'Idiotentest' - Kapitel 19 - ENDE

  • Zitat

    Mo-ment! Die Frau schickt er wieder in die Wüste.
    Was die Art zu sprechen anbetrifft - das kann ich nicht ganz nachvollziehen (Beispiel?). Ansonsten macht Gonzo einfach das, was das beste für ihn ist - er entledigt sich des ganzen Hustles, mit dem er sowieso nicht zurechtkommt.


    *hust* [SIZE=4]ich hatte vergessen den Epilog zu lesen [/SIZE]*murmel*


    *blätter*


    Seite 164: Dieses Gespräch zwischen Gonzo und Henry. Nichts mehr von dem etwas verwirrten Gonzo übrig, er spricht völlig klar, lange Sätze, zusammenhängend -und das nicht über Technik.


    Zitat

    Zitat:
    Die Rückblende mit Andrea im Würgeengel ist etwas undeutlich, zwei Tage vorher unter die beiden Kapitel drunter wäre eine klarere Abgrenzung gewesen.



    Das verstehe ich nicht ganz.


    Ich gerad auch nicht :gruebel Also, das war natürlich nur ein Kapitel in der Rückblende "Würgeengel".


    Mein Problem war, dass ich bei Kapitel 30 Hölle erst nicht wusste, ob das auch noch zwei Tage davor war.


    Zitat

    Mir ist auch nicht klar, warum Walter und Andrea ins Krankenhaus gehen, nur um Henry nicht zu beachten und anzuschreien... Aber realistisch ist das wohl.



    Na ja, sie haben sich natürlich irre Sorgen gemacht, aber sie sind gleichzeitig wahnsinnig sauer auf ihn.


    Deshalb sagte ich ja, dass es realistisch ist. Nur mein persönliches Verständnis als Mensch übersteigt es. Ich hätte ihn in den Arm genommen. Das hat also nichts mit deinem Inhalt zu tun, sondern mit meinem menschlichen Mitgefühl. :-)



    Zitat

    Ich könnte mich jetzt rausreden: Es gab da was. Tatsächlich finde ich selbst, daß dem Ende ein, zwei Erklärungen fehlen.


    :-)




    Gefühllos? Arschloch? Zyniker? ( zynisch sein = immer mit Menschenverachtung verbunden ) Von welchem Tom redet ihr eigentlich?



    JAss :keks

  • Hallo, MaryRead.


    Zitat

    Dabei findet man dann halt Gemeinsamkeiten und Unterschiede, je nachdem.


    Verstehe. Ja, klar. Wie man jeden Fantasyroman irgendwie mit Tolkien vergleicht. :grin


    Wie auch immer, ich verstehe schon - aber dann bin ich aber sicher nicht der richtige, um diese Frage(n) zu beantworten. :-)


    Ich denke, diese Bücher haben gemein, daß es nicht so sehr den klassischen Aufbau gibt (Exposition - Konflikt - Auflösung), sondern daß es eher um das Episodische geht, daß Sprache und sprachliche Authentizität im Vordergrund stehen, daß Underdogs die Hauptrollen spielen, daß Konflikte dezentraler und diffuser sind (was für Hornbys neuen, "A long way down" alles nicht gilt). Aber ansonsten, wie gesagt: Diese Fragen müßten andere beantworten.

  • Zitat

    Original von TomVerstehe. Ja, klar. Wie man jeden Fantasyroman irgendwie mit Tolkien vergleicht. :grin


    Eben. Und damit für heute gute Nacht. ;-)



    (Und danke für deine Kommentare!)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Zwei kleine Randbemerkungen:


    Diese Leserunden machen großen Spaß und sind aus Autorensicht überaus interessant, weil man sehr detailliert erfährt, worüber sich Leser so ihre Gedanken machen und wie bestimmte Aspekte und Elemente wahrgenommen werden, wie die Wichtung auf Seiten des Lesers ist. Diese Art von Kommunikation mit dem Leser würde ich mehr Autoren wünschen - andererseits bin ich auch sicher, daß manch einer das eher scheuen würde. :grin Mir macht es jedenfalls großen Spaß, wie gesagt, und ich bin gleichzeitig gezwungen, mir Gedanken über Dinge zu machen, die ich anders gesehen oder als nicht so wichtig erachtet hatte. Einige Anmerkungen haben mich wirklich ins Grübeln gebracht ...


    Und zweitens: Ich freue mich - wie wahrscheinlich alle Eulen-Autoren - sehr über Rezensionen z.B. bei amazon! :grin

  • Zitat

    Original von Tom


    Werden hier Künstler und Kunstwerk verwechselt? :lache


    Hmm... vielleicht... vielleicht spüren aber manchmal Außenstehende eher die Anteile des Künstlers im Kunstwerk als der Künstler selbst...:gruebel

    „Streite niemals mit dummen Leuten. Sie werden dich auf ihr Level runterziehen und dich dort mit Erfahrung schlagen.“ (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von churchill
    vielleicht spüren aber manchmal Außenstehende eher die Anteile des Künstlers im Kunstwerk als der Künstler selbst...:gruebel


    Vor allem, wenn sie ihn vorher ein bißchen kennenlernen konnten. Bzw. das, was er wissentlich und unwissentlich von sich preisgibt. :grin



    Harrys Tod ist offenbar allen nahegegangen (einschließlich mir), aber er war folgerichtig und von Anfang an angekündigt, insofern keine böse Überraschung. Menschen beschäftigen sich nicht gerne mit dem Tod -- weder mit dem eigenen noch mit dem Verlust nahestehender Menschen.
    Dabei ist man erst wirklich tot, wenn niemand mehr die Erinnerung wahrt. Insofern gibt es auch und gerade für den armen Harry ein Happy-End -- und zwar genau das Happy-End, das er selbst herbeiführen wollte. :-)


    Irgendwie zeigt mir das, daß in Idiotentest Harry die zentrale Figur ist und daß Henrys und Andreas Geschichte(n) erst noch erzählt werden muß/müssen ...
    :gruebel


    Nach der Familiensaga, gell, Tom? :grin

  • Erstmal danke für die vielen Anmerkungen, ich finde den Austausch einfach toll :-)


    Ich wollte gerade deinem Wunsch:

    Zitat

    Original von Tom
    Und zweitens: Ich freue mich - wie wahrscheinlich alle Eulen-Autoren - sehr über Rezensionen z.B. bei amazon! :grin


    entsprechen und meine Rezi bei amazon reinstellen, da kommt doch glatt das hier: "Texte werden das Alleineigentum von Amazon.de" :wow


    Wasn das???

  • milla : Das kannste ignorieren. amazon versucht auf diese Art, ein wenig am Urheberrecht zu schrauben, aber weitgehend erfolglos. Selbstverständlich bleiben alle Rechte bei Dir, und niemand kann Dir verbieten, Deine Rezensionen weiterzuverwerten oder andernorts zu veröffentlichen.

  • Auch von mir steht nun eine Amazonrezi drin....


    (danke für die Anmerkungen @ TOm.... Das Gonzovorbild, ist das eventuell, noch zu haben und willig nach Köln zu ziehen???) :lache

  • Bin inzwischen bei Kapitel 34.
    Die letzten Kapitel waren ziemlich heftig, ganz anders als die vorigen. Zum ersten Mal nehmen die Emotionen die Oberhand und die witzigen Sprüche werden auf ein Mimimum zurückgebracht. Das Buch fängt an, mir richtig zu gefallen. Ich hoffe nur, daß der Schluß mich nicht enttäuscht. Bitte, bitte kein kitschiges Happy End!

  • Ich habe an der Leserunde zwar nicht teilgenommen, möchte aber auch an dieser Stelle noch einmal sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Flüssig zu lesen, weshalb es auch schon vor Anfang der Leserunde weggelesen war. Figuren, die mir lebendig geworden sind - sonst hätte ich mich kaum über Henry ärgern oder über Gonzo fassungslos sein können, usw. Gut, vielleicht waren es mir manchmal der Sprüche zu viele, aber das schmälert das Lesevergnügen im Ganzen nicht.
    Es lohnt sich also durchaus ab und zu auch "zeitgenössisch" zu lesen. :grin
    Wahrscheinlich nehme ich mir als nächstes mal Radio Nights vor.


    Liebe Grüße
    Solas :wave

  • Hallo Tom,
    ich hatte mich aus der Teilnehmerliste der Leserunde gelöscht, da ich nicht wußte, ob ich es schaffen würde, dein Buch mitzulesen.


    Nach den ersten Kommentaren in der Leserunde war ich so neugierig, dass ich es unbedingt dazwischen schieben mußte und ich muß sagen, es hat sich gelohnt! Es hat mir sehr gut gefallen.


    Vergleiche mit Radio Nights sind irgendwie nicht so toll, es sind zwei ganz unterschiedliche Bücher, aber sie sind nun mal beide von dir und aus diesem Grunde kommt mir dein erstes Buch auch wieder in den Sinn. Dort hatten mich die Zeitsprünge im ersten Teil ja sehr gestört, ich hätte das Buch wahrscheinlich nicht weitergelesen, wenn du mir nicht gesagt hättest, dass der zweite Teil diese Zeitsprünge nicht mehr hat. Am Ende war ich froh, es gelesen zu haben, weil ich irgendwann doch richtig im Buch drin war.


    Bei Idiotentest hatte ich dieses Problem nie, obwohl du auch hier mit Zeitsprüngen gearbeitet hast, die mich hier allerdings nie gestört haben.
    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich finde du hast dich sehr gesteigert, ich bin schon sehr gespannt, auf dein nächstes Buch.


    Die Beerdigung von Harry hast du ganz toll hinbekommen, da sieht man mal, was für ein weicher Kern in dir steckt! (Ich habe übrigens auch Taschentücher gebraucht. :wave)


    Noch ein witzige Szene, die noch nicht erwähnt wurde, war die Nachrichtensendung mit der "Betroffenheitsimitatorin" *kicher*, solche Sätze finde ich ja zu köstlich von dir.
    Mach weiter so und schreib ein wenig schneller, ich warte auf dein nächstes Buch. :knuddel1

  • so, da ich im urlaub war, musste ich jetzt 'nachlesen'!


    erstmal will ich tom sagen, dass er seinen mitarbeitern lieber nicht seine bücher zum lesen geben soll! ich habe heute nacht bis 3 uhr gelesen, und bin nun auf arbeit nicht so fit. naja, nach ein paar tassen kaffee komme ich langsam in fahrt...


    die meisten fragen, dir mir im kopf herumspukten, wurden ja schon von anderen aufgeworfen und diskutiert, sodaß ja eigentlich nicht viel mehr übrig bleibt als ein fazit.


    gleich vorweg: das buch hat mir noch besser gefallen als "radio nights". das liegt sicher daran, dass ich auch einschlägige erfahrungen mit dem wg-leben habe - und solche typen, wie sie von tom beschrieben wurden, kamen mir da in ähnlicher form auch unter. davon abgesehen wirkt es auf mich dichter, pointierter - bin wohl ein episoden-fan.


    nur noch ein paar anmerkungen:


    ich denke auch, dass dieses buch eine wunderbare hommage an einen alten freund ist - hier harry! und da gönne ich es dieser geschichte auch, daß es eine herzzereißend anrührige beerdigungsepisode gibt - und auch die erfüllung des letzten wunsches von harry, nämlich das happy end von andrea und henry. der letzte teil des buches wurde dadurch zwar ganz schön triefig, aber hier kam es vom herzen und berührte mich sehr.


    fremdwörter! ich mag toms vergleiche - und begriffe wie kalibrierung und tautologie haben mich nur schmunzeln lassen. als ich dann noch 'systemimmanent' las, dachte ich schon, daß das begriffe sind, die eher einer gonzo-denke/schreibe entsprechen würden.


    schöne milieubeschreibungen und westberliner sichtweisen, die einen alten randberliner mit etwas humor zum lachen bringen. aber diese entwicklung, die henry da durchmacht, ist sicher auch für nichthauptstädtler lesenswert.


    aber damit komme ich zu dem punkt personen! henry, der protagonist, ist schon ein wenig wie donny aus "radio nights" (immer diese Y-namen!) - scheiß kindheit, die immer grundlage ist für irgendwie menschlich gestörte typen, die erstmal abstürzen müssen, um dann 'geläutert' zu werden....eine hauptperson, die nicht immer sympathisch ist, aber die einem doch ans herz wächst, weil man die hintergründe kennt...


    von harry als eigentlicher tragischer held mal abgesehen, bleiben für mich die anderen figuren - zwar herrlich lustig beschrieben (insb. gonzo!) - ein wenig hintenan. sie beschreiben halt einen typen, der sich kaum weiterentwickelt (aber das ist ja oft auch das tragische im leben). mehr ecken und kanten fände ich da manchmal interessanter...aber dann wäre das buch doch um einiges dicker geworden - aber sicher auch nicht schlechter!


    alles in allem ein tolles buch! werde ich sicher - wie viele andere eulen hier - weiterempfehlen!


    bo :-)

  • So. Ich habe gestern einen Teil meines kostbaren Nachtschlafes geopfert, um das Buch noch fertig zu lesen. Entsprechend müde war ich denn auch heute in der Arbeit. Aber es hat sich gelohnt.


    Ich bin begeistert. SO will ich unterhalten werden. Das Buch hat seine traurigen Momente, ohne in Melodramatik abzugleiten. Es ist romantisch (doch, doch!), ohne seicht zu werden. Und es ist ernst, ohne betroffen zu sein.


    Tom ist ein Meister der Gratwanderung. So wie er seine Wortschöpfungen immer genau in dem Maß einstreut, daß es nicht zuviel ist, spielt er auch mit den Emotionen der Protagonisten und der Leser.


    SOWAS möchte ich lesen, wenn ich zu einem "leicht-lockeren Unterhaltungsbuch" greife und nicht diese seichten Schmonzetten, die einem gerne als "Frauenbücher" oder ähnlicher Kram serviert werden.


    Als kleine Kritik möchte ich anmerken, daß es mir wie üblich zu kurz war. Das Ende hätte gut und gerne noch so 10 - 20 Seiten vertragen. Ich hätte gerne mehr darüber gewußt, wie Henry sein Leben peu à peu in den Griff kriegt und wie die Beziehung mit Drea so läuft.


    Ich wollte auch noch ein paar Kleinigkeiten kritisieren (die aber das Gesamturteil nicht beeinträchtigen) - aber ich habe sie leider erst mal vergessen. *schäm* Vielleicht fallen sie mir ja noch ein. ;-)


    Je mehr ich von Tom lese, desto weniger kann ich dem vielzitierten Vergleich mit Nick Hornby zustimmen. Hornby schreibt lakonisch, aber irgendwie distanziert. Tom schreibt schnoddrig, aber durchaus emotional.
    Ich mag Toms Schreibe lieber. :-)


    Gut gemacht, Tom - Danke! :anbet


    P.S. Ha! Einer der kleinen Kritikpunkte war für mich, daß Henry letztendlich irgendwie dann doch zu einfach aus der Sache mit Denker rausgekommen ist. Die Szene "mit" Denker im Krankenhaus dagegen fand ich gut.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Gestern endlich habe ich das Buch zuende gelesen. Gottseidank kein kitschiges Happy End. Das hätte ich nicht verkraftet. Den Trick mit dem Rückblickkapitel (Kaptiel 39) als eigentlichen Schluß und dem "vorgezogenen" Prozeßkapitel fand ich klasse.


    Im großen und ganzen muß ich sagen, hat mir das Buch gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht und ist durchaus ein schriftstellerischer Reifungsprozeß im Vergleich zu "Radio Nights" zu erkennen. Weiter so, Tom! :anbet

  • Ich bin ja noch ganz neu hier, habe also keine Ahnung, ob es erwünscht ist, daß ich jetzt noch meinen Senf dazugebe - als"Mitleser" angemeldet war ich natürlich nicht. Aber immerhin habt Ihr mich auf ein Buch neugierig gemacht, das ich normalerweise sicher nicht gekauft hätte.


    Zum Inhalt: Mir ist die Szenerie in zweierlei Hinsicht fremd - erstens kenne ich Berlin (außer von einem Kurzbesuch 1980) überhaupt nicht, zweitens spielt es in einem sozialen Umfeld, das mir völlig fremd ist.
    Das ist einerseits ein Vorteil - was fremd ist, ist interessant, spannend. Andrerseits werde ich mit den Protagonisten einfach nicht "warm".
    Manche Kleinigkeiten stören mich (nicht nur die Eltern sind widerlich, auch die Geschwister untereinander halten nicht zusammen - für meinen Geschmack einen Tick zu viel Tristesse), auch daß Henry Abitur hat, dann aber das Studium schmeißt, irritiert mich. Wer aus solchen Verhältnissen kommend das Abitur schafft, muß sehr engagiert sein, ihm muß es etwas bedeuten, diese Leistung zu erbringen. Gibt man dann ein paar Jahre später einfach auf?
    Daß sich am Schluß alles wie von selbst in Wohlgefallen auflöst, daß auch noch Denker stirbt, ist für mich ein bissl kitschig. Das ist aber sicher Geschmackssache, solche Dinge passieren auch im realen Leben. (Dann sagt man meist: "Wenn das einer erfindet, halt ich's für übertrieben!")


    Zur Sprache: Also für meinen Geschmack kann von zu viel schrägen Sprüchen keine Rede sein. Das Buch ist in sich stimmig, die Ausdrucksweise läßt Henry für mich lebendig werden.
    Die Art, wie Miriams Tod (so hieß doch die Schwester?) nebenbei erwähnt, fast nur angedeutet wird, ist genau richtig. So harmlos dahingesagt, daß man's fast überliest, spring einen die Grausamkeit ganz hinterhältig an. Das ist viel eindrucksvoller als eine aufwendige Schilderung.
    Die Berlinerischen (oder einfach deutschen) Ausdrücke sind auch für mich als Wienerin problemlos verständlich, zumindest im Zusammenhang. Wortwitz, kreativer Umgang mit der Sprache ist für mich ein Qualitätsmerkmal.


    Zeitsprünge: Die waren für mich überhaupt kein Problem, erst beim Durchlesen (besser Überfliegen) der Beiträge hier sind sie mir bewußt geworden. Sie sind klar erkennbar, nur einmal (an dem Abend des Unfalls) war ich kurz verwirrt.


    Im Grunde genomen genau die Art Buch, die ich derzeit brauche: nicht zu lang, nicht zu anstrengend zu lesen, spannend genug, es nur ungern aus der Hand zu legen, aber nicht übertrieben dramatisch.
    Es macht mich neugierig auf mehr - Radio nights ist schon bestellt.