Bundestagswahl 2025

  • Am 14.11. haben knapp 120 Bundestagsabgeordnete aus fast allen Parteien einen gemeinsamen Verbotsantrag vorgelegt, beziehungsweise einen Antrag auf Prüfung der Verfassungswidrigkeit der Partei durch das zuständige Bundesverfassungsgericht. Es wird aber selbst nach der Aufnahme des Verfahrens Jahre dauern, bis das BVG zu einer Entscheidung kommt.

    Finde ich unsinnig und hilft nicht wirklich weiter, weil dann die Partei einfach umbenannt wird und es im Prinzip genauso weiter geht. Wenn man wirklich was bewegen wollte, müsste man die Strukturen verbieten, die einst in der NSDAP geherrscht haben. Das bezieht sich dann auch Parteien und Vereine und öffentliche Gruppierungen. Nicht angetastet davon sind WhatsApp-Gruppenchats oder Demonstrationen. Sie haben also Demonstrationsrecht, können sich austauschen (machen Sie so oder so), aber man entzieht die große Plattform. Warum das alles so schwierig ist frage ich mich trotzdem, denn wenn man Auto fährt kann man sein KFZ - Nummernschild auch nicht so machen wie man möchte, da ist NS - Symbolik verboten. Dasselbe Prinzip sollte auch für Vereine / Parteien gelten, weil 6 Millionen Gründe gegen solche Strukturen sprechen.

    :lesend: Zorn - Schwarze Tage (Stephan Ludwig) 250 / 352 Seiten

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  • Und immer mehr Leute, wissen wohl nicht, wen sie wählen sollen............

    „So noch nicht erlebt“: Umfrage-Debakel kurz vor der Bundestagwahl - FOCUS online

    Wundert mich nicht. Es hat sich nix geändert. Man kann bei den Altparteien dieselben Leute wählen, die es im Prinzip nicht hinbekommen haben und dann hast Du noch Merz.


    Das ist fast so schön wie die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Syphilis


    Wenn es wenigstens neue Kandidaten gegeben hätte, dann könnte man auf frischen Wind hoffen, so bleibt das Volk ratlos zurück.

    Ich würde ja gerne wissen was passieren würde, wenn die Zahlen absolut identisch wären (etwas utopisch), aber würde man dann wieder eine Ampel eingehen die es vorher auch nicht zustande gebracht hat. Hab da schon öfters drüber sinniert und irgendwie ist das echt ne Bankrotterklärung, wenn 3 Parteien sich nicht zusammensetzen können um etwas zu beschließen. Ja jede Partei hat ihre eigenen Glaubenssätze oder Richtlinien, aber es muss doch möglich sein trotzdem zusammen zu arbeiten und Themen finden wo man sich halbwegs einig ist. Klappte bei den Diätenerhöhungen ja schließlich auch. Ehrlicherweise müsste dann auch mal das Personal gewechselt werden, dass Menschen mit neuen Vorschlägen kommen mit anderen Gedanken, vielleicht auch mit etwas mehr Esprit.

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  • "Das ist fast so schön wie die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Syphilis"


    Ich finde ja, "die Ampel" hat die nicht wenigen Krisen in den letzten Jahren nicht wirklich schlecht gemeistert. Es gab eine Pandemie zu bewältigen und einen Krieg in der Nähe. Wir hatten immer genügend Strom, wir haben immernoch ein funktionierendes Gesundheitssystem und ein Sozialsystem, die Arbeitslosigkeit war noch nie so niedrig. Wenn ich mal ua zu unseren europäischen Nachbarn gucke, finde ich nicht, dass es "uns" so richtig schlecht geht, wenn das auch nicht heißt, dass es viele marode Stellen gibt. Und zur Erinnerung. Vor der "Ampel" gab es 16 Jahre lang eine andere Regierung, die größtenteils auch die Weichen für die heutige Misere gelegt hat.


    Es geht mir gehörig auf den Keks, wie dieses Land, das unter dem Strich ein tolles Land ist, permanent schlecht geredet wird. Politik ist IMMER ein Konsenz, das muss sie auch sein, sonst würden wir unter Oligarchen in einer Diktatur leben. Und "die Regierung" ist nun auch keine Einbahnstraße. Politik geht uns alle an und Demokratie bedeutet auch Arbeit, und zwar für alle von uns. Das ist anscheinend ein bisschen in Vergessenheit geraten, wofür Generationen vor uns gekämpft haben!

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • rienchen , da kann ich nur zustimmen. Bei der Ampel wird immer nur auf das gekuckt was schlecht lief. Es ist viel umgesetzt worden, das ging nur im Kindergartengetöse auch gerne mal unter.

    Bei jedem Coaching oder Training wird einem gesagt, man soll sich mal überlegen was man gut an sich findet und was man gut kann. Das müssten wir in diesem Land auch mal tun

    Und sich dann zusammensetzen und gemeinsam nach Lösungen suchen und nicht immer nur sagen, dass das, was die anderen vorschlagen ja nicht geht und einander nicht zuhören.


    Ich versuche das in meinem Alltag für mich zu ändern...

  • "Das ist fast so schön wie die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Syphilis"


    Ich finde ja, "die Ampel" hat die nicht wenigen Krisen in den letzten Jahren nicht wirklich schlecht gemeistert. Es gab eine Pandemie zu bewältigen und einen Krieg in der Nähe. Wir hatten immer genügend Strom, wir haben immernoch ein funktionierendes Gesundheitssystem und ein Sozialsystem, die Arbeitslosigkeit war noch nie so niedrig. Wenn ich mal ua zu unseren europäischen Nachbarn gucke, finde ich nicht, dass es "uns" so richtig schlecht geht, wenn das auch nicht heißt, dass es viele marode Stellen gibt. Und zur Erinnerung. Vor der "Ampel" gab es 16 Jahre lang eine andere Regierung, die größtenteils auch die Weichen für die heutige Misere gelegt hat.


    Es geht mir gehörig auf den Keks, wie dieses Land, das unter dem Strich ein tolles Land ist, permanent schlecht geredet wird. Politik ist IMMER ein Konsenz, das muss sie auch sein, sonst würden wir unter Oligarchen in einer Diktatur leben. Und "die Regierung" ist nun auch keine Einbahnstraße. Politik geht uns alle an und Demokratie bedeutet auch Arbeit, und zwar für alle von uns. Das ist anscheinend ein bisschen in Vergessenheit geraten, wofür Generationen vor uns gekämpft haben!

    In meiner bubble gibt es sehr sehr viele Leute, die das anders sehen, bzw anders gehandelt hätten oder anders handeln würden...


    "Politik geht uns alle an" Ja, das bedeutet aber auch, dass man als Politiker die Wünsche und das Wohlergehen der Bürger mit einbezieht ... Ich seh das im Moment bei keiner Partei...

  • "Politik geht uns alle an" Ja, das bedeutet aber auch, dass man als Politiker die Wünsche und das Wohlergehen der Bürger mit einbezieht ... Ich seh das im Moment bei keiner Partei..

    Mich würde mal interessieren, in welchem Land Du lebst. Eine ziemlich allgemeingültige Aussage für 82 Millionen Einwohner!

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Man kann bei den Altparteien ...

    Ich störe mich etwas an dem Begriff. Dies ist eine Bezeichnung anderer Parteien außerhalb der AfD und soll diese anderen Parteien verächtlich machen. Durch die alltägliche Verwendung wird so eine Bezeichnung salonfähig und man betreibt plötzlich das AfD-Geschäft ohne es vielleicht selbst zu wollen.

  • Das viele unschlüssig sind und/oder sich anderen Parteien zuwenden, lässt mich darauf schließen, dass viele unzufrieden sind und sich nicht gehört fühlen. Manchmal unterhalte ich mich sogar mit anderen Menschen ;-)


    Ich wohne im westlichen Niedersachsen....

    Für mich kommt ein großer Teil der Unzufriedenheit aus einer permanenten Beeinflussung von außen. Ein kleiner Lesetipp dazu ist das verlinkte Buch "Putins Gift". Im Kreml - und mittlerweile auch in den USA - reiben sich einige Leute die Hände, da deren Saat mittlerweile aufgeht.


    ASIN/ISBN: 3451399180

  • Das Gerede von den "Altparteien", das zugleich suggerieren soll, die "neuen" Parteien, die tatsächlich aber nur Aufgüsse ganz alter Parteien sind, wären dadurch, dass sie vermeintlich neu sind, irgendwie besser, muss man vermutlich noch runterschlucken, aber dass die Parteien, deren Mandatsträger und -innen in den letzten Jahrzehnten überwiegend wirklich großartige Arbeit geleistet haben, mit todbringenden Seuchen zu vergleichen wären, während die "neuen Parteien" vermutlich höchstens Grippe oder Pickel sind, ist so einfach nicht hinzunehmen. Diese Rhetorik ist wirklich schmutzig, und es ist natürlich Propaganda. Das ist das Narrativ, das durch die sozialen Medien geschleppt wird, um den Leuten das Gefühl in die Emotionszentren zu manipulieren, dass alles, was bisher passiert ist, all die Freiheit, der Wohlstand, der Schutz der Menschen, die Gesundheit, der Frieden hierzulande, der Fortschritt, die insgesamt überaus positive Entwicklung (bei gleichzeitigen Rückschlägen, klar, aber die gibt es immer und überall) irgendwie von selbst gekommen wäre, trotz der Seuchen, die das Land regiert haben.


    Pfui. :uebel

  • Es geht mir gehörig auf den Keks, wie dieses Land, das unter dem Strich ein tolles Land ist, permanent schlecht geredet wird. Politik ist IMMER ein Konsenz, das muss sie auch sein, sonst würden wir unter Oligarchen in einer Diktatur leben.

    Sehe ich absolut genauso.


    Ich denke, es gibt eine vielleicht menschliche Empörungswut, die immer mehr eskaliert, eine Art Kulturpessimismus, obwohl die Ironie ist, dass auch dieser Hinweis ein Beispiel für Kulturpessimismus ist. Wenn man sich die verschiedenen Krisen anschaut, die es unumstritten gibt, fällt mir auf, dass diese selbstgemachten Krisen – also der Kulturkampf oder die Polarisierungen in den sozialen Medien – einen so starken Einfluss auf unsere Gesellschaft und Politik haben, dass sie Wahlentscheidungen beeinflussen und zunehmend rechtspopulistische Parteien an die Macht bringen. Dieser Empörungszwang wird selbst zur größeren Gefahr als Klima-, Energie-, Migrations- und andere Krisen. Wir brauchen keinen radikalen politischen Wandel, um die Probleme unserer Zeit zu lösen, sondern einen radikalen „Jetzt-reißt-euch-verwöhnte-Wohlstandsmenschen-endlich-zusammen“-Mindset-Wandel.

  • Dumm? Einfach gestrickt? Blind? Blöd? Fehlgeleitet? Unsozial?

    In meiner Region wählen mittlerweile bis zu 35 % AfD. Die wenigsten Leute sind dumm, blind und blöd. Zunehmend fehlgeleitet und unsozial, ja. Zumindest meiner Einschätzung nach. Ich wohne im ländlichen Raum, da sind die meisten Leute gut abgesichert, haben Wohneigentum. Viele Rentner im Osten haben vom Einigungsvertrag profitiert und sind auch finanziell gut aufgestellt, da auch die Frauen meist vollzieht beschäftigt waren.

    Ich kann daher diese sich in letzter Zeit stark verschärfte Unzufriedenheit nicht nachvollziehen. Diese Leute sind auch mit Argumenten nicht mehr zu erreichen. ich persönlich habe es aufgegeben. Vielleicht muss uns erst einmal alles um die Ohren fliegen, damit diese ewigen Meckersäcke merken was wir eigentlich an einem Sozialstaat und einer Demokratie alles Gutes haben. Bei allen Problemen.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Angie Voon ()

  • Das Gefährliche ist gar nicht der Begriff, sondern dessen unreflektierte Verwendung.

    Beides.


    Aber ergänzt um dieses Seuchen-Gerede ist es ganz simple rechtspopulistische Propaganda. Möglicherweise wird nur wiederholt, was anderswo aufgeschnappt wurde, doch das ändert im Kern nichts.


    Und die Propaganda funktioniert leider.


    Anderes Beispiel:

    Es gibt auf "social media" inzwischen tausende von Gruppen, die Titel wie "Meine schöne Kindheit" und "Goldene Tipps von Oma" usw. tragen, und in denen es im Kern nur darum geht, die Gegenwart extrem schlechtzureden, während früher ja vermeintlich alles unfassbar geil war. Dieses Narrativ funktioniert ebenfalls ganz exzellent, und Leute, die sich gerade nur ein bisschen nostalgisch fühlen, die einfach glauben, ein bisschen verklärte Erinnerung wäre gut fürs Nervenkostüm, tappen da zu zehntausenden rein, um dort dann mit geballter Populistenrhetorik zugeknallt zu werden, und parallel natürlich massenweise entsprechende "Werbung" in die Timelines gespült zu bekommen. Die Rechtspopulisten besetzen vor allem die "sozialen" Medien wirklich perfekt, und die anderen haben oft nicht einmal die Spur einer Ahnung davon, was da alles abgeht. Ich habe mich letztens mit dem Wahlkreiskandidaten einer demokratischen Partei in Brandenburg unterhalten, der mir erklärte, er wäre auch bei Facebook und Insta, und das wäre da alles überhaupt nicht so schlimm, wie ihm immer erzählt werden würde. :bonk:bonk:bonk:bonk

  • Ich störe mich etwas an dem Begriff. Dies ist eine Bezeichnung anderer Parteien außerhalb der AfD und soll diese anderen Parteien verächtlich machen. Durch die alltägliche Verwendung wird so eine Bezeichnung salonfähig und man betreibt plötzlich das AfD-Geschäft ohne es vielleicht selbst zu wollen.

    Dann nenne ich es Säulen-Parteien. Diese 4 Parteien sind Säulen der Demokratie. Ja ich habe ganz viel auszusetzen an allen Vieren gerade was Kommunikation, Transparenz und Wahrheit anbelangt, aber trotzdem brauchen wir alle vier Säulen. In meiner Familie gibt es noch Zeitzeugen und ich lese auch diese Geschichtsbücher, aber die breite Masse hat da wahrscheinlich kein Interesse. Deswegen ist diese unsägliche Partei genau dort wo man die meisten Stimmen fangen kann. Wo? Social-Media, da sind junge Leute und auch wenn es despektierlich ist, sind da auch überwiegend ungebildete Menschen und wie viele Stimmen haben die? Auch eine Stimme. Welche Parteien sind dort marginal vertreten? Die großen Parteien. Sie haben es total verschlafen zu reagieren, weil vieles bequem war und wenn ich jetzt Wahlwerbung sehe, dann habe ich häufig die gleichen Gesichter mit den Slogans die gefühlt schon zu meiner Geburt an den Litfaßsäulen geklebt haben. Mir fällt gerade "Zuversicht" ein. Ein bisschen wie Fußball. Das Team mit den wenigsten Fehlern gewinnt.

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  • Es gab in der ganzen Menschheitsgeschichte immer Krisen und es wird sie auch in Zukunft immer geben. Nach 1945 hatten wir die Berliner Luftbrücke, die Kubakrise, die RAF, den Afghanistankrieg, die Ölkrise, den ersten und zweiten Irakkrieg, den Balkankrieg, die Bankenkrise, die Subprime-Krise (EU-Verschuldung), Corona, Ukrainekrieg usw. usf. Und ich habe bestimmt noch viele weitere Krisen/Probleme/Herausforderungen vergessen.


    Wirtschaftliche Entwicklungen folgen einem Sinuskurvenverlauf. Man sollte bei Krisen also keine Panik bekommen, sondern verstehen, dass sowas normal ist. Die nächste Krise kommt bestimmt, nur in einem anderen Kleidchen.

  • "Das ist fast so schön wie die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Syphilis"


    Ich finde ja, "die Ampel" hat die nicht wenigen Krisen in den letzten Jahren nicht wirklich schlecht gemeistert. Es gab eine Pandemie zu bewältigen und einen Krieg in der Nähe. Wir hatten immer genügend Strom, wir haben immernoch ein funktionierendes Gesundheitssystem und ein Sozialsystem, die Arbeitslosigkeit war noch nie so niedrig. Wenn ich mal ua zu unseren europäischen Nachbarn gucke, finde ich nicht, dass es "uns" so richtig schlecht geht, wenn das auch nicht heißt, dass es viele marode Stellen gibt. Und zur Erinnerung. Vor der "Ampel" gab es 16 Jahre lang eine andere Regierung, die größtenteils auch die Weichen für die heutige Misere gelegt hat.


    Es geht mir gehörig auf den Keks, wie dieses Land, das unter dem Strich ein tolles Land ist, permanent schlecht geredet wird. Politik ist IMMER ein Konsenz, das muss sie auch sein, sonst würden wir unter Oligarchen in einer Diktatur leben. Und "die Regierung" ist nun auch keine Einbahnstraße. Politik geht uns alle an und Demokratie bedeutet auch Arbeit, und zwar für alle von uns. Das ist anscheinend ein bisschen in Vergessenheit geraten, wofür Generationen vor uns gekämpft haben!

    Da kann ich dir voll zustimmen. Hatte gerade die Diskussion mit den Nachbarn. In meiner Region ist ja der Anteil der AfD Wähler sehr hoch. Die AfD meckert zwar ständig rum wie schlecht alles doch ist, will die "Windmühlen der Schande" alle abreißen lassen. Wie aber die Probleme gelöst werden sollen und was das für die Bevölkerung bedeuten wird, wird gar nicht erst angesprochen. Trotzdem sind die Wähler der AfD der Überzeugung, daß sich mit einer Frau Weidel als Kanzlerin für sie alles verbessern würde. Nein, wie auch? es gibt dadurch nicht mehr Ärzte in der Gemeinde, fährt der Bus nicht öfter und die Benzinpreise ändern sich weiter täglich mehrfach. Es kommt niemand der die Bürger an die Hand nimmt und die Arbeit abnimmt. Viele haben jedoch schon aufgehört selbständig zu denken. Mir wird schlecht, wenn ich an die Wahl am 23.02. denke.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)