Ursula Poznanski - Oracle

    • Herausgeber ‏ : ‎ Loewe; 1. Edition (16. August 2023)
    • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
    • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 432 Seiten
    • ISBN-10 ‏ : ‎ 3743216582
    • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3743216587
    • Lesealter ‏ : ‎ Ab 14 Jahren

    ASIN/ISBN: 3743216582



    Über die Autorin:

    Mit Erebos schaffte Ursula Poznanski 2010 ihren großen Durchbruch. Seitdem hat sie viele spannende und herausragende Thriller geschrieben und steht mit ihren Büchern regelmäßig ganz oben auf den Bestsellerlisten. Außerdem wurde die Österreicherin mit einigen Preisen geehrt, wie dem Deutschen Jugendliteraturpreis, der Ulmer Unke und dem Österreichischen Staatspreis für Kinder- und Jugendliteratur.

    Ihre Bücher sind so vielfältig wie sie. In ihren Geschichten führt sie die Leser*innen an die unterschiedlichsten Orte und lässt sie mit den fesselnden Erlebnissen ihrer facettenreichen Charaktere mitfiebern. Ursula Poznanski spricht dabei aktuelle Themen, wie den Klimawandel, die Digitalisierung oder Überwachung an.



    Inhaltsangabe:

    Oracle ist SPIEGEL-Bestseller! Ich sehe was, was du nicht siehst, und das wird wahr.

    Als Kind hat Julian merkwürdige Visionen. Das sind nur Fehlschaltungen im Hirn, sagt seine Therapeutin, bedeutungslose Trugbilder. Und mit den richtigen Medikamenten sind die auch verschwunden. Jahre später wird Julian mit einer schockierenden Erkenntnis konfrontiert. Einige seiner Visionen scheinen wahr geworden zu sein. Sieht er Schatten, die die Zukunft vorauswirft? Könnte er also schlimme Ereignisse verhindern? Oder tritt er damit noch größere Katastrophen los?
    Was wäre, wenn ...
    ... die Zukunft in der Gegenwart Spuren hinterlässt? Die SPIEGEL-Bestsellerautorin präsentiert nach ihren zuletzt erschienenen Bestsellern Erebos 2, Cryptos und Shelter ihren neuen Thriller: Oracle. Ein mitreißender All-Age-Thriller über Wahrheit und Visionen zwischen Medizin und Mystery. Ursula Poznanski erzählt hochspannend und voller Wendungen vom Dilemma eines modernen Orakels.



    Meine Kritik:

    Teenager Julian hofft, mit dem Umzug ins Studentenwohnheim endlich sein kompliziertes altes Leben zurücklassen zu können. Seit seiner Kindheit plagen ihn Visionen, die er nur durch Medikamente unterdrücken kann. Als er diese absetzt, dauert es nicht lang und er sieht an bestimmten Personen Markierungen, die nur er wahrnehmen kann. Zunächst versteht er es nicht, doch nach einer Weile beschleicht ihn der Verdacht, dass die markierten Personen in Gefahr sein könnten. Bloß: Wie findet er heraus, worum es sich dabei handelt? Und was soll er deswegen unternehmen?

    Mit „Oracle“ ist Ursula Poznanski ein spannender Jugendkrimi gelungen, der einen von Anfang an mitreißt. Man fiebert mit der Hauptperson mit und ist ebenso gespannt wie Julian, was es mit seiner geheimnisvollen Gabe auf sich hat. Dass der Held anfangs etwas unbeholfen und überfordert wirkt, ist verständlich, nachdem dieser Zustand allerdings bis zum hin anhält, wirkt es irgendwann ein bisschen anstrengend. Davon abgesehen bin ich voll zufrieden und kann „Oracle“ sehr empfehlen. Bei einer Fortsetzung würde ich ebenfalls nicht nein sagen (auch wenn das Romanende passt, so wie es abgeschlossen ist).