"Die Modeschöpferin von Manhattan" - Seiten 001 - 080

  • Ich finde das ist ja auch oft ein Thema (auch in heutiger Zeit und ich kenne das Problem auch ;) ) man will niemanden enttäuschen.

    Ist natürlich schwer zu schaffen, kann einem aber richtig zu schaffen machen.

    Du sagst es. Und dennoch bin ich froh darum, dass gerade wir Frauen in der heutigen Zeit die Freiheit haben das zu machen was wir wollen - zumindest meist in den westlichen Gefilden.

    Inzwischen habe ich damit aufgehört es anderen recht machen zu wollen. Mir will es ja auch niemand recht machen. Ich schaue nach mir, meinem Mann und dann kommt erst der Rest. Und auch nur bis zu einem Maße, wie ich es für mich, vor mir, vertreten kann. :-]

    Manche nennen das egoistisch, mir ist das egal!

  • Inzwischen habe ich damit aufgehört es anderen recht machen zu wollen. Mir will es ja auch niemand recht machen. Ich schaue nach mir, meinem Mann und dann kommt erst der Rest. Und auch nur bis zu einem Maße, wie ich es für mich, vor mir, vertreten kann. :-]

    Manche nennen das egoistisch, mir ist das egal!

    Man kann es doch eh nicht allen recht machen, daher sollte man es sich zumindest selbst soweit recht wie möglich machen. ;)

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich denke, amEnde wird es Christopher werden, den sie ja auch davor bewahren muss,nach Spanien zu gehen.

    Ich denke auch, dass es Christopher wird.

    Fast noch ein bisschen besser als Daisygefällt mir Katej, ihre Kollegin. Sie ist sehrlebenslustig.

    Katej ist klasse. Sie steht noch mehr im Leben als Daisy.

    Mein Sohn war der letzte Jahrgang von Abiturienten, der nach dem Abschluss zum Bund musste. Er kam nach dem ersten Wochenende heim und war entsetzt, weil einige nicht mal wussten, wie sie ihre Betten machen mussten. Weil das immer die Mama macht. Meine Söhne mussten das so ab 15, 16 selbst machen.

    Mein Sohn hielt nie viel von Schule und die Noten waren grenzwertig (trotzdem hat er seinen Weg gemacht). Aber in der Grundschule sollte die Kinder eine Tätigkeitsbeschreibung machen - Thema: Wie beziehe ich ein Bett? Er bekam die Bestnote, weil er auch aufgeführt hatte, dass man Matratzen saugen muss. Er konnte des auch praktisch, nicht nur theoretisch.

  • Er bekam die Bestnote, weil er auch aufgeführt hatte, dass man Matratzen saugen muss. Er konnte des auch praktisch, nicht nur theoretisch.

    Okay, die Bestnote gebührt eher der Mama für das Vermitteln wichtiger Fähigkeiten. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Das Lächeln der Fortuna - Extended Version - Rebecca Gablè


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe jetzt auch endlich mal angefangen. Den ersten Abschnitt habe ich in einem Rutsch durchgelesen und bin mal wieder begeistert von Joans Schreibstil. Ich liebe diesen leisen Humor, den man immer wieder findet.


    Valentina ist eine interessante Figur. Sie wirkt so unnahbar und Daisy findet sie ja ziemlich anbetungswürdig. Dass da eine depressive Frau hinter stecken könnte, hätte ich nicht vermutet. Auf sie bin ich fast noch mehr gespannt als auf die Story von Daisy.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass ihre Freundin Katej sich nicht vorstellen kann, unter welchem Druck ein Mädchen aus gutem Hause steht. So einfach eine Verlobung lösen und als Allerweltsmädchen leben ist da nicht.

  • Ich kann mir gut vorstellen, dass ihre Freundin Katej sich nicht vorstellen kann, unter welchem Druck ein Mädchen aus gutem Hause steht. So einfach eine Verlobung lösen und als Allerweltsmädchen leben ist da nicht.

    Ich denke, beides hatte Vor- und Nachteile zu seiner Zeit: Katej hatte mehr Freiheiten und ihr eigenes Leben, dafür aber auch mehr (materielle) Sorgen. Daisys behütete Herkunft bedeutete zwar Wohlstand, aber auch viel mehr Verpflichtungen und weniger Entscheidungsfreiheit...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe jetzt auch endlich mal angefangen. Den ersten Abschnitt habe ich in einem Rutsch durchgelesen und bin mal wieder begeistert von Joans Schreibstil. Ich liebe diesen leisen Humor, den man immer wieder findet.


    Valentina ist eine interessante Figur. Sie wirkt so unnahbar und Daisy findet sie ja ziemlich anbetungswürdig. Dass da eine depressive Frau hinter stecken könnte, hätte ich nicht vermutet. Auf sie bin ich fast noch mehr gespannt als auf die Story von Daisy.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass ihre Freundin Katej sich nicht vorstellen kann, unter welchem Druck ein Mädchen aus gutem Hause steht. So einfach eine Verlobung lösen und als Allerweltsmädchen leben ist da nicht.

    Wie schön, dass es dir soweit gefällt :)

  • Ich denke, beides hatte Vor- und Nachteile zu seiner Zeit: Katej hatte mehr Freiheiten und ihr eigenes Leben, dafür aber auch mehr (materielle) Sorgen. Daisys behütete Herkunft bedeutete zwar Wohlstand, aber auch viel mehr Verpflichtungen und weniger Entscheidungsfreiheit...

    Das mag sein. Ich finde einen vorgefertigten Lebensweg, der einen unglücklich macht einfach grauenvoll. Dann lieber arm sein und sein Leben in seinen Möglichkeiten gestalten.