Der Adventskalender wird volljährig - Danke, Marlowe … Büchereulenadventskalender 2024

Ich habe sehr geschmunzelt und die Geschichte gefeiert. Ein sehr gelungenes Türchen.

Paradise Lost

Es ist eine wunderschöne Geschichte.

Als ich diese Geschichte gelesen habe, fielen mir die Romane von Susanne Oswald und Jenny Colgan ein. Sie spielen auch in Schottland unf teils zur Winterzeit. Vielleicht kennst du sie ja schon.

Susanne Oswald: Der kleine Strickladen in den Highlands

Jenny Colgan: Winterträume in der kleinen Buchhandlung

was für schöne Geschichten ihr alle geschrieben habt, besinnlich lustig und wunderschön zu lesen. Ich freue mich jeden Morgen schon auf die neue. Herzlichen Dank allen das ihr diesen tollen Brauch weiter macht.

Ingeborg schrieb:

Vielleicht kennst du sie ja schon.

"Winterzauber im Hinterzimmer im Anbau des Nebengebäudes des kleinen Strickladens in den Highlands", beispielsweise. Ja, das ist anzunehmen, dass Para davon schon gehört hat.

Ich habe mich köstlich amüsiert über die Namensgebungen und Anspielungen auf die heutzutage gehypten Buchtitel. Vor allem dieser berühmte Touristenort Loch McNochnLoch war spitze

Liebe Paradise Lost vielen Dank für deine heitere Geschichte

Meine Güte, ich mußte fast kotzen vor Lachen. Loch McnochnLoch. *Tränen aus den Augen wisch*

Großartige Parodie, Paradise Lost   Ich habe sehr gelacht.

Köstliche Geschichte Paradise Lost !

Grundsätzlich mag ich ja ab und an solche Cozy Romane, aber sie sind schon etwas inflationär ...

Schön, dass ich euch zum Lachen bringen konnte. Freude verbreiten ist ja schließlich auch ein Teil der Vorweihnachtszeit.

Ich hab in die Geschichte alles reingepackt was mir eben so eingefallen ist, was gerne an Weihnachtsromanen, -filmen oder Wohlfühlbüchern verwendet wird (und ein Hauch Nackenbeißer) und da gibt es ja nun doch die eine oder andere "Häufung", die auffällt. Und ich hätte noch viel viel mehr schreiben können, ich musste mich zum Schluss etwas einbremsen sonst wäre es zu lang geworden.

Ich sehe es so, leben und leben lassen. Es ist in Ordnung wenn man, gerade in den heutigen Zeiten, mal eintauchen möchte in so eine schöne heile Welt, wo immer das Gute siegt und am Ende alle Pärchen zusammenkommen. Meins ist es halt nicht. Aber ich bin aus familiären Gründen immer mal wieder damit konfrontiert. ( Ingeborg Ja, die von dir genannten Bücher gehören da auch dazu und sind mir bekannt ).

Wie gesagt, Spaß soll es machen. Dann hat die Geschichte ihren Zweck erfüllt.

Batcat schrieb:

Meine Güte, ich mußte fast kotzen vor Lachen.

Ein besseres Kompliment gibt es ja eigentlich nicht.

Aber, eine Sache noch, Ehre wem Ehre gebührt: Die Ortschaft (oder vermutlich eher See) Loch McnochnLoch ist nicht in meinen Gehirnwindungen gewachsen, sondern hat vor vielen Jahren ein sehr kreativer Eulerich auf seiner Seite "Liber Sutor" (die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch) erfunden. Eine kleine Hommage an den Doc.

Paradise Lost schrieb:

Ich sehe es so, leben und leben lassen. Es ist in Ordnung wenn man, gerade in den heutigen Zeiten, mal eintauchen möchte in so eine schöne heile Welt, wo immer das Gute siegt und am Ende alle Pärchen zusammenkommen.

Obwohl ich Didis offenkundige Verärgerung darüber, wie "Romance" in allen noch so klebrigen Varianten gerade mehr als ohnehin schon die Regale mindestens der Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen zu verstopfen scheint, durchaus verstehe, bin ich da bei Dir. Es gibt wirklich weitaus Schädlicheres, als sich in eine pittoreske Fantasiewelt zurückzuziehen, in der alles tutti ist und selbst das Monster von McLochnochnloch im Tütü herumrennt, wenn man von der echten Welt und ihrer Brutalität und Unvorhersehbarkeit gerade mal wieder in nachvollziehbarer Weise die Schnauze voll hat (oder einfach: entspannen will). Und "verlogen" ist Literatur sowieso, denn wir Autoren und -innen sind nichts weiter als (meistens nicht so gut) bezahlte Lügner. Im Übrigen haben auch die meisten Krimis mit der Realität eine nur sehr, sehr kleine Schnittmenge. Genau genommen gilt das aber für fast alle Romane. Denn, Vorsicht: Fiktion ist, wie die Bezeichnung schon sagt, erdichtet. Das meiste davon stimmt nicht und/oder ist einfach total unrealistisch.

Tom schrieb:

[...] Es gibt wirklich weitaus Schädlicheres, als sich in eine pittoreske Fantasiewelt zurückzuziehen, in der alles tutti ist und selbst das Monster von McLochnochnloch im Tütü herumrennt, wenn man von der echten Welt und ihrer Brutalität und Unvorhersehbarkeit gerade mal wieder in nachvollziehbarer Weise die Schnauze voll hat (oder einfach: entspannen will). [...]

Flucht aus der Realität mag verständlich sein, Dummheit jedoch ist IMMER schädlich.

Dieter Neumann schrieb:

Flucht aus der Realität mag verständlich sein, Dummheit jedoch ist IMMER schädlich.

Du willst jetzt nicht behaupten, wer gerne Liebesromane mit albernem Titel liest ist dumm?

Paradise Lost : Habe sehr gelacht! Danke für "Cosy Snurrftn"! Das amüsiert mich vermutlich den Rest der Woche...

Das war eine wunderschöne Geschichte von Marlowe und sie passt jedes Jahr wieder in die Weihnachtszeit

Ich hätte einige Weihnachten gerne solch ein Lokal in meiner Nähe gehabt, um nicht allein zu sein

Eine wirklich herzerwärmende Geschichte!

Da habe ich doch glatt den Start des Adventskalenders verpasst und durfte heute dafür gleich mehrere toll berührende (danke, Tom!), romantische, lustige und hochwitzige Geschichten lesen - und heute nun die fünfte von eurem Freund Marlowe, den ihr verloren habt. Es tut mir sehr leid, dass ihr hier eine so traurige Zeit hattet und habt.

Paradise Lost , you made my day! Deine Geschichte war humoristischer Balsam auf meine manchmal geschundene Buchhändlerinnen-Seele. Nichts gegen einen gesunden Eskapismus, aber manchmal ist's schon arg überdosiert.

Diese schöne Geschichte von Marlowe... ich hab mich beim Lesen wieder daran erinnert. Ich bin gar nicht sicher, ob es damals "live" war (2006 war auch mein erstes Jahr bei der Büchereule) oder ob ich es später mal nachgeholt hatte, aber ich weiß, dass sie mir damals schon die Augen so ein bisschen gläsrig gemacht hat. Mitfühlende Menschen geben mir immer wieder ein wenig Hoffnung.

Eine rührend schöne Geschichte von Marlowe

Es ist schön , daß sich Werner am Heiligen Abend um seine Freunde und Alleinstehende kümmert und sein Lokal geöffnet hat. Aber für Maria und ihren Sohn war es ein Geschenk des Himmels, daß sie im Lokal übernachten konnten.

Eine sehr berührende Geschichte. Danke Marlowe!