Alles anzeigenHier lernt David Ines kennen, ich denke diese Bekanntschaft wird keine tiefere Bedeutung bekommen. Immerhin liefert sie ihm später Rick gegenüber ein gutes „Alibi“. Man merkt, dass im Prinzip alle unter Ricks Fuchtel stehen – so ist die Betreuerin vor Ort not amused, als David nach Kampung Kera will.
Auch Ismael, der David auf seinem Trip begleiten soll... ein Aufpasser, der an Rick berichtet.
Die Rettungsaktion ist ja reichlich abenteuerlich und spannend geschildert. Erste aufkeimende Gefühle zwischen David und Flo werden allerdings durch Liams Entdeckung erst mal wieder abgetötet. Wobei das ja eigentlich auch ein No Go ist, die zur Verwahrung anvertrauten Unterlagen durch zu schnüffeln. Noch ist David einigermassen begriffsstutzig – aber hierfür entschuldige ich ihn mal, noch kennt er ja nicht die Hintergründe und Zusammenhänge zwischen seiner Firma und den Gorilla-/Umweltschützern.
Auf Seite 159 raunzt Flo „ich habe mich an die Regeln gehalten, sag das Deinem feinen Freund“ - hier vermute ich mal, dass sie eine Verbindung zu ihrem nächtlichen „Besucher“ aus dem ersten Teil herstellt?
Gut gefallen hat mir auf Seite 161 der kurze Dialog: „Du weißt also genau, was meine Firma tut?“ - „Anscheinend besser als Du“... denn das witzige an der Sache ist: Ja, Flo weiß in diesem Abschnitt ja wirklich besser als David, was seine Firma tut.
Immerhin treten erste leise Zweifel bei ihm auf und er legt Rick gegenüber eine gewisse Vorsicht an den Tag. Wir werden sehen, ob Rick ihm seine Geschichte wirklich abkauft.
War doch sonnenklar, dass die Fliegerei noch eine Rolle spielen wird. Allerdings muss ich zugeben, ich hatte erst später damit gerechnet.
Ich denke allerdings, dass David noch einen weiten Weg vor sich hat, in dem er sich erforschen und herausfinden muss, wem seine Loyalität gilt. Das ist sicher auch nicht so einfach vor dem Hintergrund der noch abzutragenden Schuldenlast. Augen zu und durch würde sein Leben ja um einiges leichter machen, zumindest bis der Schuldenberg abgetragen ist.
Adrian würde ich nicht einen Millimeter weit trauen. Ich bin ja ziemlich fest überzeugt davon, dass er der im ersten Teil „Goldjunge“ genannte Mann ist. Ein skrupelloser Speichellecker.
Ganz lieben Dank nochmals für deine spannenden Gedanken, ich liebe es, daran teilzuhaben