Diät-Gequassel

Hallo,

Also ich hab mich vor 2 Jahren in meiner eigenen Haut nicht mehr wohlgefühlt. Ich kann zwar nicht behaupten, dass ich wirklich zu dick war sondern einfach etwas aus der Form geraten bin. Studium und Beruf lassen halt nicht soviel Sport und gesundes Essen zu wie ich mochte. In erster Linie gings mir um ein paar Kilo weniger und darum mich wieder fit zu fühlen. Diäten waren zu schwierig, weil mir dann im Alltag die notwendige Energie gefehlt hat. Also: Ernäherungsumstellung war notwendig! Hab dann durch Zufall im TV eine Serie mit einer Ernährungsberaterin gesehen und nachdem mir ihr Konzept gefallen hat, hab ich mir ihr Buch gekauft. Ich hab damit nur positive Erfahrungen gemacht. Nicht nur, dass die 6 Kilo die ich damals runter haben wollte (dauerhaft) weg sind, sondern auch andere positive Nebeneffekte sind aufgetreten (fitter, schoenere Haut, besserer Schlaf etc). Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich auf Dauer gesund ernähren will, ohne auf ewas zu verzichten :keks!! Nur mit dem Sport muss ich noch etwas zulegen

Hier noch das Buch:

VLG Emmi01

An alle WW-Fans,

ich kann nur sagen, dass das WW-Konzept für mich das beste Diät-Konzept ist, was es gibt. Die Ernährung ist ausgewogen und gesund, man darf essen, was man will - solange die Punkte stimmen - , man hat keinen Hunger oder Heißhunger und man nimmt rasend schnell ab.

Ich habe vor 2,5 Jahren mit WW 20 kg abgenommen und halte meine Gewicht seit dem problemlos. Selbsverständlich darf man nicht in alte Essgewohnheiten verfallen, aber das ist meines Erachtens doch auch gar nicht möglich.
Denn ich habe doch gelernt, dass z. B. eine Pizza ca. 20 bis 22 Punkte hat und wenn ich nur 18 Punkte am Tag essen darf, dann weiß ich doch, was auf mich zukommt.
Das heißt nicht, dass ich keine Pizza esse, aber am nächsten Tag muß ich eben wieder besonders darauf achten, im Rahmen meiner Punkte zu bleiben, sonst setzt die Pizza eben an.
Man lernt bei WW doch sehr schön, einen Blick dafür zu bekommen, was man essen darf und was nicht. Und man lernt, kalorienarm und trotzdem schmackhaft zu kochen. Wie kann man da wieder zunehmen?

Also ich lebe nach dem Motto:

Nichts schmeckt so gut wie Schlanksein sich anfühlt.

Denn ich habe unglaublich an Selbstbewußtsein gewonnen und bin soooo froh, dass ich endlich schicke und moderne Sachen tragen kann. Als ich 20 kg mehr hatte, war ich zum Schluß seeeehr unglücklich und habe mich überhaupt nicht mehr wohl gefühlt.

Ach übrigens, ich habe NULL Sport gemacht und war zum Zeitpunkt des Abnehmens bereits 47 Jahre alt. Also es geht!!!

Übrigens, man muß auch GENUG essen , um abzunehmen, damit der Stoffwechsel beschäftigt ist und nicht auf Sparflamme schaltet. Das mißachten leider viele. Wer nichts oder wenig ißt, nimmt nicht oder nur wenig ab und anschließend um so mehr wieder zu (Ping-Pong-Effekt). D. h man muß jeden Tag "seine Punkte aufessen", damit der Stoffwechsel angekurbelt wird.
Wer dann noch Sport macht, ist auf der total sicheren Seite und kann noch mehr essen oder sich für etwas besonderes aufsparen.

Also für mich ist WW das einzig Wahre. Ich kann es nur jedem empfehlen!!

Ich fürchte zwar, ich bin bei Euch nicht so ganz richtig, aber ich glaube trotzdem, Ihr könnt mein Leid noch am ehesten nachvollziehen.
Ich laboriere jetzt seit einem geschlagenen Monat (ja richtig, genau seit dem die Adventszeit so richtig im Gange ist) mit meiner angeschlagenen Bauchspeicheldrüse, die anscheinend leicht entzündet ist. Hört sich undramatisch an, heißt aber in der Praxis, dass ich seit 5 Wochen mich von Toastbrot, Putenbrust, Magerquark, Haferbrei, Hippgläser und weiterer leckerer Schonkost ernähren muss. Damit geht es mir dann auch so gut, dass ich einmal die Woche denke, nun kann ich mal wieder ein Lebkuchen, ein paar Pralinen oder ähnliche Adventleckereien essen. Der Erfolg sind dann zwei Tage Bauchschmerzen und Angst, auch nur ein Bissen zu essen...

Unter solchen Umständen kann ich mich nicht mal über die paar Pfund Gewichtsabnahme freuen, die das Resultat meiner schokofreien Ernährung sind...

Und dann gibt es in Internet und Fachliteratur so geniale Tipps zum Thema "Pankreatitis", die mich in den Wahnsinn treiben:
1. Kein Alkohol (trinke ich sowieso nicht)
2. Keine Zigaretten (dito)
3. fettarme Ernährung (Abgesehen von einigen Süßigkeiten ernähre ich mich schon zu "gesunden" Zeiten fettarm und meide alles, was in Richtung frittiert, sahnig, fetthaltig geht)

Und dann kann ich mir noch anhören, dass es meinem Vater (auch Pankreatitisgeschädigt) gut geht, solange er keinen Alkohol trinkt - das ist so ungerecht!

Zitat

Original von Vulkan
Ich laboriere jetzt seit einem geschlagenen Monat (ja richtig, genau seit dem die Adventszeit so richtig im Gange ist) mit meiner angeschlagenen Bauchspeicheldrüse, die anscheinend leicht entzündet ist. Hört sich undramatisch an,

Undramatisch nicht wirklich. Entzündete Bauchspeicheldrüse ist nicht ohne.
Meine war nicht leicht entzündet, sondern richtig. Und das hat mir fast zwei Wochen Krankenhaus und beinahe Intensivstation eingebracht.
Das ist nicht harmlos, sondern sehr gefährlich!

Bist du in ärztlicher Behandlung? Wenn nicht, gehe sofort!

Eine Pankreatitis wird nicht nur von Alkohol ausgelöst.
Bei mir kam sie von der Galle: ich hatte sehr viele Gallensteine und ständig Koliken, und ein Gallenstein hat sie so verklemmt, dass sogar die Bauchspeicheldrüse mit betroffen war.
Seit die Galle weg ist und somit die Ursache hatte ich nie wieder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.

Ein Arzt sollte dich gründlich checken und die Ursache dafür suchen!

Eine fettarme Ernährung ist zum Beispiel in Bezug auf die Galle durchaus kontraproduktiv. Denn meiner fettlosen Diät z.b. habe ich letztlich meine Gallenbeschwerden zu verdanken. Wenn die Galle nicht gebraucht wird, bilden sich schneller Steine.

Janda,
danke für Deine Sorge, aber ich bin in bester internistischer Betreuung, habe Ultraschall (Gallensteine explizit ausgeschlossen), Blutuntersuchungen mehrmals hinter mir (u.a. im letzten Monat) und die "Ursache" ist weitgehend klar: Ich bin die dritte in gerader Generationenfolge, die mit rezidivierenden Pankreatitisanfällen kämpft, das ganze ist erblich bedingt. Glücklicherweise war es bei mir nie so dramatisch wie bei meinem Vater und Großvater - allerdings habe ich auch nie deren ausschweifenden Lebensstil geführt.
Da ich bereits als kleines Kind fettreiches Essen nicht vertragen habe, konnte ich mich über die Jahre auf meinen Ernährungsstil einstellen - fettarm, keine schwerverdaulichen Sachen, keine Sahne, aber dafür regelmäßig bestimmte Süßigkeiten in Maßen - und genau diese Ernährungskomponente werde ich wohl erst mal streichen müssen. Und genau dieser Verzicht fällt mir eben so schwer!

Diese hereditäre Form der Pankreatitis ist relativ selten, richtige "Heilung" gibt es nicht. Deswegen können Ärzte auch nur Hilfestellungen geben und akute Phasen betreuen. Was ich auf Dauer vertrage und wie ich somit diese akuten Schübe verhindere, muss ich selbst herausfinden, zumal ich offensichtlich in den letzten 2 Jahren empfindlicher werde und auf Sachen reagiere, die mich früher kalt gelassen haben...

Ich halte persönlich die South Beach Variante für die ideale Ernährungslösung.
Da mich Brot, Nudeln, Gebäck, Kuchen u.ä. ohnehin nicht besonders interessieren, bin ich da bestens aufgehoben.
Ich kann soviel essen, wie ich will und nehme nicht zu, sondern eher ab.

Zitat

Original von ricki
Denn ich habe doch gelernt, dass z. B. eine Pizza ca. 20 bis 22 Punkte hat und wenn ich nur 18 Punkte am Tag essen darf, dann weiß ich doch, was auf mich zukommt.

Für mich würde das heißen, dass ich eine halbe Pizza esse. Meist schaff ich eh nicht mehr

Zitat

Also ich lebe nach dem Motto:

Nichts schmeckt so gut wie Schlanksein sich anfühlt.

Naja, ich glaube, ich persönlich kann dem (noch?) nicht so ganz zustimmen, aber jedem das Seine
Gut, ich möchte nicht übergewichtig sein, aber dass nichts so gut schmeckt wie sich Schlanksein anfühlt, denk ich persönlich nicht. Ist aber nicht böse gemeint, freut mich für dich, wenn es funktioniert

@ gummibärchen

Bei mir funktioniert das Motto super, denn ich möchte um nichts auf der Welt wieder zunehmen.

Ich meinte damit auch nicht, auf alle leckeren Sachen zu verzichten, nur ich muß sie eben entsprechend in meiner Ernährung berücksichtigen. Da kann es eben nicht jeden Tag Fast-Food, Pizza, Schoki und Co. geben.

Zumal die Gewichtsreduktion auch für meine Gesundheit viel gebracht hat und meine medizinischen Werte so gut wie nie sind. Ich denke, auch das ist neben dem optischen ein sehr wichtiger Grund abzunehmen.

Zitat

Original von ricki
Ich meinte damit auch nicht, auf alle leckeren Sachen zu verzichten, nur ich muß sie eben entsprechend in meiner Ernährung berücksichtigen. Da kann es eben nicht jeden Tag Fast-Food, Pizza, Schoki und Co. geben.

Naja, das gibt es bei mir ja auch nicht. Auch wenn ich wahrscheinlich durch meine Beiträge wirke, als würd ich den ganzen lieben Tag nichts anderes essen

Zitat

Zumal die Gewichtsreduktion auch für meine Gesundheit viel gebracht hat und meine medizinischen Werte so gut wie nie sind. Ich denke, auch das ist neben dem optischen ein sehr wichtiger Grund abzunehmen.

Das ist auf jeden Fall ein sehr wichtiger Punkt

*Staub vom Fred pust*

wie lief es denn bei den diätelnden Eulen diese Woche?

ich bin derzeit echt etwas gehandicapt: Hoteljob, Mittags und Abends essen gehen mit den Kollegen und dazu jetzt auch noch erkältet, so dass ich keinen Sport machen kann *grumpf*

aber ich hab mich echt zusammengerissen und glaube/hoffe trotzdem, dass die Wage morgen früh (mein wöchentlicher Wiegetag) nach unten zeigt

Streifi - das klingt ja richtig gut, weiter so!

ich bin gespannt, wie ich nächste Woche durchstehe! wenn ich die nächsten drei Wochen Hoteljob ohne zunehmen schaffe, bin ich ja schon froh.

So ich werd morgen wieder ins Fitnessstudio sprinten und endlich mal wieder was machen.Weihnachten,Omas Geburtstag waren sehr kalorienreich,diese Woche ist noch mein Geburtstag einmal mit Familie und einmal mit Freunden = zweimal Kuchen und Abendessen!!
Das muss dringend was gemacht werden.Ich bin gespannt

da sowieso jeder Versuch scheitert, lass ich es nun.

Ne, stimmt auch. Diäten sind unnötig solang man wenigstens ein BISSCHEN aufpasst. Das ist ja nun auch wirklich nicht so schwer

schön, wenn es jemandem leicht fällt, sein Gewicht zu halten.

Mir fällt es gar nicht leicht. Als ich in meinem Job angefangen habe, habe ich noch in Größe 38/40 gepasst. Durch lange Arbeitszeiten und tägliches Mittag Essen gehen mit Kollegen und dazu noch Frustsüßigkeiten während diverser Prüfungsphasen habe ich zwei bis drei Kleidergrößen zugenommen. Das ist definitiv zu viel - wie soll ich aussehen, wenn ich noch 10 Jahre so weiter mache?

Daher ist jetzt Schluss und ich bemühe mich ernsthaft, Gewicht zu verlieren. Allerdings ohne Diät im deutschen Sinne, sondern durch gesunde Ernährung bei einer leichten Kalorienunterbilanz und etwas mehr Bewegung. Das Abnehmen war nie so das Problem, das Gewicht halten ist für mich viel schwieriger.