Peter Prange - Die Himmelsstürmer

  • Kurzbeschreibung (Quelle: Verlagsseite)

    Eine Geschichte von Liebe und Freundschaft über alle Grenzen hinweg. In einem Europa, das es einmal gab, bevor es sich selbst zerstörte.

    Karlsbad, 1871. Die Zeit der Kriege scheint für immer vorbei, im böhmischen Kurort treffen sich Gäste aus ganz Europa. So auch Vicky, Tochter einer Londoner Industriellenfamilie, die den Ärmelkanal untertunneln will, um England mit dem Kontinent zu verbinden; Paul, ein Berliner Ingenieur, der hofft, am Bau einer Prachtstraße namens Kurfürstendamm mitzuwirken; und Auguste Escoffier, angehender Meisterkoch aus Paris, dessen Name weltweit zum Inbegriff der französischen Kochkunst werden soll.

    Vereint im Glauben, dass herrliche Zeiten anbrechen, werfen die drei sich ins Leben und in die Liebe. Von großen Träumen beseelt ahnen sie nicht, dass Europa schon bald von Erschütterungen heimgesucht wird, die nicht nur den Frieden bedrohen, sondern auch ihr persönliches Lebensglück.


    Autor (Quelle: Verlagsseite)

    Bestsellerautor Peter Prange ist der große Erzähler der deutschen Geschichte. Als Autor aus Leidenschaft gelingt es ihm, die eigene Begeisterung für seine Themen auf Leser und Zuhörer zu übertragen. Die Gesamtauflage seiner Werke beträgt weit über drei Millionen. ›Der Traumpalast‹ ist sein vierter großer Deutschland-Roman. Die Vorläufer sind Bestseller, etwa sein Roman in zwei Bänden, ›Eine Familie in Deutschland‹. ›Das Bernstein-Amulett‹ wurde erfolgreich verfilmt, der TV-Mehrteiler zu ›Unsere wunderbaren Jahre‹ begeisterte in zwei Staffeln ein Millionenpublikum. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.


    Allgemeines

    Erster Teil der Dilogie „Herrliche Zeiten“

    Erschienen bei FISCHER Scherz am 9. Oktober 2024 als HC mit 672 Seiten

    Gliederung: Prolog - Roman in drei Teilen, jeweils in Kapitel untergliedert – Danksagung – Verzeichnis der Romanfiguren (nach Ländern sortiert)

    Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven

    Handlungsort und -zeit: Verschiedene Orte in Deutschland, England und Frankreich, 1871 bis 1900


    Inhalt und Beurteilung

    1871 begegnen sich im Kurort Karlsbad drei junge Leute, die über die nächsten Jahrzehnte freundschaftlich miteinander verbunden bleiben werden.

    Die Engländerin Vicky Paxton-Stokes stammt aus einer Industriellenfamilie, sie ist die Tochter von Emily Paxton, der Protagonistin aus Peter Pranges Roman „Die Rebellin“. Ihre Mutter, Inhaberin einer Eisenbahngesellschaft, träumt davon, einen Eisenbahntunnel unter dem Ärmelkanal zu bauen.

    Der Deutsche Paul Biermann ist Ingenieur, er möchte in seiner Heimatstadt Berlin am Bau des Kurfürstendamms als Prachtstraße mit Prachtbauten mitwirken.

    Der Franzose Auguste Escoffier hat den Ehrgeiz, sich als Koch hochzuarbeiten und die französische Kochkunst in ganz Europa bekannt zu machen.


    Die Handlung des Romans, die sich über die der ersten Begegnung folgenden 29 Jahre bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts erstreckt, präsentiert in abwechselnden Kapiteln die Lebenswege der drei Protagonisten, die einander immer wieder kreuzen. Die Darstellung dieser Schicksale spielt sich vor dem gut recherchierten historischen Hintergrund des ausgehenden 19. Jahrhunderts ab. Neben positiven Entwicklungen, wie dem rasanten technischen Fortschritt (Telegraphie, Telefonie, erste Automobile) werden auch bedenkliche Entwicklungen thematisiert. In England spielen Kolonialismus und Ausbeutung afrikanischer Länder eine Rolle, in Deutschland verstärken sich – besonders seit Regierungsantritt von Kaiser Wilhelm II – Militarismus, Antisemitismus und deutsche Großmannssucht.

    Besonders in der Familie Biermann prallen zwei Extreme aufeinander, Paul und sein Neffe Kaspar glauben an den technischen und gesellschaftlichen Fortschritt, sie vertreten sozialdemokratische Ideen, Pauls Sohn Friwi und dessen Onkel Fritz sind Rassisten, die an die unbedingte Überlegenheit des deutschen Volkes glauben. Diese gegensätzlichen Positionen werden deutlich herausgearbeitet, allerdings sind die Charaktere der Romanfiguren hier als Sympathieträger und abstoßende Ekel etwas überzeichnet. Realitätsnäher ist hier die Darstellung des Franzosen Auguste, der sich durch Fleiß und Leidenschaft für sein Metier aus einfachen Verhältnissen zu einem international bekannten Küchenchef hocharbeitet. In diesem Zusammenhang erfährt der Leser auch Wissenswertes über die Entstehung von Luxusrestaurants (Savoy, Ritz) und gesellschaftliche Veränderungen: traf man um die Mitte des Jahrhunderts nur Kellnerinnen und „Halbweltdamen“ in Hotels an, so suchten gegen Ende des Jahrhunderts auch die (wohlhabenden) Damen der Gesellschaft die Restaurants auf.

    Durch den wechselnden Fokus auf die drei Protagonisten und ihre Familien sowie den anschaulichen Erzählstil lässt sich der Roman trotz des beachtlichen Umfangs relativ schnell und sehr angenehm lesen.


    Fazit

    Ein fesselnder Roman über das Leben in Deutschland, England und Frankreich im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, der schon Vorfreude auf den Folgeband weckt!

    9 Punkte

    ASIN/ISBN: 3651001083

  • Herrliche Zeiten - Die Himmelsstürmer

    Inhaltsangabe: Quelle Fischer Verlag


    Roman

    Herrliche Zeiten, Band 1

    Eine Geschichte von Liebe und Freundschaft über alle Grenzen hinweg. In einem Europa, das es einmal gab, bevor es sich selbst zerstörte.

    Karlsbad, 1871. Die Zeit der Kriege scheint für immer vorbei, im böhmischen Kurort treffen sich Gäste aus ganz Europa. So auch Vicky, Tochter einer Londoner Industriellenfamilie, die den Ärmelkanal untertunneln will, um England mit dem Kontinent zu verbinden; Paul, ein Berliner Ingenieur, der hofft, am Bau einer Prachtstraße namens Kurfürstendamm mitzuwirken; und Auguste Escoffier, angehender Meisterkoch aus Paris, dessen Name weltweit zum Inbegriff der französischen Kochkunst werden soll.

    Vereint im Glauben, dass herrliche Zeiten anbrechen, werfen die drei sich ins Leben und in die Liebe. Von großen Träumen beseelt ahnen sie nicht, dass Europa schon bald von Erschütterungen heimgesucht wird, die nicht nur den Frieden bedrohen, sondern auch ihr persönliches Lebensglück.

    Die große Duologie zur Jahrhundertwende: verblüffend aktuell, atmosphärisch dicht.


    Meine Meinung zum Autor und Buch

    Peter Prange versteht es einem immer wieder auf das neue zu begeistern.

    Sein Schreibstil ist sehr kraftvoll, klar und sensibel, die Recherche zum neusten Werk, wieder hervorragend, seine einzelnen Figuren und ihre Charaktere ob Fiktiv oder real wie Escoffier , Bismarck , César Ritz, usw. sind sehr gut herausgearbeitet und dargestellt. Auch das historische Zeitgeschehen, ob England, Frankreich oder Deutschland sind detailliert beschrieben. Es hat riesige Freude gemacht in den Roman abzutauchen und alles mit den Figuren die mir ans Herz gewachsen sind mitzuerleben.

    Ich kann es nur sehr Empfehlen und freue mich schon auf die Fortsetzung.


    Drei junge Menschen treffen 1872 im böhmischen Kurort Karlsbad aufeinander, die bezaubernde Vicky aus London, deren Familie gerne den Ärmelkanal Untertunneln möchte. Der junge Architekt Paul aus Berlin, der davon träumt eine Prachtstraße, den Kurfürstendamm zu bauen. Ja da ist noch der junge Auguste Escoffier aus Paris, der von einem eigenen Feinschmecker Restaurant träumt. Den der Krieg ist endlich vorbei, und die drei hängen der Verwirklichung ihre Träume nach.

    Es war großartig diese drei junge Menschen und ihre Initiativen zu erleben und sie auf ihren Wegen zu begleiten . So manches passiert, was nicht vorher zusehen war, es stellt ihr Leben auf den Kopf und doch träumen die drei von ihrer Zukunft, der Freundschaft und der Liebe. Ich fragte mich, hatten wir auch diese großen Träume und Vorstellungen von

    unserer Zukunft. Wir erleben es Hautnah, besonders Vicky ging mir sehr nah , deren Träume zu zerplatzen drohen. Auch auf Paul kommen große Aufgaben und Tiefschläge zu. Der einzige der sich nicht unterkriegen lässt ist Auguste , der die Menschen mit seinen Kochkünsten verzaubert.

    So großartig wie alles scheint, wird es nicht werden, den über ihren Köpfen ziehen bedrohliche dunkle Wolken am Himmel auf. Gut das die drei nicht wissen was noch alles auf sie zukommen wird. Den in Europa wird von schrecklichen Erschütterungen bedroht, der den Frieden der Dreien und ihren Familien bedrohen wird und ihr persönliches Lebensglück. Es war ein Genuss die drei durch 30 Jahre zu begleiten und mit Ihnen, Glück , Leid und die Liebe zu erleben.

    Die realen Personen mit einem * gekennzeichnet und die fiktiven findet ihr im Anhang.


    ASIN/ISBN: 3651001083

  • Über den Autor (Amazon)

    Bestsellerautor Peter Prange ist der große Erzähler der deutschen und europäischen Geschichte. Als Autor aus Leidenschaft gelingt es ihm, die eigene Begeisterung für seine Themen auf Leser und Zuhörer zu übertragen. Die Gesamtauflage seiner Werke beträgt weit über drei Millionen. ›Herrliche Zeiten‹ ist sein fünfter großer Deutschland-Roman. Die Vorläufer sind Bestseller, etwa seine Romane in zwei Bänden, ›Eine Familie in Deutschland‹ und ›Der Traumpalast‹. ›Das Bernstein-Amulett‹ wurde erfolgreich verfilmt, der TV-Mehrteiler zu ›Unsere wunderbaren Jahre‹ begeisterte in zwei Staffeln ein Millionenpublikum. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.


    Produktinformation (Amazon)

    ASIN ‏ : ‎ B0D1WDTRKW

    Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER E-Books; 1. Edition (9. Oktober 2024)

    Sprache ‏ : ‎ Deutsch

    Dateigröße ‏ : ‎ 6169 KB

    Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 663 Seiten



    Schöne Erzählung mit historischem Hintergrund

    In Karlsbad im Jahr 1871 begegnen sich drei junge Menschen. Vicky, Tochter einer Londoner Industriellenfamilie, die die Ambition hat, den Ärmelkanal untertunneln zu wollen. Vicky selbst will die Welt mit allen Sinnen entdecken. Dann Paul, ein Ingenieur aus Berlin, möchte den Kurfürstendamm mitbauen, doch die Familienfirma erleidet einen schweren Schlag. Die dritte Person ist Auguste Escoffier, seines Zeichens Koch, will als Meisterkoch aus Paris die französische Küche entscheidend prägen. Noch werden seine Künste nicht gewürdigt. Diese drei glauben fest an zukünftige herrliche Zeiten, obwohl dunkle Wolken über Europa aufziehen. Sie ahnen nicht, dass politische Umbrüche den Frieden erschüttern und auch ihr Leben verändern werden. Das schciksal von drei Menschen, eine Welt in der ein offenes Europa möglich zu sein scheint, bis es sich selbst zerstörte.

    Dies ist der erste Band einer Duologie über die Jahrhundertwende.


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, so wie ich es von dem Autor gewohnt bin. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen. Zu Anfang erschien es mir etwas langatmig. Drei junge Menschen, zwei männliche eine weibliche Person. Werden zwei davon irgendwie zusammenfinden? Mit Fortschreiten der Erzählung wurde es dann doch zunehmend spannender. An einer Stelle war ich etwas enttäuscht, denn es gab ein Zeitbruch bei Vicky von ein paar Jahren und man konnte zwar etwas vermuten, doch die Gewissheit bekam man erst viel später. Weiter kann ich dazu nichts schreiben sonst spoilere ich. Dann das Tunnelprojekt, gab es das damals wirklich schon? Ja laut Wikipedia gab es das damals schon, wieder was gelernt. Doch ich musste dies bei Wiki nachlesen, ich hätte mich gefreut, darüber im Nachwort etwas zu lesen. Dass es den Meisterkoch Auguste Escoffier tatsächlich gab, das wusste ich schon aus einem anderen Buch. Alles in Allem war die Geschichte der drei betroffenen Personen sehr schön geschrieben und bar auch einiges an Spannung. Auch hat mir der Ausgang sehr gut gefallen und ich bin auf den zweiten Band, der ja im Hebst nächsten Jahres erschienen soll, sehr gespannt. Es gibt auch ein Personenregister, dabei sind die historischen Personen mit einem Stern versehen. Von mir trotz der winzigen Mängel fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

    ASIN/ISBN: B0D1WDTRKW

  • Tiefgang fehlte teilweise

    Ich habe dieses Buch bei „vorablesen.de“ gewonnen und habe ich sehr darüber gefreut, da Peter Prange, eigentlich ein Garant für fesselnde Geschichten ist. Dieses sehr gut strukturierte Buch – mit Prolog und drei Teilen - hat mich jedoch nicht vollständig überzeugt, obwohl mir der flüssige und leicht zu lesende Schreibstil sehr gefallen hatte. Auch das Buchcover ist kunstvoll gestaltet und gefällt mir ebenfalls sehr gut.

    Nachdem ich vor Jahren das Buch „Mrs. Emily Paxton“ von Peter Prange gelesen hatte, hatte ich bei diesem Buch im ersten Teil das Gefühl, dass dies eine Fortsetzung, eine Generation später, also von Emilys Tochter Vicky ist. So gibt es Wiederholungen, wenn es um frühere Informationen über ihre Mutter Emily und über ihren verstorbenen Großvater geht und auch der Charakter von Vicky hat Ähnlichkeit mit der jungen Emily in „Mrs Emily Paxton“. Die erwachsene Emily Paxton-Stokes fand ich hier jedoch zu Beginn nicht besonders sympathisch. Auch bei den Erzählsträngen um Paul Biermann und Auguste Escoffier hätte ich in diesem ersten Teil mehr Tiefgang gewünscht. So wird die Weltausstellung 1873 in Wien, bei der Paul zwei Jahre mitgearbeitet hatte, nur kurz angerissen. Ich hätte gerne mehr Informationen über diese Weltausstellung gelesen.

    Ab Teil zwei (also ab dem Jahr 1876) hat mich dann die Geschichte gefesselt, da sich inzwischen die Protagonisten auch in ihrer Persönlichkeit weiterentwickelt haben.

    Normalerweise habe ich kein Problem dickere Bücher innerhalb von wenigen Tage zu lesen, wenn mich die Handlungen der Protagonisten fesseln. Bei diesem Buch brauchte ich jedoch aufgrund des ersten Teils einige Tage länger.

    Fazit:

    Für den Prolog und den ersten Teil vergebe ich drei Sterne, danach 5 Sterne, also insgesamt 4 Sterne.

  • Nette Geschichte

    Peter Prange hat mit seinem neuesten Buch „Herrliche Zeiten“ einen weiteren knapp 700 Seiten dicken Wälzer geschrieben. Aufgrund der hervorragenden Struktur des Buches – es besteht aus 3 großen Teilen mit Nennung der Jahreszahlen - weiß man im Groben in welchem Jahr die Handlungen gerade spielen. Die einzelnen Kapitel sind teilweise auch sehr kurz, so dass man das Buch immer wieder schnell zur Hand nehmen kann, um weiterzulesen, auch wenn man gerade nicht so viel Zeit hat.

    Ich fand das Personenverzeichnis mit Nennung der wichtigsten Personen am Ende des Buches sehr hilfreich. Die historisch belegten Personen sind dabei gesondert gekennzeichnet. Somit kann man auch die Handlungen auf historische Korrektheit nachvollziehen.

    Es werden alle drei Handlungsstränge kapitelweise abwechselnd weitergesponnen, so dass man alle drei Hauptprotagonisten nicht aus dem Auge verliert. Dieses Buch ist sehr vielschichtig. Ich fand jedoch keinen der drei Handlungsstränge durchgehend so richtig überzeugend, da die Protagonisten für sehr lange Zeit blass blieben.

    Fazit:

    Es ist eine nette Geschichte von drei Personen, die im Jahr 1871 noch den Himmel stürmen wollten

  • Am Anfang fehlte der Pep

    Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Die „herrlichen Zeiten“, direkt nach dem gewonnenen Krieg gegen Frankreich und der Reichsgründung 1871, finde ich eine sehr interessante Zeit. Im Klappentext werden die drei Nationen Deutschland, Frankreich und England durch die Hauptprotagonisten Paul, Auguste und Vicky präsentiert und klang sehr vielversprechend. Da ich in der Vergangenheit bereits Romane von Peter Prange gelesen habe und mir sein Schreibstil prinzipiell sehr gut gefällt, habe ich mich total auf dieses Buch gefreut. Der Schreibstil ist – wie immer - sehr flüssig und das Buch sehr gut strukturiert. Hier erkannte ich mal wieder die erfahrene Feder des Autors.

    Für die englische Vicky sind es herrliche Zeiten, da in Europa endlich wieder Frieden herrscht. Sie schließt in dem freien Karlsbad 1871 Freundschaft mit dem deutschen Ingenieur Paul Biermann und dem französischen Koch, Auguste Escoffier. Hierfür reicht nur ein Picknick und jeweils ein englischer Penny für die Männer als Geschenk aus. Dies ist eine der Szenen, die mich leider nicht überzeugt haben, da die Dialoge auch irgendwie flach waren. Auch die vorgestellten Hauptprotagonisten wirkten anfänglich nicht wirklich interessant. Ich fühlte mich auch nicht immer wirklich mitten im Geschehen, eher etwas abseits und ich wurde auch mit den Protagonisten anfänglich nicht so richtig warm. Mir fehlten auch ein paar logische Erläuterungen für das Verhalten der Protagonisten. Nach 200 Seiten hat mir die Geschichte jedoch deutlich besser gefallen.

    Ich fand die Informationen, die ich in diesem Buch über Auguste Escoffier erhalten habe, immer sehr interessant.

    Ich vergebe noch 3 von 5 Sternen und eine bedingte Kaufempfehlung.