Da steppt der Bär
Eine Fabel um die Suche nach den eigenen Stärken. Fabeln sind eigentlich nicht so meins, ändert aber nichts daran, dass die Geschichte gut gemacht ist.
Die Liebenden von Tap Town
Obwohl ich nicht glaube, dass es so gemeint ist, hat die Geschichte für mich einen Hauch von Dystopie: Die Musik als eine Art von Macht, die niemanden aus ihren Fängen lässt. Aber gut geschrieben.
Paartanz
Ein Streiflicht, was alles möglich ist, wenn alle zusammenstehen.
Ursprünge
Die Gewichtsgrenze ließ mich erst mal an Mobbing denken. Die Wendung, dass ausgerechnet der, von dem es am wenigsten zu erwarten scheint, zum Retter in der Not wird, hat mir gefallen.
Da Steppt der Bär: Ich mag Geschichten mit Anthropomorphen Tieren. Erinnert mich an die Redwall-Romane, die ich als Kind verschlungen habe. Die Geschichte ans bekannte Sprichwort anzulehnen, ist eine nette Idee und gut umgesetzt. Die Eigenarten der verschiedenen Tiere sind ansprechend herausgearbeitet. Dazu ein schönes Happy End. Das ist eine Geschichte, von der ich gerne eine längere, detaillierte Version lesen würde.
Die Liebenden von Tap Town: Erinnert mich an alte Musicalfilme. Bisschen abgedreht, aber launig. In der Stadt würde ich gerne mal Urlaub machen. Auf Dauer wäre mir das Leben dort aber zu anstrengend. Auf der anderen Seite scheinen die Schulfächer interessanter als bei uns.
Paartanz: Eine nette Geschichte mit Moral. Mir fehlte ein bisschen die Spannung, aber die Pointe war wirklich herausragend gut. Es gibt übrigens wirklich blinde Stepptänzer. Keine Tanzart eignet sich besser, weil eben die Töne eine große Rolle spielen.
Ursprünge: Der nächste Bär. Dieses Mal wird er mit einem Nilpferd kombiniert. Das erinnert mich an den zweiten Mary Poppins Film, der vor einigen Jahren rauskam. Da sah man auch Elefant und Co. Steppen. (In der animierten Szene). Übrigens: Laut meiner ehemaligen Stepplehrerin lernen übergewichtige Leute oftmals schneller. Hat wohl etwas mit der Stabilität zu tun.
Da steppt der Bär
Süße Geschichte, ob nun Fabel oder Kinderbuch. Manchmal dauert es eben etwas, bis man findet, was zu einem passt. Und ein neues Zuhause hat der kleine Hase jetzt auch.
Die Liebenden von Tap Town
Hat mich an ein Drehbuch erinnert. Ich mag ja Musical Filme oder auch die Serie Sprigadoon. Wobei ich lieber Tango als Walzer tanze 
Paartanz
Hier hätte ich erwartet, dass der Lehrer bei der Ankündigung darauf hinweist. Schließlich wäre unter "normalen" Umständen die Kritik der Mutter nicht unbrerechtigt. Und ich wurde stark daran erinnert, dass ich als Schülerin solche Aufführungen mit sehr gemischten Gefühlen bestritten habe ...
Ursprünge
Erinnert mich an "Die Kuh Gloria" von Paul Maar. Die wird erst eine erfolgreiche Sängerin und Tänzerin, als sie ins Nilpferdland auswandert. Schön, dass hier das Hippomädchen durch den Wechsel des Tanzstils erfolgreich wird - und noch dazu mit dem Bad Boy der Schule!
Da steppt der Bär
So eine süße, goldige Geschichte! Da geht mein Tierfreund-Herz auf. 
Ich konnte mir alles bildlich vorstellen – also so eher im Zeichentrickstil. Aber das mag ich sehr.
Vielen Dank für das strahlende Lächeln, das mir diese Geschichte ins Gesicht gezaubert hat. ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Die Liebenden von Tap Town
In Tap Town würde ich gerne Mal Urlaub machen. Das scheint ein wunderbarer Ort zu sein. Wenn ich es mir aber genauer überlegen, bin ich nicht sicher, ob einem das mit der Zeit nicht ein bisschen zu viel wird. 
Aber für einen Urlaub wäre der Ort perfekt.
Mich hat die Geschichte an das Musical „Westside Story“ erinnert. Ich finde den Schreibstil sehr beschwingt, so dass man quasi über die Zeilen tänzelt. Beeindruckt hat mich auch, dass hier Prosa und Poesie miteinander verbunden wird. Und Musik habe ich beim Lesen tatsächlich auch gehört.
Paartanz
Ehrlich gesagt, hatte ich mir unter dem Titel etwas anderes vorgestellt. Aber nach der ersten Überraschung habe ich die Geschichte gerne gelesen. Es schien ein normaler Schulaufführungstag zu sein – bis zum Twist am Ende. Ich hatte gehofft, dass da noch „etwas kommt“. Aber damit hatte ich nicht gerechnet und so hat mich die Autorin oder der Autor tatsächlich noch positiv überrascht. Eine sehr schöne Wendung zum Thema Inklusion. 
Ursprünge
1000 Kilogramm!? Da war ich doch erst sehr verwirrt und habe den Absatz ein zweites Mal gelesen. Und dann war mir dann doch klar, dass es sich um ein etwas schwereres Mädchen handeln musste. 
Dieses Detail gab der Geschichte eine besondere Note. Und auch hier gab es einen „Bad Boy“ – das scheint ja unter Tänzern oft vorzukommen. Der letzte Satz ist sehr philosophisch und rundet die Geschichte für mich perfekt ab.
Und jetzt muss ich wirklich eine Rangliste erstellen? Diesmal habt ihr es mir besonders schwer gemacht… **seufz** Jedenfalls bin ich begeistert, wie das schwierige Thema „Stepptanz“ umgesetzt wurde.
Nach längerem Überlegen habe ich jetzt meine Favoriten gefunden. Ich möchte aber betonen, dass ich das nur unter dem Druck geschafft habe, weil man ja Punkte vergeben sollte. Für mich sind die Geschichten alle ziemlich gleich auf und ich habe einfach vom Gefühl her entschieden, welche Geschichte, mich ein klein wenig mehr berührt hat.
Jedenfalls sage ich wieder HERZLICHEN DANK für alle, die sich die Mühe gemacht haben, uns wieder einen interessanten und spannenden Wettbewerb zu bieten – inkl. Organisation! 
Da steppt der Bär
Süße Fabel. Hab sie
direkt alle vor mir gesehen. Besonders wie Karl "aus der Luft
gepflückt" wird. Hat Spaß gemacht, sie zu lesen.
Trotzdem sind mir die Wiederholungen (6x "wieder", 4x "Tanzfläche" kurz hintereinander) aufgefallen. Außerdem war ich manchmal verwirrt, wer denn jetzt eigentlich redet. Einfach manche begleitende Sätze vor der wörtlichen Rede setzen (z.B. die von Ilja und Ronja), um das zu vermeiden.
Die Liebenden von Tap Town
Ich liebe Musicals.
Ich hatte direkt Bilder und Musik im Kopf. Eine Mischung aus "Westside
Story" und "Singing in the Rain", irgendwie. 
Auch sehr professionell mit den Fachbegriffen und so.
Mitreißend und bildhaft beschrieben – hat mir sehr gefallen.
Paartanz
Erst fand ich es merkwürdig, dass die Mutter nicht weiß, dass eine der besten Freundinnen ihrer Tochter blind ist. Aber dann habe ich mich dran erinnert, dass es ja Internatsschüler sind und die Eltern somit nicht zwangsläufig auf dem neuesten Stand. Also doch erklärbar.
Allerdings hat mich der Infodump über Frau Michel und Frieda aus dem Lesefluss gerissen. Ansonsten war die Atmosphäre gut vorstellbar beschrieben.
Der Twist am Ende
hat mir gefallen.
Danke an alle, die
mitgemacht haben.
Da steppt der Bär
Eine süße, regelrecht putzige Geschichte. Okay, der Hase hat am Ende doch kein wirklich "hasentaugliches" Zuhause gefunden, aber ein Maskottchen zu sein, hat ja auch etwas. Jedenfalls hat es Spaß gemacht zu lesen, wie der Hase doch noch zu seiner Bestimmung findet.
Die Liebenden von Tap Town
Die Geschichte klingt sehr nach Musical und gut gegen böse - wobei natürlich das Gute siegt. Ich stelle mir ein ewig glückliches und "klangliches" Leben eher anstrengend vor. Ab und an ein bisschen Ruhe hat doch auch was.
Paartanz
Eine etwas ruhigere Geschichte mit einer überraschenden Pointe am Schluss. Man erfährt nicht viel, wie der Tanz verläuft, muss sich als Leser am Ende auf das Urteil der Mutter verlassen. Aber man darf auch nicht zu viel erfahren, sonst wirkt die Pointe nicht.
Ursprünge
Über die 1000 kg bin ich auch zunächst gestolpert - aber das wurde ja schnell aufgeklärt. Und schon wieder steppt ein Bär. So ungehobelt, wie er angekündigt wird ("Problembär"), ist er am Ende gar nicht. Ich wünsche Nilpferd und Bär eine großartige Karriere!