'Jenseits der Ngong Berge' - Seiten 001 - 104

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Ich bin noch mitten im ersten Abschnitt.

    Allerdings ist mir gleich zu Beginn etwas aufgefallen.

    Clara, die Sekretärin. Auf Seite 21 ist sie seit fünfzehn Jahren bei Karen. Einen Auf Seite 22 dann schon seit fünfundzwanzig Jahren. Obwohl ich mir denke, dass das vielleicht heissen soll : seit ihrem 25. Lebensjahr, oder ?



    Ich bin sehr gut in das Buch gestartet und werde auch sofort noch ein paar Seiten lesen :wave

  • Das hab ich mir auch notiert. :grin Sehr missverständlich.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe jetzt gerade den ersten Abschnitt in einem Rutsch gelesen. Nein, lesen müssen. Kann gar nicht mehr aufhören. Bin echt fast ein wenig sauer, dass ich jetzt aufhören muss, um alles für meine Mittagseinladung vorzubereiten ( und da kommt mein 6-Wochen altes Enkelmädchen - also eigentlich das Wichtigste zur Zeit).


    Beim überleben, wie ich meine ersten Eindrücke am besten einfange, ist mir sofort das Wort "atmosphärisch" eingefallen. Was für eine tolle Atmosphäre, die das Buch ausstrahlt. Ich fühlte mich sofort wohl, gefangen von den Beschreibungen, berührt von der Erzählung über Tania/Karens Kindheit und Jugend. Der Erzählton trifft meinen Geschmack wirklich sehr und mir gefällt dieser fast fließende Wechsel zwischen der "Gegennwart" des Interviews und den Erinnerungen. Da ist nichts Abgehacktes, das ist wunderbar harmonisch. (Warum zum Teufel ist das mein erstes Buch von dir liebe Maren. Oder hurra, ich kann gleich gucken, was es noch tolles von dir gibt.)


    An Karen Blixen fasziniert mich alles. Ihr sehr spezielles Wesen, ihre Kraft und ihr Wunsch nach dem Besonderen im Leben und nach einer erfüllenden Aufgabe. Ich bilde mir wirklich ein, ich könnte das Innere dieser Frau schon ein bisserl verstehen. Ich finde es auch sehr gut, dass Ruth und wir Leser ein wenig darauf eingestimmt werden, wie es zu zuging damals in Afrika. Wie die Europäer sich so verhielten. Das ist sicher nach heutigen Maßstäben haarsträubend und übergriffig - und wer weiß was noch alles. Aber es war damals so und auch Karen wird das nicht gleich und nie ganz geändert haben. Gut, das einzuordnen, bevor es in den nächsten spannenden Abschnitt geht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich musste übrigens sofort googeln, wie Karen ausgeschaut hat - und wie ihr Mann. Und ich habe aus dem Schrank auch schon den Film "Jenseits von Afrika" rausgeholt und werde ihn die nächsten Tage anschauen.


    Am Anfang und am Ende ihres Lebens ist sie ja klapperdürr gewesen. Interssant fand ich, dass sie in Afrika anders aussah. Gesünder und glücklicher - und nicht so dünn. Ob das was aussagt? Bestimmt.


    Dass ihre Wahl für den Ehemann auf Bror Blixen fiel, fand ich auch gut beschrieben und dass sie ein wenig eine Vernunftehe eingegangen ist, scheint hier ganz logisch und gar nicht schlimm. Ich finde, dass ist ein sehr realistischer Blick darauf, wie viele Ehen früher geschlossen wurden. (Das Thema kam in einer anderen Runde erst letzthin auf.) Ich finde solche Ehen müssten gar nicht schlechter als echte Liebesheiraten sein. Die Liebe ist ja ein wandelbares Ding. Und am Ende könnte die eine genauso gut oder manchmal sogar besser funktionieren als eine andere. Ich meine jetzt nicht explizit die hier von Karen. Sondern ganz allgemein.


    Also auf jeden Fall nochmal - ich finde den ersten Abschnitt ganz große Klasse!

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich bin auch sehr gut ins Buch gestartet und mir gefällt dieser Roman von den ersten Seiten an wahnsinnig gut.:-]

    Ich hatte ein bisschen Bedenken, ob mir das Buch vielleicht zu sachlich, nüchtern und anstrengend sein könnte, da es ja eine Romanbiographie ist, aber es ist genau das Gegenteil davon: es liest sich einfach nur schön, flüssig und ist richtig atmosphärisch, lebendig und stimmungsvoll geschrieben. Schon der Prolog hat mich gleich begeistert. Ich bin sofort mitten in der Geschichte drinnen, sitzt mit Tania Blixen zusammen in dem kleinen Flugzeug und konnte richtig die Landschaft von oben vor meinem inneren Auge sehen und mit den Wind um die Nase wehen lassen, einfach nur toll.


    Ich muss ja gestehen, dass ich bisher nicht wirklich etwas über die Autorin wusste. Ich kenne nur den Film "Jenseits von Afrika". Ich habe aber noch kein Buch von ihr gelesen. Das sollte ich aber schnellstens mal nachholen, ich habe mir schon ihre Erzählbände auf meinen Wunschzettel geschrieben.:)



    An Karen Blixen fasziniert mich alles. Ihr sehr spezielles Wesen, ihre Kraft und ihr Wunsch nach dem Besonderen im Leben und nach einer erfüllenden Aufgabe. Ich bilde mir wirklich ein, ich könnte das Innere dieser Frau schon ein bisserl verstehen.

    Ich finde auch, dass die Persönlichkeit von Karen Blixen von Anfang an hier in dem Roman richtig gut rauskommt. Sie scheint ja schon eine etwas schwierige und widersprüchliche Person zu sein, was sich wohl auch aus ihrer nicht so einfachen Kindheit erklärt. Sie scheint mir auf der einen Seite leicht depressiv und auf der anderen Seite wahnsinnig neugierig, wissensdurstig und auch sehr intelligent zu sein. Auf jeden Fall eine sehr interessante Person. Und ich bin wirklich froh, jetzt durch dieses Buch mehr über sie zu erfahren.

  • Was mir noch aufgefallen ist:
    Sowohl Karen Blixen als auch ihre Schwestern durften ja anscheinend nicht zur Schule gehen und hatten dann auch keinen Schulabschluss. Das war wohl zu der damaligen Zeit nicht unüblich, da wahrscheinlich die meisten Mädchen sowieso verheiratet wurden und nicht auf einen Beruf angewiesen waren. Aber alle drei sind dann auf eine Hochschule/ weiterführende Schule gegangen, wenn ich es richtig verstanden habe. War das dann ohne Schulabschuss damals einfach möglich ?

  • Wie schön, dass du so gut reingekommen bist, liebe Rouge. Und das dir das Buch auch so gut gefällt. :knuddel1


    Das ist eine interessante Frage mit dem Schulabschluss. Fand ich ja schon hart, dass die Mächen mal wieder so benachteiligt waren. Ich schätze mal, dieses Abschluss-Dings gab es damals noch gar nicht. Also nicht mit speziellen Prüfungen oder so. Wahrscheinlich konnte man auch mit HomeSchooling auf eine weiterführende Schule. :/ Und in Dänemark war und ist das vielleicht auch anders mit dem Schulsystem wie bei uns. Nicht so stur und rigide.


    Dass alle drei Schwestern mit fast 30 noch nicht verheiratet waren, fand ich auch sehr ungewöhnlich. Scheinbar hat die Mutter da gar nicht so groß interveniert.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • hallo, wenn ich das richtig sehe, dann kann ich nicht direkt auf Eure Bemerkungen antworten, sondern immer nur in einem Feld richtig?

    Dann gehe ich mal der Reihe nach:

    Mazian, Du hast völlig recht, das mit den zwei verschiedenen Jahreszahlen ist falsch. Ich werde es für die nächste Auflage ändern. Solche Fehler sind blöd und ärgern mich am meisten. So viele lesen das Buch und erst Dir ist es aufgefallen. Danke für Dein Adlerauge. Clara war im Jahr 1959 erst 15 Jahre bei Karen Blixen angestellt.

    Zur Frage nach dem Studium: Karen Blixen hatte keinen Schulabschluss, aber für die Kunstakademie brauchte sie den damals auch nicht. Da musste sie "nur" ein paar Arbeiten einreichen, die gut genug waren. Eine ihrer Schestern war ja Sängerin, da war das auch kein Problem, die andere hat noch eine Reihe von Ausbildungen absolviert.


    Ich freue mich über Eurer tolles Feedback! Es ist mein Wunsch, dass man in die Geschichte eintauchen kann und einfach immer weiterlesen möchte.

  • Ich bin bereits mit dem Prolog sehr gut ins Buch eingestiegen – beim Überflug mit Denys über Ngong Berge, Rift Valley und Nakurusee kommen sofort die Erinnerungen an Film und Buch hoch.


    Über die Szene mit den 15/25 Jahren bin ich ebenso gestolpert und habe mir diese notiert.


    Mir gefällt die Story der Journalistin Ruth, die ein Interview mit Karen Blixen möchte, als Aufhänger für die Erzählung ihrer Lebensgeschichte.


    Clara Svendsen, Karens Sekretärin erscheint mir als patente Frau, die wie eine Löwin über ihre Chefin wacht, sie aber auch zu nehmen weiß. Hier hat mir die Stelle gut gefallen, als sinngemäß geschrieben wird „will sich Clara dienstbar zeigen, spricht sie sie mit Baronin an. Ist sie wütend, sagt sie Frau Blixen“. :grin Das sollte ich mir für Mr Bat merken, damit er immer gleich weiß, was die Uhr geschlagen hat im Hause Batcat. :lache


    Karen erscheint sehr gebrechlich und zart, doch in ihr lodert noch immer das alte Feuer. Ihre Kindheit ist solange glücklich, bis ihr Vater stirbt, dem sie sehr nahe stand. Die folgenden Jahre sind durch strenge Regeln geprägt, die im Haus für die Kinder gelten. Bedrückend fand ich die Szenen, als ihr Haus in Flammen aufgeht und nicht alle Tiere gerettet werden konnten.


    Sehr schön die Szenen mit Hans und Bror – wie es dazu kam, dass sie „den anderen Bruder“ genommen hat. Auch als sie schreibt, dass sie ihn immer mochte. Die große Liebe war es nicht, aber sie waren – zumindest eine gute Zeit lang – ein gutes Team, die beide raus aus der Enge Dänemarks und etwas anderes aus ihrem Leben machen wollten.


    Wie hollyhollunder gefällt auch mir die Erzählweise gut. Die Rückblicke sind gut eingebaut und man schwenkt problemlos von einer Zeitebene in die andere. Das ist ja oft nicht so gelungen, hier sind es schöne Übergänge.


    Ich habe übrigens auch nach Bildern aus dieser Zeit gegoogelt.:) Ja, mit Sicherheit spiegelt das Gewicht Karens ihr Unbehagen in den jüngeren Jahren und auch den gesundheitlichen Verfall in den späteren Jahren wider.


    Karens Persönlichkeit finde ich auch sehr interessant zu entdecken: künstlerisch, freiheitsliebend, naturverbunden, loyal, aber auch launisch und schwierig. Und da gibt es sicher noch jede Menge weitere Facetten, die wir im Laufe des Buches noch kennen lernen werden.


    Über die Sache mit dem Schulbesuch habe ich mich auch gleich geärgert – ja, es war damals eine andere Zeit und Mädchen standen viele Sachen einfach (noch) nicht zu. Wer es sich leisten konnte, dem stand vielleicht noch Hausunterricht zu oder eine Art von Bildung durch die Eltern. Aber leider war damals noch viel zu sehr die Meinung verbreitet, Frauen müssten „nix“ wissen müssen. Ich hab ja schon Blutdruck bekommen, als in diesem Absatz mehr so nebenbei die Frage aufkam, ob Fahrrad fahren etwas für Frauen ist. Kein Wunder, dass Karen raus aus dieser Welt will.


    Die meisten Frauen haben ihre Rolle in der damaligen Zeit ja einfach so angenommen – aber hier denke ich, dass die ersten 10 Lebensjahre mit ihrem Vater Karen da ganz entscheidend geprägt haben.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Liebe Batcat, danke für Deine Gedanken und Deine Wertschätzung.
    Ja, Clara Svendson ist inzwischen ihrer Chefin gewachsen. Ich habe sie mir ja nicht ausgedacht, sondern ihre Person aus ihren Erinnerungen heraus entwickelt. In diesem Buch "Die Herrin von Rungstedlund" erzählt sie, wie sie als junge Frau völlig im Bann von Karen Blixen war und dann so langsam mit der Zeit gelernt hat, sich auch um ihre eigenen Bedürfnisse zu kümmern (ihren Übersetzungsjob und auch die Betreuung ihrer Mutter) Clara hat viel aufgegeben um bei Karen Blixen zu bleiben aber sie hat auch viel gewonnen, ein spannendes Leben an der Seite dieser Frau mit so vielen Begegnungen und Reisen. Sie ist sehr solidarisch aber sie sieht Karen auch kritisch, das mag ich so an ihr. Wenn man ihr Buch liest, bekommt man mit der Zeit ein Gefühl für sie. Dann muss ich nicht lange nachdenken, wie sie mit Karen redet, es ergibt sich einfach so... Viele Grüße von Maren

  • Ich habe den ersten Abschnitt heute morgen gelesen, bevor wir uns um 9:15 zum Soundcheck in kühler Kirche getroffen haben. Brrh, draußen schien die Sonne...


    Wie schon einmal geschrieben, meine einzige "Berührung" mit Karen Blixen ist in den letzten Monaten die nette Wintergeschichte

    von Sanne Jellings; Ein dänischer Winter gewesen.

    ASIN/ISBN: 3463000059
    Das hatte mich aber bereits neugierig gemacht, mich mal näher mit der Person zu beschäftigen.


    Den 40 Jahre alten Film "Jenseits von Afrika" will ich, auch weil ich Meryl Streep sehr gern sehe, auch demnächst mal schauen.


    So ist es eine tolle Chance, durch diese Romanbiografie, die mir bis jetzt weitgehend unbekannte Person, richtig gut kennenlernen zu können.


    "Babettes Festmahl" habe ich zuhause auch liegen, ungelesen, aber es ist von einer Person das Lieblingsbuch und wird daher vielen geschenkt. Die paar Seiten könnte ich wirklich mal einschieben.



    Mir gefällt die Erzählform, dass Karen ihre Lebensgeschichte der Journalistin Ruth erzählt und wir Leser dieses Gespräch und die Rückblenden miterleben. Das nimmt mich gut mit und sorgt für schöne Erzählatmosphäre.


    Auch gefällt mir, wie wir gemächlich Karen kennengelernt, ihren familiären Hintergrund und ihren Weg zum Eheentschluss und wie es kam, dass sie und Bror Dänemark verlassen.


    Ungewöhnlich finde ich und darauf werde ich bestimmt im nächsten Abschnitt Antwort bekommen, dass Karen und Bror erst in Ostafrika heiraten. Beide stammen aus guten Verhältnissen, sind von "Stand" und dann Hochzeit ohne Familie. Es war keine große Liebe Liebe, doch muss Karen so viel Vertrauen gehabt haben, ihm nach Afrika zu folgen. Das Geld für den Farmkauf stammt von Karens Seite; von ihrer Mutter und deren Bruder... denn mit Bror ist sie über väterliche Seite verwandt ( Sohn der Cousine ihres Vaters).


    Gewundert hat mich, dass Karen und ihre Schwestern keine Schule in Dänemark besucht haben. Gab es keine Schulpflicht? Andererseits, obwohl für Mädchen Hochzeit und Schwangerschaft die sie erfüllenden Aufgaben sein sollen, drängt Karens Mutter/ihre Schwestern nicht, auf Ehemannsuche und Eheschließung.


    Die Stelle, mit Claras Anstellungsdauer auf S. 21/22 hatte ich mir auch notiert. Was sind wir Eulen doch aufmerksame Leserinnen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ungewöhnlich finde ich und darauf werde ich bestimmt im nächsten Abschnitt Antwort bekommen, dass Karen und Bror erst in Ostafrika heiraten. Beide stammen aus guten Verhältnissen, sind von "Stand" und dann Hochzeit ohne Familie.

    Liebe Gucci, die Familie von Karen hatte es zur Bedingung gemacht, dass er erst eine Farm und ein Haus kaufen müsse, bevor die beiden heiraten durften. Daher konnte die Hochzeit erst in Mombasa stattfinden. Ja, dass die Familie fehlte, hat Karen wohl auch bedauert. Das Detail mit der Eidechse an der Wand stammt übrigens - ebenso wie der vergessene Name beim Beamten - aus ihren Erinnerungen.

    Und eine Schulpflicht gab es nicht, nur eine Bildungspflicht.

  • Den 40 Jahre alten Film "Jenseits von Afrika" will ich, auch weil ich Meryl Streep sehr gern sehe, auch demnächst mal schauen.


    Waaaaaaas? "Jenseits von Afrika" ist schon 40 Jahre her? :yikes Unfassbar. Wo ist die Zeit geblieben... :huh:


    Das Buch von Sanne Jellings steht auch seit einiger Zeit auf meiner Liste. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Bedeutete dann Bildungspflicht, dass die Kinder auch zu Hause unterrichtet werden konnten ? Wurde sowas dann von irgendeiner Stelle überprüft ? Das kann ich mir ja fast nicht vorstellen.

    Das glaube ich auch nicht, dass es überprüft wurde. Aber Karen Blixens Familie war ja sehr bildungsbeflissen, die Töchter hatten eine Hauslehrerin und die Tanten unterrichteten sie auch. Nur wäre sie eben gerne in die Schule gegangen um auch andere Fächer zu haben und vor allem - um Freundinnen dort zu finden.

  • Am Ende des ersten Tages der Leserunde (ich weiß ja nicht, bis wann Ihr heute abend noch so schreibt) möchte ich mich bedanken für Euer Interesse. Es ist eine tolle Erfahrung, mit Leserinnen und Lesern zu schreiben, die sich wirklich Gedanken zu dem Buch machen und nachfragen. Auch Euer schönes Feedback ist natürlich eine Freude für mich. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht in dieser Runde, in der die Eulen den Adlerblick haben ;-)