Dafür!!!!! Hier darfst Du Dich auch seitenweise über seine körperlichen Vorzüge auslassen
Dann komme ich noch in den Club der errötenden Dichter ...
Dafür!!!!! Hier darfst Du Dich auch seitenweise über seine körperlichen Vorzüge auslassen
Dann komme ich noch in den Club der errötenden Dichter ...
Bis 1958 konnte der Ehemann quasi selbstherrlich über das Arbeitsverhältnis der Gattin entscheiden. Bis 1977 gab es noch die Einschränkung, dass die Ehefau nur arbeiten durfte, wenn das mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar war. Einen guten Überblick über die Rechte der deutschenFrau in Sachen Arbeit gibt es hier: https://www.humanresourcesmana…zten-100-jahren-errungen/
Ich kenne das tatsächlich auch noch von den Erzählungen meiner Oma, sie hatte 1954 geheiratet. Schon unvorstellbar in der heutigen Zeit.
Ich kenne das tatsächlich auch noch von den Erzählungen meiner Oma, sie hatte 1954 geheiratet. Schon unvorstellbar in der heutigen Zeit.
Besonders krass lesen sich oft die Einlassungen von - männlichen - Politikern aus jener Zeit, wenn sie die Einschränkung von Frauen in ihren Rechten begründen. Das geschieht natürlich alles nur zum Schutz der "überforderten Frauen", ganz in ihrem Sinne also.
Tja, wir sind ja so hilflos, da mussten wir doch vor den eigenen Wünschen beschützt werden.
Nicht dass wir dann nicht mehr dazu kommen das Essen zu kochen und die Puschen zu bringen….. Und uns vorher noch hübsch zu machen….
Ich kenne das tatsächlich auch noch von den Erzählungen meiner Oma, sie hatte 1954 geheiratet. Schon unvorstellbar in der heutigen Zeit.
Da waren meine Eltern schon fortschrittlich. Sie haben 52 geheiratet und ich war zwei Jahre bei meinen Großeltern, bin 54 geboren, weil alle beide Eltern gearbeitet haben. So ein Haus muss ja finanziert werden, beide waren da sehr zielstrebig. Dann kam meine Schwester und meine Mutter hat zuhause Finanzbuchhaltung für die Genossenschaft gemacht.
Tja, wir sind ja so hilflos, da mussten wir doch vor den eigenen Wünschen beschützt werden.
Nicht dass wir dann nicht mehr dazu kommen das Essen zu kochen und die Puschen zu bringen….. Und uns vorher noch hübsch zu machen….
Du hast es erfasst - das war leider damals die männliche Sicht der Dinge ...
Also arbeiten durfte meine Oma auch, sie war keineswegs unter der Fuchtel von Opa. Obwohl er schon der Herr im Haus war. War halt eine "klassische" 50er Jahre Ehe würde ich mal behaupten. Als die Kinder dann da waren, war sie dann auch nicht mehr arbeiten.
Da waren meine Eltern schon fortschrittlich. Sie haben 52 geheiratet und ich war zwei Jahre bei meinen Großeltern, bin 54 geboren, weil alle beide Eltern gearbeitet haben. So ein Haus muss ja finanziert werden, beide waren da sehr zielstrebig. Dann kam meine Schwester und meine Mutter hat zuhause Finanzbuchhaltung für die Genossenschaft gemacht.
Meine Eltern haben auch beide gearbeitet und ein Haus gebaut, aber als ich geboren wurde (1962), hat meine Mutter auf Hausfrau umgesattelt. Doch damals konnte man sich mit einem Einkommen (mein Vater war Arbeiter/Maschinenschlosser) und zwei Kindern ein Haus, ein Auto und den jährlichen Camping-Urlaub leisten.
Also arbeiten durfte meine Oma auch, sie war keineswegs unter der Fuchtel von Opa. Obwohl er schon der Herr im Haus war. War halt eine "klassische" 50er Jahre Ehe würde ich mal behaupten. Als die Kinder dann da waren, war sie dann auch nicht mehr arbeiten.
Wie bei meinen Eltern. So war es damals durchaus üblich.
Ich glaube, dass hatte auch viel mit dem sozialen Hintergrund zu tun. Eine Großmutter ist in einer Landwirtschaft aufgewachsen, die andere hat in einer gearbeitet. Da war die Mitarbeit von verheirateten Frauen und auch Müttern überhaupt nicht ungewöhnlich.
Das war aber auch keine Arbeit in einem klassischen Angestelltenverhältnis.
Schon Paradox, dass eher eine Arbeit aufgegeben wurde, die körperlich viel weniger anstrengend war...
Meine Mutter hat noch sporadisch neben Haushalt und drei Kindern ein paar Stunden in der Schule gegeben, wenn sie darum gebeten wurde, weil bestimmte Lehrkräfte fehlten. Wir mussten dann halt bei Oma essen und Hausaufgaben machen.
Meine Mutter hat noch sporadisch neben Haushalt und drei Kindern ein paar Stunden in der Schule gegeben, wenn sie darum gebeten wurde, weil bestimmte Lehrkräfte fehlten. Wir mussten dann halt bei Oma essen und Hausaufgaben machen.
Mein Vater war Schichtarbeiter. Meine Mutter hat zu Hause nebenbei einen Getränke- und Eisverkauf gehabt. Wir Kinder haben dabei geholfen und durften am Ende der Woche die Ein- und Zwei-Pfennig-Stücke aus der Kasse behalten.