Hier kann zu den Seiten 1 – 60 (Kapitel 1 – 5) geschrieben werden.
'Mord im Stadtpalais' - Seiten 001 - 060
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Das ist ein Buch, das man nach den ersten Seiten gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Und noch lieber direkt in die Küche hüpfen.
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Konnte gestern Abend nur noch das 1. Kapitel lesen, dann war ich zu müde.
Was mir sehr gefallen hat, wie die Autorin uns die Familie vorstellt. Kein Aneinanderreihung das ist der und macht das, sondern die Köchin sieht aus dem Fenster und reimt sich anhand dem, was sie vom Tratsch weiß, alles zusammen. Und so lernen wir Leser nun auch, wer da alles zu Besuch kommt und in welchem Verhältnis alle zueinander stehen. Finde das sehr raffiniert.
Und die Lebkuchen im Ofen konnte ich förmlich riechen.
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Die Konstellation der Geschichte erinnert mich an einen Roman von Agatha Christie, in der bei einer weihnachtlichen Familienfeier mehrere Morde verübt werden, eventuell war das Poirots Weihnachten. Auf alle Fälle wird es sicher noch spannender. Ich bin gespannt!!
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Das ist ein Buch, das man nach den ersten Seiten gar nicht mehr aus der Hand legen mag. Und noch lieber direkt in die Küche hüpfen.
Mir ging es beim Hören ganz ähnlich. Außerdem war es für mich die richtige Entscheidung, zum Hörbuch zu greifen, denn ich finde den Sprecher Hans Jürgen Stockerl perfekt für diese Geschichte. Bei der direkten Rede wechselt er ohne zu zögern zu Wienerisch und bei Mila ins Böhmische, so dass man die Figuren leibhaftig vor sich sehen kann. Dadurch wird die Atmosphäre für mich noch intensiver spürbar, die mich stark an alte Heimatfilme mit Hans Moser und Co. erinnert.
Mila find ich zum Knuddeln und ich habe beim Hören fast ständig Hunger. Aber auch Kommissar Zack hat es mir angetan. Ich stelle ihn mir als eleganten Wiener Herrn vor, dem der Schalk aus den Augen blitzt. die beiden Protagonisten ergänzen sich perfekt.
Auch die Geschichte entwickelt sich nach meinem Geschmack. Sogar die Todesszene wird unaufgeregt erzählt - genauso wie es sich für "Cosy Crime" gehört.
Ich freue mich aufs Weiterhören. -
Wie immer habe ich mit einem kleinen Personenverzeichnis gestartet.
Die Einführung in die Familie hat mir gut gefallen. Ich konnte mir auch richtig das Fenster in der Küche vorstellen, von dem aus man einen guten Blick auf alle hat, die das Haus betreten oder verlassen. Das Essen wurde auch sehr ansprechend geschildert, man bekommt beim Lesen glatt Appetit auf das Sandwich und die Powidltascherln.
Mila ist eine patente Frau und wie es scheint, eine gute Köchin. Der Haushalt steht allerdings unter dem strengen Regiment des Hausdieners Sebastian, Typ „nach oben buckeln, nach unten treten“.
Auch die Familienmitglieder erscheinen nicht durch die Bank sympathisch. Ottilia z.B. scheint ein extrem verwöhntes Frauenzimmer zu sein und Felicitas' künftiger Mann scheint nicht nur ihr nicht gut zu tun, sondern auch ein extremer Widerling mit furchtbaren Ansichten zu sein. Ich verstehe -noch- nicht, warum es der angeblich erklärte Wunsch der verstorbenen ersten Frau Steinhäusels gewesen sein sollte, dass diese Heirat stattfindet.
Bevor man allzutief in die Familie eindringt, stirbt auch schon das Familienoberhaupt. Erschreckend, wie vorschnell gleich mal Mila die Schuld in die Schuhe geschoben wird und wie schnell sich die Polizei abspeisen lässt, so dass zumindest nun im ersten Moment weder Obduktion noch Ermittlung zur Debatte stehen. Dabei ist Dr. Fellner für mich in diesem Fall nicht neutral.
Interessant auch noch der kurze Moment, als die beiden Polizisten zu den Steinhäusels aufbrechen und das Gefühl haben, verfolgt zu werden...
Ja, sowas ist ein klassischer Whodunit-Plot à la Agatha Christie. Einer der Anwesenden muss es gewesen sein. Doch wer – und warum? Ich bin schon gespannt zu erfahren, wer alles welche Motive (außer Geld/Erbe) gehabt haben könnte...
Das finde ich ja spannend mit dem wienerischen und böhmischen Dialekt. Das ist bestimmt schön anzuhören.
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Den Romananfang finde ich sehr ansprechend. Beate Maly schreibt routiniert und gekonnt.
Mila ist eine sympathsiche Protagonistin, die den Roman tragen kann.
Zudem sind sie und die andere Dienerschaft glaubwürdig für Zeit und Ort. So jedenfalls mein Eindruck.
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Habe bisher nur das 1. Kapitel gelesen. Hatte sofort heftige "Downton Abby" und "Das Haus am Eaton Place" Vibes.
Im ersten Kapitel hatte ich schon erst einmal Probleme, mit den ganze neuen Personen/Ankömmlingen zurecht zu kommen. Musste auch erst einmal nachgucken, was Frittata sind.
Was für ein Alptraum, die ganze Verwandtschaft im Haus zu haben schon ab dem 1. Advent .
Am Wochenende werde ich endlich mehr Zeit zum Lesen haben.
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Mir hat der Anfang des Romans auch sehr gut gefallen, und ich wurde direkt in die Geschichte hineingezogen. Allerdings habe ich Probleme, den Überblick zu behalten bei den vielen Figuren. Ich sollte mir wohl an Batcat ein Beispiel nehmen und ein Personenverzeichnis erstellen.
Als erstes musste ich allerdings nachschlagen, was Powidltascherl sind. Die kannte ich noch gar nicht. Jetzt muss ich die unbedingt haben. Habe mir gleich ein Rezept gesucht.
Mila ist mir sehr sympathisch und auch einige der Familienmitglieder.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht. -
Interessant auch noch der kurze Moment, als die beiden Polizisten zu den Steinhäusels aufbrechen und das Gefühl haben, verfolgt zu werden...
Stimmt. Das ist mir auch aufgefallen. Was das wohl zu bedeuten hat?
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Interessant finde ich, dass sogar der Arzt an diese Zuckergeschichte glaubt.
Jemand, der seit Jahren auf zusätzlich gesüßtes Essen verzichtet, wird nie im Leben versehentlich
die gesüßten Tascherl verspeisen. Und dann gleich drei Stück.
Das finde ich sehr verdächtig.
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Die aktuelle Hassperson: Ottilia von Berndorf und ihr Schokoladenpudding.
Ich konnte ja nicht mehr . Und auf der anderen Seite die arme Mila, die von morgens an auf den Beinen ist und sich nach einer Verschnaufspause sehnt. Ich konnte so mitfühlen .
Das Buch ist super angenehm geschrieben, weil es zügig voran geht. Es gefällt mir besser als ursprünglich angenommen.
Eine seltsame Art des Mordes: Durch Zucker vergiftet. Momentan sieht es nicht nach "Mord" aus.
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Mir hat der Anfang des Romans auch sehr gut gefallen, und ich wurde direkt in die Geschichte hineingezogen. Allerdings habe ich Probleme, den Überblick zu behalten bei den vielen Figuren. Ich sollte mir wohl an Batcat ein Beispiel nehmen und ein Personenverzeichnis erstellen.
Als erstes musste ich allerdings nachschlagen, was Powidltascherl sind. Die kannte ich noch gar nicht. Jetzt muss ich die unbedingt haben. Habe mir gleich ein Rezept gesucht.
Mila ist mir sehr sympathisch und auch einige der Familienmitglieder.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.Ein Personenverzeichnis wäre echt hilfreich...........
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Was für ein Alptraum, die ganze Verwandtschaft im Haus zu haben schon ab dem 1. Advent .
Das dachte ich mir auch. Normalerweise ist man ja schon nach spätestens 3 Tagen froh, wenn die Bagage das Haus wieder verläßt...
Als erstes musste ich allerdings nachschlagen, was Powidltascherl sind. Die kannte ich noch gar nicht. Jetzt muss ich die unbedingt haben. Habe mir gleich ein Rezept gesucht.
Hahaha, lecker, gell? Ich hatte heute abend Dampfnudeln mit Powidlfüllung und Vanillesauce. SEHR lecker! Und ich mußte auch sofort an das Buch denken.
Interessant finde ich, dass sogar der Arzt an diese Zuckergeschichte glaubt.
Jemand, der seit Jahren auf zusätzlich gesüßtes Essen verzichtet, wird nie im Leben versehentlich die gesüßten Tascherl verspeisen. Und dann gleich drei Stück. Das finde ich sehr verdächtig.
Ich auch. Aber ob das den Arzt gleich zu einem Mordverdächtigen macht, weiß ich noch nicht so recht.
Ottilia ist echt eine furchtbare Nervensäge, eine schwierige Frau, die sich selbst überall und prinzipiell an die erste Stelle setzt.
Ich sags euch, ohne Personenverzeichnis wäre ich - gerade bei Krimis - sowas von verloren. Schade eigentlich, dass es die kaum mal in Büchern zu finden gibt. -
Ich sags euch, ohne Personenverzeichnis wäre ich - gerade bei Krimis - sowas von verloren. Schade eigentlich, dass es die kaum mal in Büchern zu finden gibt.
Stimmt. Das sollte verpflichtend sein. Und bitte gleich am Anfang des Buches. Ich komme nämlich meist nicht darauf, mal zum Ende vorzublättern.
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Am Ende des Buches brauche ich kein Personenverzeichnis mehr - da kenne ich ja schon alle.
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Ja, aber da habe ich jetzt schon in mehreren Büchern eins gefunden.
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Batcat ich will den Dok ja nicht gleich des Mordes verdächtigen. Aber diese Story erscheint mir doch sehr seltsam.
Die Autorin beschreibt sehr deutlich die gesellschaftlichen Zustände in der kuk Monarchie. Die Habenichtse müssen schuften und haben keine Rechte.
Und der Köchin nicht vorher mitzuteilen, dass wochenlang mindestens 10 Hausgäste da sein werden, ist eine Rücksichtslosigkeit ohnegleichen.
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Auch bin nun mit Kapitel 5 fertig.
Die Mordmethode Zucker ist zumindest mal was neues.
Von der Familie ist mir der Sohn mit seiner Familie am sympathischsten, mal schauen ob das nach der Testamentseröffnung auch noch so ist.
Ottilie nervt mit ihrem Getue und den Sauerbach kann ich überhaupt nicht leiden. Aber ein Mordmotiv sehe ich bisher bei keinem. Vielleicht der Doktor, der ist mir bisschen zu vertraut mit der jungen Witwe ist.
Batcat bei der Szene, als sich die Polizisten sich verfolgt fühlten hab ich eher an den Hund gedacht, der dem Herrn Zack hinterher läuft.
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm und hoffentlich habe ich morgen mal Zeit, länger am Stück zu lesen.
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Aber ein Mordmotiv sehe ich bisher bei keinem. Vielleicht der Doktor, der ist mir bisschen zu vertraut mit der jungen Witwe ist.
Den Gedanken hatte ich auch schon.
Batcat bei der Szene, als sich die Polizisten sich verfolgt fühlten hab ich eher an den Hund gedacht, der dem Herrn Zack hinterher läuft.
Daran hatte ich gar nicht gedacht, aber der könnte es auch sein.