Ich bin genervt ... ab dem 27.09.2024

Knoermel schrieb:

Das ist ein Outlook Kalender nur für Urlaube. Auf den haben nur mein Chef und ich Zugriff. Mein Vorschlag, dass wir alle Zugriff bekommen, wurde abgeschmettert. Ich finde die Lösung auch total blöd. Eigentlich können wir auch in der Zeiterfassung alle im Teamkalender sehen, wer Urlaub hat. Er will es aber zwingend in Outlook haben. Finde ich von der Übersicht her eigentlich auch okay, nur sollte sich jeder eintragen können. Er hat Sorge, dass das auch nicht funktioniert. Mag sein, dann bin aber nicht ich Schuld.

Natürlich wird das nicht funktionieren…. Da hat wieder ein Chef keine Lust sich bei den Mitarbeitern unbeliebt zu machen, bzw. sich die Arbeit zu machen die Leute entsprechend zu ermahnen. Da hat er sich gut optimiert, in dem er dich die Arbeit machen lässt und dich dann anmault…. Solche Chefs hab ich ja gefressen…..

Technische Möglichkeiten scheint es ja genug zu geben…..

Wir brauchen bei uns auch ne Übersicht, wann wer vom Team nicht da ist. Ich will nicht bei jedem in den Kalender kucken müssen, wenn ich frei nehmen will. Nachdem wir unseren Urlaub nicht am Anfang des Jahres planen müssen planen einige Kollegen fast gar nichts. Ich plane fast alles vor, wegen Wettbewerben und Ferien. Ich habe Kollegen, die stellen jedes Jahr wieder überrascht fest, dass sie den Urlaub bis Ende März des Folgejahres genommen haben müssen. Eine Kollegin meint immer noch bis Ende des Geschäftsjahrs (Ende September) Zeit zu haben. Das ist nur vor 25 Jahren geändert worden

Schön ist seit neuesten, dass meine Kollegen meinen, mir einzeln Bescheid zu geben, wenn sie mal nen Tag nicht da sind. Ich kann das ja dann dem Rest vom Team erzählen, bin ja schliesslich die Chefin vom Support….. ja schon, aber nicht die Sekretärin….. Sowas gibt es bei uns schlichtweg nicht…. Das Team muss sich selbst organisieren

Batcat schrieb:

streifi

Da fühlt man sich ein wenig wie im Kindergarten, gell?

Und jeder sagt bei sich ist es am schlimmsten 😜

Wir sollten schon vor den Herbstferien unsere Wünsche für das kommende Jahr ( Sommer) abgeben... Ist halt toll wenn bei göga der Plan erst irgendwann im Dezember hängt, da baue ich Druck auf, weil ich Druck bekomme um meine Termine abzugeben...

Knoermel schrieb:

D. Finde ich von der Übersicht her eigentlich auch okay, nur sollte sich jeder eintragen können. Er hat Sorge, dass das auch nicht funktioniert. Mag sein, dann bin aber nicht ich Schuld.

Bei uns funktioniert das einwandfrei.

Jeder trägt seine Abwesenheitszeiten selbst ein.

Rosenstolz schrieb:

Das jährliche Horrorthema.

Ja, hier auch. Kam heute auch zur Sprache…

rienchen Ich wohne auch in so einer kleinen WEG Einheit und das Legionellenproblem haben wir auch. In meinem Haus mit 9 Wohnungen wohnt im EG 1 P., da zwei Whg. Praxis sind, in der 1. Etage 2 P./ eine Whg. Kanzlei und oben in den drei Maisonette 5 Pers. Wir acht verbrauchen auch zu wenig Wasser, in den Praxen und bei RA wird nicht geduscht.

Wir haben seit 2024 erneut neue Hausverwaltung, in den 23 Jahren waren diese meist das Übel, weil sie wenig Interesse hatten, sich mit Objekt zu beschäftigen. Beschlüsse werden nicht umgesetzt, alles dauert ewig und die TOPs bei den Versammlungen ähneln sich jedes Jahr. Kümmern ist für mich etwas anderes und meine Berufsauffassung ist eine grundsätzlich andere, als die des Dienstleisters. Im Laufe der Jahre resigniere ich auch. Mich ärgern auch die Umlagen, weil andere (Mieter) nicht pfleglich mit Gemeinschaftseigentum umgehen. In "meinem" Haus sind von den 9 Einheiten sieben von den Eigentümern bewohnt, mit den derzeitigen Mietern der zwei Wohnungen haben wir gerade Glück. Ein Vorbesitzer hat genug Schaden angerichtet, alte Waschmaschine von oben über alle Treppenstufen runtergezogen, statt runter zu tragen und deren Teenager... dann die div. Mieter, zuletzt Familie, die mit Küchenmesser Klebereste von einem Jahr alter Briefkastenanlage gekratzt hat. Die Beschädigungen sind nun zwei Jahre alt, Mieter will es nicht gewesen sein (ich habe es gesehen, als Mieterin mit Messer kratzte hingewiesen und dann es vom Fenster fotografiert, alten Eigentümer interessiert es nicht und nun soll neuer Eigentümer es mit Vorbesitzer klären.) Das wird nichts werden, denn Vorbesitzer ist weder telefonisch, noch schriftlich auffindbar.

Gucci : Wir können froh sein, nur über solche Peanuts zu diskutieren, auch wenn sie ärgerlich alle mal sind.

Gestern stand in unserer Tageszeitung ein Bericht, in dem Mieter berichteten, dass der Hauseigentümer Zahlungen an Strom- und Gasversorger als auch Wassergebühren nicht abgeführt hat.

Die Heizung in einem Mehrfamilienhaus funktioniert schon lange nicht mehr und es wurde angedroht, dass Mitte November wegen ausstehender Zahlungen das Wasser abgestellt wird.

Hinter dem Vermieter steht dem Namen nach ein "Investor", der die Heizung sanieren wolle und versprach, die Zahlungen an das Wasserwerk zu überprüfen. Auf Mieteranfragen wurde übrigens nicht reagiert, erst als die Presse nachfragte, "passierte" etwas.

tweedy39 schrieb:

Danke

Bekomme ich meistens auch, weil ich meine Abschläge ziemlich hoch angesetzt habe

Ich hatte auch die hohen Abschläge so durchlaufen lassen. Jetzt muss ich prüfen wie hoch die neuen Abschläge sind. Lieber zahle ich über das Jahr mehr und bekomme etwas zurück, als größere Nachzahlungen zu leisten.

Och, so vor 12 Jahren hing an unserem Haus auch ein Aushang, dass der Strom. abgestellt wird, aufgrund ausgebliebener Zahlung. Ein anderes Mal hatte Hausverwaltung Wohngebäudeversicherung nicht bezahlt.

Beim Strom haben wir auch erlebt, dass eine Rechnung ins Haus flatterte über 20.000 €, die TG-Rampenheizung lief vier Jahre das ganze Jahr durch. Der Zähler war abgelesen, aber erst vier Jahre später berechnet worden. Wir vereinbarten Ratenzahlung, unsere HV verpennte Zahlungen.

Hausverwaltungen haben uns auch schon fünfstellige Fehlbeträge auf Konto hinterlassen, die wir dann nach HV-Wechsel mit Sonderzahlungen bemerkt und ausgeglichen haben.

Schön auch, wenn nach Renovierungsarbeiten die Gewerke sich gegenseitig zuschieben, wer wohl die Beschädigung angerichtet hat. Am Ende war es keiner, die Eigentümer konnten für neue Vordächer und Lackbeschädigungen zahlen.

Unter meinem Duplexparker steht seit über zehn Jahren das Wasser, es tropft von oben und bei jedem Starkregen, läuft die Suppe direkt unter meinen neben der Einfahrt befindenen Stellplatz. Angeblich wird nun mal nach Ursache geforscht... mein Parkdeck hat dadurch Korrosion/Sanierungsbedarf und Benutzung wird nicht mehr empfohlen.

Ich verstehe. Du hast "Spaß".

streifi schrieb:

Natürlich wird das nicht funktionieren…. Da hat wieder ein Chef keine Lust sich bei den Mitarbeitern unbeliebt zu machen, bzw. sich die Arbeit zu machen die Leute entsprechend zu ermahnen. Da hat er sich gut optimiert, in dem er dich die Arbeit machen lässt und dich dann anmault…. Solche Chefs hab ich ja gefressen…..

Technische Möglichkeiten scheint es ja genug zu geben…..

Ach ja, mein Chef und ich. Ein schwieriges Thema. Nicht nur beim Urlaub.

... von dem ewigen Bürokram zu Hause. Nach einem anstrengenden Tag im Büro hatte ich heute erneut einen Rentenbescheid (Datum 06.11.24) aus dem Briefkasten gezogen. Bereits gestern kam ein Bescheid mit Datum 07.11.24. Die Zahlen der Bescheide hatten mich dann völlig verwirrt. Nachdem ich heute stundenlang auf Arbeit versucht hatte das Chaos zu sortieren, gab es dann bei mir im Gehirn einen Kurzschluss. Ich hatte kurzerhand bei der Rentenversicherung angerufen. Nach fast 30 min. in der Warteschleife hatte sich alles aufgeklärt. Ist selbst für mich, die ich ja auch Bescheide lesen und dann selbst welche erstellen muss, zu hoch.

Kein Wunder das viele unserer Antragsteller zur Vorsprache kommen, denn da können sie sofort nachfragen und sich alles erklären lassen. Ich war heute wieder drei Stunden zur Vorsprache und hatte viele Fragen klären müssen.

Wenn man sich dann noch mit Migräne rumärgert nervt irgendwann alles nur noch.

Jetzt gehe ich mit meinem Tee in den Sessel und genieße meine Ruhe.

Angie Voon  

Angie Voon ich bin mit meinem dritten Antrag dann auch aufs Amt gegangen. Die Dame hat dann alles direkt weiter geleitet. Dann waren dann noch Unklarheiten die sie auch gleich am Telefon abgearbeitet hat. Ich war da sehr dankbar.

Dir noch einen ruhigen Abend, erhol Dich erstmal.

Danke für den Frustkeks Batcat

Ich befürchte, ich benötige zur Zeit mehr als nur einen Frustkeks. Eher eine ganze Dose. Oder gleich Eis.

Ich bin genervt von meinen Job. Nicht von meinen Kollegen oder meinem derzeitigen Aufgabenbereich. Gestern hatten wir aber zwei Stunden Einführung in den neuen Aufgabenbereich. Zu dem Sachgebiet in dem ich beschäftigt bin, gehört neben dem Bereich in dem ich jetzt arbeite, noch ein zweiter Aufgabenbereich. Da sollen wir uns jetzt bis Januar 2025 selbständig einarbeiten. Die Kolleg*nnen von dort müssen sich in unseren Aufgabenbereich einarbeiten. Und sind alle wenig begeistert davon. Ab Januar soll jeder Kollegen einen Buchstaben zugeteilt bekommen und dann alles komplett bearbeiten. Einschließlich der Vorsprachen zu den Bürgersprechtagen. Da sollen dann nicht mehr nur Vormittags- oder Nachmittagsdienste gemacht werden, sondern immer den ganzen Tag. Dienstags 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr.

Ich hatte mich, als ich neu im Job war, mal für einen kompletten Donnerstag in den Dienstplan eingetragen, wurde aber vom Chef gebeten nur Vormittags- oder Nachmittagsdienst einzutragen. Ein ganztägiger Dienst wäre zu stressig. Ab 2025 ist es dann aber weniger stressig, wenn wir dann auch noch zwei Aufgabenbereich bearbeiten müssen, und ständig hin und her switschen müssen? Wir haben derzeit einen sehr hohen Krankenstand. Ich vermute das wird auch im nächsten Jahr nicht besser.

Eine unserer älteren Kolleginnen hatte mir am Freitag gesagt das sie genervt ist und das gar nicht möchte. Ich bin auch der Meinung dass das Mist ist, kann aber dagegen nichts machen da beide Aufgabenbereiche in meinem Arbeitsvertrag stehen. Alke Kollegen müssen an 2025 alles bearbeiten.

Ich persönlich bin ja der Meinung das man sich duenstlich immer nur auf eine Aufgabe konzentrieren sollte, und dann richtig machen. Ab 2025 arbeiten wir zwie Aufgabenbereiche nur halb ab. Kann mir nicht vorstellen dass das funktioniert.

Zu Hause bleibt dagegen alles liegen, weil ich momentan gar keine Lust und Kraft habe, mich nach Arbeit weiter mit Bürokram rumzuärgern. Dazu geht gefühlt täglich irgendetwas kaputt oder irgendwelche Apps müssen neu eingerichtet werden. Ich mag einfach nicht mehr. Gestern hat sich auch noch der Drucker verabschiedet.

Ich kann deinen Frust gut nachvollziehen. Dieses immer mehr Arbeit für immer weniger Kollegen geht halt leider gar nicht

Es sind über das Jahr 15 neue Kollegen eingestellt wurden, dafür gehen insgesamt 3 Kollegen in Rente und eine ist im Erziehungsurlaub. Trotzdem sind alle Kollegen am Limit. Durch veränderte gesetzliche Regelungen haben sich bei uns die Anträge drastisch erhöht. Und es wird in Zukunft nicht besser werden.

tja, soviel zum Thema Entbürokratisieren.....