Sebastian Fitzek – Das Kalendermädchen

    • Herausgeber ‏ : ‎ Droemer HC; 3. Edition (23. Oktober 2024)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 400 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3426281740
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3426281741


    ASIN/ISBN: 3426281740



    Über den Autor:

    Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist Deutschlands meistverkaufter Autor. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman „Die Therapie“ eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 19 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt – so wurde „Die Therapie“ als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Serien ein und war in über 30 Ländern in den Top 10 u.a. in den USA. Zudem ist Sebastian Fitzek für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert und damit die größten Arenen Deutschlands füllt. 2017 wurde er als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Sebastian Fitzek lebt mit seiner Familie in Berlin.



    Inhaltsangabe:

    Was, wenn der Tod deine einzige Chance ist, zu überleben? Sebastian Fitzeks neuer Psychothriller für die dunkle Jahreszeit ... Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender. Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: eine junge Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …

    Düster und absolut nervenaufreibend sorgt Sebastian Fitzek mit seinem vielschichtigen Psychothriller Das Kalendermädchen auf drei Zeitebenen für gruselige Spannung. Nervenkitzel pur vom #1-Bestseller-Autor!



    Meine Kritik:

    Psychologin Olivia Rauch ist verzweifelt. Ihre Adoptivtochter Alma ist schwer erkrankt und benötigt dringend eine Knochenmarkspende. Leider hält das Jugendamt die Angaben über die leiblichen Eltern unter Verschluss, weil bei Almas Geburt und auch davor offenbar nicht alles mit rechten Dingen zuging. Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, bleibt Olivia trotzdem keine andere Wahl, als eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie auf die Legende des Kalendermädchens und einer lange zurückliegenden Tragödie, die sich vor etlichen Jahren in Nordbayern abspielte. Je mehr Olivia dazu recherchiert, desto verwirrender scheint alles zu werden …

    Der Roman beginnt spannend in der Vergangenheit und pendelt dann immer wieder zwischen früheren und den aktuellen Ereignissen. Zahlreiche Personen tauchen auf, die alle mehr oder weniger relevant sind. Hier nicht den Überblick zu verlieren, ist schwer. Zumal keine Figur wirklich das ist, was sie vorgibt. Jeder in der Geschichte scheint etwas zu verbergen zu haben. Auf Dauer wird es dadurch etwas anstrengend, worunter Aufmerksamkeit und Spannung leiden. Zahlreiche überraschende Wendungen wirken routiniert. Bei mir hatte das zur Folge, dass mich im letzten Drittel schon nicht mehr wirklich interessierte, wer mit wem wie zusammenhing.