Al Pacino - Sonny Boy

    • Herausgeber ‏ : ‎ Piper (15. Oktober 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 400 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3492073107
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3492073103

    ASIN/ISBN: 3492073107




    Über den Autor und das Buch:

    Al Pacino, eine der größten Schauspieler-Legenden in der Geschichte des Kinos, veröffentlicht seine lang erwarteten Memoiren Für die Weltöffentlichkeit tauchte Al Pacino wie eine Supernova am Himmel auf. Seine erste Hauptrolle spielte er 1971 in Panik im Needle Park. Bis 1975 kamen vier Filme dazu: Der Pate und Der Pate Teil II, Serpico und Hundstage, die nicht nur Erfolge, sondern auch Meilensteine der Filmgeschichte waren. Diese Rollen machten Al Pacino zur Legende und veränderten sein Leben für immer, denn seit Marlon Brando und James Dean hatte kein Schauspieler mehr für solches Aufsehen gesorgt. Damals war Al Pacino bereits Mitte dreißig und hatte mehr als ein einziges Leben gelebt. In Sonny Boy gibt er zum ersten Mal Einblick in seine mitreißende Vergangenheit. Es sind die Memoiren eines Mannes, der nichts mehr zu fürchten und nichts mehr zu verbergen hat.

    »Ich habe dieses Buch geschrieben, um zu erzählen, was ich in meinem Leben gesehen und durchgemacht habe.«

    »Es war eine sehr persönliche und spannende Erfahrung, diese Reise erneut zu erleben und zu begreifen, was die Schauspielerei mir ermöglicht und welche Welten sie mir eröffnet hat.«

    »Mein ganzes Leben war wie ein Raketenflug zum Mond, und ich bin ein ziemlicher Glückspilz gewesen.«



    Meine Kritik:

    Al Pacino zählt zu den berühmtesten Schauspielern der Welt. Mit über achtzig Jahren schaut er zurück auf sein bewegtes Leben und lässt uns daran teilhaben. Er erzählt von seiner Jugend in der Bronx, wie ihn seine Leidenschaft für Literatur und Theater stets vorangetrieben haben – selbst in Zeiten, als er auf der Bühne kaum Geld verdiente. Später schildert er, wie die ersten Filmangebote kommen, wie er beim ersten „Der Pate“ -Teil beinahe gefeuert wurde und dass er zunächst gar keine Lust auf die Fortsetzung hatte. Interessant ist auch, wie gerührt er war, als er für „Scarface“ einen selbstgemachten Oscar vom Publikum erhielt. Pacino weiß, dass er kein ganz einfacher Charakterdarsteller ist, sondern einer, der mit viel Herzblut bei der Sache ist und ganz in seiner Rolle aufgeht. In seinen Memoiren berichtet er auch von seinen Sorgen, den Problemen mit Alkohol und im letzten Teil von „Sonny Boy“ macht er sich schließlich Gedanken über seine eigene Sterblichkeit. Ihn bei all diesen Schilderungen zu begleiten, ist zwar nicht direkt spannend, weiß aber mitzureißen und dürfte – obwohl es sich um eine übliche Künstlerautobiografie handelt – jedem zusagen, der sich für das Schauspielgeschäft und/oder das Leben des berühmten Akteurs interessiert.