Fiktion hin oder her.
Tatsächlich spielte ich mit dem Gedanken, dass Maria eine lesbische Beziehung eingeht. Das könnte ich mir bei ihr gut vorstellen. Das wollte der Verlag jedoch nicht
Entgegen "Schwulen" standen Beziehungen zwischen Frauen nicht unter Strafe. Irgendwie schien das "normaler" zu sein, auf jeden Fall mehr akzeptiert. Wobei die Frauen ihre Beziehungen auch im Geheimen hielten und nicht öffentlich auslebten.
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So, ich habe jetzt auch den letzten Teil beendet. Und ich glaube ich habe noch einen Fehler gefunden
Im Nachwort steht dass Professor Eimer bereits 1888 gestorben wäre, das passt aber doch mit den Daten aus dem Roman nicht zusammen und Wikipedia behauptet er wäre 1898 gestorben… wohl ein Tippfehler der auch leicht zu übersehen ist.
Ich fand es schön, dass Maria am Ende so lobende Worte bei der Verleihung des Doktortitels bekommen hat und eingestanden wurde, dass man sie falsch eingeschätzt hat.
Pierre ist wirklich einfach nur ein Schuft, die schwangere Frau daheim und in Tübingen mit ner anderen anbandeln. Marias konsequenter Bruch war da das einzig richtige. Ich fand es auch schön, dass sie dann mit Herwig zumindestens in diesem Buch doch noch privates Glück gefunden hat.
Und schön, dass sie Katharina ein Heim gegeben hat. Dass Amon geheiratet hat hat mich dann nicht so verwundert, irgendwie musste man sich damals den Gepflogenheiten dann doch beugen um Karriere zu machen. Ich denke auch heute gibt es noch solche ungeschriebenen Regeln, wenn man was werden will.
Und wie ungerecht sein Tod. Aber nichts was damals jüdischen Mitmenschen angetan wurde hatte was mit Gerechtigkeit zu tun. Sieht man auch an Marias frühzeitiger Pensionierung, weil sie unbequem war. Aber es war ja alles nach Recht und Gesetz, dass man sich vorher zurechtgeschnitzt hat.
Mir hat das Buch wirklich ganz toll gefallen! Maria von Linden hat auch mir nichts gesagt, schön, dass ich sie so kennenlernen durfte. Eine wirklich beeindruckende Frau.
Rebecca Michéle Herzlichen Dank für Deine engagierte Begleitung der Leserunde! Rezi kommt dann demnächst.
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Entgegen "Schwulen" standen Beziehungen zwischen Frauen nicht unter Strafe. Irgendwie schien das "normaler" zu sein, auf jeden Fall mehr akzeptiert. Wobei die Frauen ihre Beziehungen auch im Geheimen hielten und nicht öffentlich auslebten.
Die ganzen englischen „Fräulein“ die mit ihrer Gouvernante um die Welt reisten und selbstverständlich im Hotel ein Doppelzimmer und auf dem Schiff eine doppelkabine hatten und im Leben nie geheiratet haben waren entweder potthässlich oder eben der Gouvernante zugeneigt.
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Die ganzen englischen „Fräulein“ die mit ihrer Gouvernante um die Welt reisten und selbstverständlich im Hotel ein Doppelzimmer und auf dem Schiff eine doppelkabine hatten und im Leben nie geheiratet haben waren entweder potthässlich oder eben der Gouvernante zugeneigt.
Oh, es soll auch potthässliche Menschen geben, die Partner gefunden haben... Männlein wie Weiblein!
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Ich muss erstmal ein kleines bisschen meckern, die Geschichte rund um Pierre hat mir nicht gefallen, noch ein Mann in Marias Leben, diesmal einer, der sie hintergeht, fand ich unpassend, vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie all das, was sie erreicht hat aufs Spiel setzt und sich mit einem Kollegen einlässt. Und dass ja eh schon klar war, wie das ausgeht, fand ich auch doof.
Aber ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen und Maria sowieso, endlich mal eine Frau, die nicht in Verzückung gerät, wenn sie ein hübsches Kleid sieht.
Die eigendliche Geschichte mit dem Doktortitel enden zu lassen und den Rest im Epilog quasi im Schnelldurchlauf zu erzählen, ist gut gelöst.
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So, ich habe jetzt auch den letzten Teil beendet. Und ich glaube ich habe noch einen Fehler gefunden
Im Nachwort steht dass Professor Eimer bereits 1888 gestorben wäre, das passt aber doch mit den Daten aus dem Roman nicht zusammen und Wikipedia behauptet er wäre 1898 gestorben… wohl ein Tippfehler der auch leicht zu übersehen ist.
Ähm, ja ... hüstel ... Du hast recht, das ist ein Tippfehler. Entschuldigung! Sollte natürlich 1898 heißen.
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Und schön, dass sie Katharina ein Heim gegeben hat. Dass Amon geheiratet hat hat mich dann nicht so verwundert, irgendwie musste man sich damals den Gepflogenheiten dann doch beugen um Karriere zu machen. Ich denke auch heute gibt es noch solche ungeschriebenen Regeln, wenn man was werden will.
Damals hätte Amon keine Chance gehabt, als Arzt zu arbeiten, wenn er nicht ein glückliches, "normales", Familienleben geführt hatte. Homosexualität war zudem ja strafbar, nicht wenige gingen deswegen ins Gefängnis.
Aber auch heute noch sind nicht alle liberal. Als ich 1985 meinen Trainer kennenlernte, hatte er sich kurz zuvor mit einer Frau verlobt. Am Schwarzen Brett im Clubheim hing ein schönes Foto von den beiden. Schnell jedoch stellte ich fest, dass er schwul ist, was durch andere, die ihn länger kannten, auch bestätigt wurde. Da er aber Profitrainer war und er im Verband weiter nach oben wollte (er lebte schließlich von seiner Trainertätigkeit) musste er sich derart verstellen. Die Männer im Verband waren, und sind es teilweise heute noch, derart konservativ, dass ein schwuler Trainer keine Chance gehabt hätte.
Leider gibt es auch heute immer wieder Fälle, in dem sich schwule Trainer an ihren Schützlingen vergreifen, ebenso, heterosexuelle and den Mädchen. Es aber zu verallgemeinern und zu denken, dass ein Schwuler grundsätzlich nichts taugt - dass ist doch das Denken aus dem 19. Jahrhundert.
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Ich muss erstmal ein kleines bisschen meckern, die Geschichte rund um Pierre hat mir nicht gefallen, noch ein Mann in Marias Leben, diesmal einer, der sie hintergeht, fand ich unpassend, vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie all das, was sie erreicht hat aufs Spiel setzt und sich mit einem Kollegen einlässt. Und dass ja eh schon klar war, wie das ausgeht, fand ich auch doof.
Das ist keinesfalls meckern, sondern deine Meinung ;). Ich schätze ehrliche Meinungen und auch begründete Kritiken. Gerade in Leserunden (darum mache ich sie so gern!) hat man als Autorin die Gelegenheit live mitzuerleben, wie einzelne Passagen und Szenen auf die Lesenden wirken.Der ganz Part mit Pierre ist fiktiv. Der Verlag wollte noch eine "romantische Ebene", weil es ein Unterhaltungsroman ist, und Maria dadurch weiblicher gezeichnet wird. Sie ist ja schon ziemlich hart gewesen, und ich sollte aufzeigen, dass auch sie eine Frau mit Gefühlen ist. Gefühle, die auch mal über ihren scharfen Verstand siegen. Das es mit Pierre dann so endete, dient dazu, Marias Verwandlung äußerlich näher zu erklären.
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Hape Kerkeling hat in seiner Karriere ja ähnliches erlebt. Auch er sollte sich ja bitte ne „Freundin“ zulegen.
Man kann nur hoffen dass sich die öffentliche Meinung auch weiterhin in eine offene Richtung weiterentwickelt und nicht wieder zurück
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Aber ansonsten hat mir das Buch wirklich gut gefallen und Maria sowieso, endlich mal eine Frau, die nicht in Verzückung gerät, wenn sie ein hübsches Kleid sieht.
Die eigendliche Geschichte mit dem Doktortitel enden zu lassen und den Rest im Epilog quasi im Schnelldurchlauf zu erzählen, ist gut gelöst.
Das freut mich sehr! Ich danke dir herzlich fürs Mitlesen und deine Anmerkungen. Marias Leben nach der Verleihung des Doktorstitels war nicht besonders interessant, es war von unermüdlicher, harter Arbeit geprägt. Hier hätte ich mir sehr viel Fiktives einfallen lassen müssen, was der echten Maria von Linden aber nicht gerecht geworden wäre. Außerdem wäre das Buch dann umfangreicher geworden, was auch schnell langweilig und zäh werden kann.