Aus dem Haus, von Miriam Böttger
Cover:
Sehr nüchtern und grafisch, passt zum Buch.
Inhalt und meine Meinung:
Nicht das was ich erwartet habe!
Ich dachte dies ist ein witziger, ironischer, bestimmt auch oft zugespitztes Buch über den Kosmos „Familie“.
Doch es ist nur ein ständiges Jammern und Klagen, sowie Beschuldigungen anderen gegenüber, die ich als bösartig, falsch und unter der Gürtellinie empfinge.
Die Tochter beschreibt ihre Familie, bzw. ihre Eltern, denn über sich selber gibt sie kaum etwas preis.
Dieses Buch ist nicht lustig, sondern ich empfinde es nur einfach deprimierend und vieles widerspricht sich selber.
Immer wieder wollte ich es abbrechen, habe aber dann doch auf die entscheidende Wende gehofft, die dann leider nicht kam.
Mich stößt das alles eher ab.
Auch den Schreibstil fand ich langweilig und schwierig. Gab es oft total verschachtelte Sätze über eine halbe Buchseite.
Ich habe mich wirklich durch das Buch gequält und war froh als ich durch war.
Autorin:
Miriam Böttger ist Journalistin (ZDF).. Sie schreibt, seit sie denken kann, hatte aber nie Zeit (Familie), ihren Roman bei einem Verlag unterzubringen. Das hat sich vor ein paar Monaten geändert.
Mein Fazit:
Dieser Familie geht es so gut und doch ist für sie alles nur schlecht.
Ich kann eigentlich nur den Kopf schütteln
Ich kann nur 2 Sterne vergeben.