Jetzt habe ich das erste Kapitel von "Trophäe" gelesen - was für ein Buch! Obwohl ich der kommerziellen Jagd sehr kritisch gegenüberstehe, kann ich die Gedanken und Gefühle von Hunter White, dem Protagonisten, sehr gut nachvollziehen.
Das Buch würde ich gerne in einer Runde lesen, mir gehen so viele Gedanken dazu im Kopf herum. Interessant finde ich, wie die Autorin beschreibt, wie für Touristen und Jäger der "Traum von Afrika" inszeniert wird, und wie wenig das mit der Realität zu tun hat. In der Realität wird Naturschutz erst dann wichtig, wenn er mehr "grüne Scheine" bringt als der Verkauf von Jagdlizenzen. Bisher bin ich von dem Buch sehr angetan.
Ich suche jetzt nochmal die Besprechung dazu im Podcast eat.read.sleep und höre sie mir an.