'Südlich der Grenze, westlich der Sonne' - Seiten 165 - Ende

  • Eine Frage hätte ich noch: ich hab ein bisschen in die Diskussion des literarischen Quartetts hineingeschaut und dort war die Rede davon, dass Shimamoto den Tod verkörpert. Seht ihr das auch so? Ich kann nachvollziehen, dass man das reininterpretieren kann, aber für mich ist sie ein Traumgespinst aus unerfüllten Sehnsüchten, aber nicht der Tod. Was meint ihr?

    Hmm, natürlich kann man in die Figur alles hinein deuten. Aber Tod? Da erscheint mir Clares Idee plausibler. Der Tod kann natürlich im Land des "Harakiri" eine andere Bedeutung haben, man gibt sich ihm hin, aber mir erscheint das weit her geholt. Ich habe mir das Quartett nicht an angesehen, aber ich kenne sie von vielen Folgen und weiß, dass sie sich auch nicht immer einig sind in ihren Deutungen.

  • Ich muss gestehen, dass ich die Interpretation von Frau Löffler nicht verstehe und auch nicht, wie man so konkret darauf kommt, aber ich bin auch nur Leserin.

    Für mich verkörpert Shimamoto dir Sehnsucht, die unerfüllt Träume, die ungegangen Wege.

  • Ich muss gestehen, dass ich die Interpretation von Frau Löffler nicht verstehe und auch nicht, wie man so konkret darauf kommt, aber ich bin auch nur Leserin.

    Für mich verkörpert Shimamoto dir Sehnsucht, die unerfüllt Träume, die ungegangen Wege.

    Ich habe mir den Ausschnitt aus dem Literarischen Quartett angeschaut und konnte Frau Löfflers Interpretation auch nicht so ganz verstehen. Da finde ich deine Deutung nachvollziehbarer.