Was uns zusammenhält - Carola Lovering

  • Pola, 2024

    512 Seiten


    OT: Bye, Baby

    Kurzbeschreibung:

    In ihrem New Yorker Appartement lauscht die 35-jährige Billie auf Schreie der Panik. Es ist Cassie, ihre beste Freundin seit Kindertagen, die nur eine Etage über ihr wohnt, und sie hat gerade entdeckt, dass ihre kleine Tochter verschwunden ist. Als Billie den Blick senkt, liegt dort das Baby in ihren Armen. Ist sie für die Entführung verantwortlich? Wie konnte es dazu kommen? Psychologisch geschickt und mit viel Empathie entwirrt Carola Lovering in diesem spannungsgeladenen Roman das komplexe, hochemotionale Geflecht einer jahrzehntelangen Frauenfreundschaft.


    Über die Autorin:

    Carola Lovering ist Autorin und Journalistin. Ihre Arbeiten erscheinen unter anderem in Vogue, The Cut, Marie Claire, W Magazine und National Geographic. Ihr Debütroman Tell me lies wurde 2022 als Serie verfilmt und ist aktuell auf Disney+ zu sehen.

    Mein Eindruck:

    Ein Psychodrama über zwei Frauen und ihre langjährige Freundschaft, die langsam schwierig wird. Billie und Cassie sind schon als Kinder Freunde. Als Erwachsene geht Cassie auf Distanz, damit kann sich Billie einfach nicht abfinden.

    Billie hatte es in der Kindheit schwer, denn ihre Mutter erkrankt sehr früh an Alzheimer und ihr fieser Stiefvater ist eine Bedrohung.

    Cassie stammt aus wohlhabender Familie.


    Der Roman beginnt mit einer Eskalation und springt dann zeitlich zurück bis in die Kindheit und in die Monate vor dem Vorfall.

    Die Kapitel zwischen Billie und Cassie wechseln, mit leichten Schwerpunkt bei Billie.

    Die verschachtelte Erzählweise funktioniert.


    Der Roman ist geschickt gemacht, spannend und interessant zu lesen.


    ASIN/ISBN: 3759600123

  • Freundinnen


    Carola Lovering ist Autorin und Journalistin.

    Ihr Roman, Was uns zusammenhält, enthält mehrere verschiedene Themen.

    Ihre Protagonisten sind zwei Freundinnen, noch aus der Schulzeit, Billie und Cassie. Sie kommen aus unterschiedlichen Gesellschaftsklassen.

    Die Geschichte beginnt 50 Tage zuvor und endet 35 Tage danach.

    Die beiden Personen wechseln ihre Eindrücke miteinander. Dazwischen erfahren wir, was sie schon als Jugendliche erlebt haben.Die Beiden sind jetzt 35 Jahre alt und die Freundschaft ist nicht mehr richtig. Nach und nach erfährt man aus den früheren Berichten, was da passiert ist.

    Der Roman liest sich wunderbar. Nur einen Einwand habe ich.

    Cassie hat eine kleine Tochter, die sie noch stillt und die Autorin lässt sie trotzdem viel Alkohol trinken.

    Sonst ist die Sprache perfekt getroffen. Der Roman ist unterhaltsam und lesenswert.