Das Erbe der Winzerfrauen , in Zeiten der Hoffnung, Elisabeth Marienhagen

  • Das Erbe der Winzerfrauen

    Inhaltsangabe: Quelle dp Verlag

    Hoffnung auf Glück in Zeiten des Umbruchs: Eine verbotene Liebe, die allen Widerständen trotzt
    Die fesselnde Familiensaga über Mut, und den unweigerlichen Willen niemals aufzugeben

    Mosel 1940: In einer Zeit des Krieges, als Deutschland in Frankreich triumphiert, wird das Leben im beschaulichen Moseldorf Wingert von der Ankunft französischer Kriegsgefangener in Aufruhr versetzt. Einer von ihnen, der junge Jacques Legrand, wird der Familie Gronau zugeteilt und soll auf ihrem Hof arbeiten. Nach anfänglichem Misstrauen keimt eine innige Liebe zwischen ihm und Ella, der Tochter des Hauses, auf. Allerdings zieht eine Verbrüderung mit dem Feind drastische Strafen nach sich. Darum hält das junge Paar ihre verbotene Beziehung streng geheim. Während der Krieg an allen Fronten tobt, nimmt nicht nur das Schicksal der beiden Liebenden, sondern auch das der Familie Gronau eine dramatische Wendung, die alles verändern könnte …


    Meine Meinung zur Autorin und Buch

    Es ist mein erster Roman von der Autorin Elisabeth Marienhagen . Sie erzählt gekonnt und ergreifend die Geschichte einer Familie an der Mosel.

    Genau um 1940 fängt es an, es herrscht der zweite Weltkrieg, Deutschland feiert zu Anfangs Triumphe, aber das ändert sich zum Schluss. Das Leben damals auf dem Land, die Arbeit auf dem Hof, Land und im Weinberg ist sehr gut herausgearbeitet. Der Hass der Neid einiger Menschen im Dorf, die andere bespitzeln. Es ist an ihre Familiengeschichte und ihre Großmutter Margarete, im Buch Magdalena angelehnt.


    Besonders viel Freude hat mir die Tochter Ella bereitet, eine ehrliche Haut mit einem großen Herzen. Leider muss sie auf ihr Mundwerk acht geben, sie kann schnell mal vorlaut werden, nicht gut in diesen schlimmen Zeiten. Besonders die Nachbarin Dörte beobachtet und bespitzelt jeden, eine fanatische Frau, Hitler ist ihr großes Vorbild. Eigentlich verläuft alles wie gewohnt, ihre Eltern und Großvater sind einfach großartig. Bis dann die ersten französischen Kriegsgefangenen im Dorf Wingert auftauchen. Sie werden auf die verschiedenen Familien verteilt, um dort zu arbeiten. Natürlich Johann Lauterer der bei der Gestapo ist, ein ganz gefährliches Subjekt der die Familie Gronau auf dem Kicker hat. Die Familie Gronau nimmt zwei der Französischen Zwangsarbeiter, Pierre Dupre der mir gleich sympathisch war, und Jaques Legrand der sich am Anfang eigenartig verhält. Ausgerechnet Ella verliebt sich nach anfänglichen Misstrauen in ihn, sehr gefährlich für die beiden wenn sie erwischt werden. Ihre große Liebe muss geheim bleiben, nicht nur das, das Schicksal meint es grausam mit der Familie und schlägt unerbärmlich zu.

    Ich habe um Ella ihre große Liebe und deren Familie gebangt, und hoffte und betete das es vielleicht doch gut ausgehen wird. Lasst euch überraschen und zittert mit.


    ASIN/ISBN: 3989986376