Die David Suchet Verfilmung dauert auch 85 Minuten.
Ups. Das ist mir vollkommen entgangen. Das ist bestimmt ein Zeichen, dass ich den Film gut fand.
Wobei die Handlung wirklich sehr frei nach dem Roman ist.
Die David Suchet Verfilmung dauert auch 85 Minuten.
Ups. Das ist mir vollkommen entgangen. Das ist bestimmt ein Zeichen, dass ich den Film gut fand.
Wobei die Handlung wirklich sehr frei nach dem Roman ist.
Ich hab das Buch heute auch beendet und muss sagen, mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch die Auflösung, auch wenn sie dann eher "präsentiert" als ermittelt wurde - so jedenfalls mein Empfinden. Poirots Schlussfolgerungen sind wie immer auf den Punkt und es macht Spaß, seiner Zusammenfassung "beizuwohnen".
Der Epilog war meines Erachtens doch ein bisschen dick aufgetragen, da zum Schluss doch alle verbandelt waren. Aber aus einer unterdrückten Familie wurde so eine umso freier Familie und das gemeinsame Glück war gut dargestellt. (Auch wenn es im realen Leben öfter die Erbstreitigkeiten dann genau an diesem Punkt anfangen und zu erben gab es ja eine ganze Menge.)
Ich fand die Auflösung etwas langgezogen. Poirot beschuldigt erstmal jeden im Raum und bringt sie in Bedrängnis. Stellt euch das mal real vor. Ein Angehöriger wurde ermordet und der Kommissar hält erstmal eine Stunde eine Show ab.
Das ist meines Erachtens ganz typisch für Poirot. Erstmal alles genau beleuchten und dabei trotzdem alle im Unklaren lassen, um dann am Ende die einzig wahre Lösung zu präsentieren.