Eure Gedanken dazu, ob Kinder in Tannes Leben vieles geändert hätten, finde ich sehr interessant. Ich glaube auch, dass sie Kinder sehr mochte und vielleicht auch dem (einsamen, traurigen) Kind in sich selbst gerne noch Trost hätte geben wollen. Wie sie dann als Mutter wirklich gewesen wäre - da habe ich keine klare Meinung zu, ich halte ganz vieles für möglich. Daher habe ich Eure Ausführungen mit Interesse gelesen, ohne viel dazu zu sagen.
Ich glaube, ein Kind kann die besten und die schlechtesten Eigenschaften in einem wecken. Kinder bringen einen emotional in neue Dimensionen. Sowohl posiviv als auch mal negativ. Man muss ein Mensch sein, der auch mal zurücktreten kann und das konnte sie schon, wenn man anguckt, wie sie sich verhielt, wenn sie liebte. Aber dass ein KInd einen auf Dauer aus der Einsamkeit herausholt und die wäre wahrscheinlich größer geworden, da Denys ja KEIN Kind wollte, das wäre sicherlich nicht so gewesen. So etwas kann und soll ein Kind nicht leisten. Gewünscht hätte ich es ihr trotzdem. Ein Mensch, der einen zumindest lange, unabdingbar liebt, ist einfach etwas sehr berührendes.