Fischer, 1991
128 Seiten
Aus dem Italienischen von Christa Efkemann
Kurzbeschreibung:
Die Zugreise eines jungen Mannes wird zur Reise ins Ich
Ein Mann auf dem Weg ins Leben. Überschattet wird dieser Weg von den Anfechtungen der turbulenten, ja bisweilen gefährlichen sechziger, siebziger, achtziger Jahre: Beziehungskrisen, Drogen, politische Gewalt. Diese Reise ins Ich birgt die Chance anzukommen, weiterzugehen.
Über den Autor:
Enrico Palandri wurde 1956 in Venedig geboren, studierte bei Umberto Eco an der Universität Bologna und stellte ein Buch über den populären Untergrundsender Radio Alice zusammen, in dem sich die damalige Protestbewegung der Studierenden wiederfand. Lange Zeit lebte er als Professor in London und inzwischen wieder in Italien. Neben Gedichten, Essays und Erzählungen schrieb er sieben weitere Romane.
Mein Eindruck:
Ein ruhiger, verhaltener Roman über einen Arzt in London, aber Herkunft aus Italien.
Er ist zurückhaltend, beobachtend, reflektierend. Das bestimmt das Erzähltempo und es ergeben sich stimmungsvolle Beschreibungen. Aber über weite Strecken erscheint mir das Buch leider zu leblos.
ASIN/ISBN: B01NAK087R |