'Mauern und Lügen' - Kapitel 30 - Ende

  • Zum Beispiel bei der Markowa und den anderen Attentätern, deren Motivation zur Tötungsabsicht gar nicht vorkommt. Oder sind alle Russen von Natur aus Mörder?

    Den Eindruck könnte man angesichts der aktuellen Weltlage, wo die Russen seit zweieinhalb Jahren die Bewohner eines Nachbarlandes auf breiter Front ermorden, vergewaltigen und drangsalieren, fast gewinnen. Aber im Roman wird ja ausdrücklich gesagt, dass Markowa und Konsorten für die Organisation Smersch arbeiten (u.a. in Kapitel 5). Wer für eine Organisation arbeitet, die sich "Tod den Spionen" nennt und zur Aufgabe gesetzt hat, feindliche Agenten zu töten, tut dies nun einmal. Töten ist deren Beruf.

  • Ich hatte nicht gespoilert, sondern meine Theorie, die ich zu diesem Zeitpunkt entwickelt hatte, dargestellt. Das ist für mich in Leserunden ein normaler Vorgang. Ich hatte Recht, hätte aber auch ganz anders sein können.

    Wie ich schon sagte, hier treiben sich nur Professionelle herum (Leserinnen natürlich) - ihr ahnt/wisst einfach schon früh, wohin die Reise geht.

  • Wie ich schon sagte, hier treiben sich nur Professionelle herum (Leserinnen natürlich) - ihr ahnt/wisst einfach schon früh, wohin die Reise geht.

    Nun ja, manchmal kann sich eine Geschichte nur da oder dorthin entwickeln. Ich lasse mich aber gerne überraschen und liebe es zu spekulieren. So wie auch andere meiner Mitleserinnen. Und das ist sicher erlaubt, für den Autor vielleicht etwas anstrengend oder enttäuschend? wenn die Leser eine gute Nase haben. Hier habe ich mich eher von der Entwicklung mittragen lassen als Spekulationen anzustellen. Habe sie aber nicht minder gerne gelesen.

  • Nun ja, manchmal kann sich eine Geschichte nur da oder dorthin entwickeln. Ich lasse mich aber gerne überraschen und liebe es zu spekulieren. So wie auch andere meiner Mitleserinnen. Und das ist sicher erlaubt, für den Autor vielleicht etwas anstrengend oder enttäuschend? wenn die Leser eine gute Nase haben. Hier habe ich mich eher von der Entwicklung mittragen lassen als Spekulationen anzustellen. Habe sie aber nicht minder gerne gelesen.

    Weder anstrengend noch enttäuschend. Es ist jetzt ja kein Durbridge-Krimi, wo ich das Publikum möglichst lange an der Nase herumführen möchte, um dann, Applaus, Applaus, die supergewitzte Lösung aus dem Hut zu zaubern. Ich denke, viele Leserinnen und Leser mögen es auch, sich in ihren Erwartungen bestätigt zu sehen. Oder ist das nicht so? Jedenfalls sind bei den Büchereulen naturgemäß diejenigen unterwegs, die viel Leseerfahrung gesammelt haben und daher häufig eher wissen/ahnen, wohin die Reise geht. Aber das ich doch fein. Ich weiß ja, was mich erwartet, wenn ich die Arena betrete.:schlaeger

  • Da bin ich ja beruhigt. Bei unseren Christie - Leserunden kann sich die Autorin ja nicht mehr einmischen, aber auch da wird gerätselt und spekuliert was das Zeug hält. Man wird man bestätigt aber sie schafft es auch immer wieder uns zu überraschen. Und das wünsche ich mir schon von einem Spannungsroman oder Krimi. Es gibt genug, die nach Schema F zusammen gerührt sind, man weiß nach 50 Seiten wie der Hase läuft, da ist das Interesse futsch. Das ist hier aber nicht so. Sonst wäre ich aus der Reihe schon ausgestiegen.

  • Nur die angedeuteten Heiratspläne passsen nicht in mein Bild von ihr, ich kann mir sie so gar nicht als Hausfrau und Mutter vorstellen...

    Muß ja auch nicht, sie kann ja auch verheiratete Frau ganz normal weiterarbeiten.

    Als Hausfrauchen sehe ich sie auchso gar nicht, aber als weiterarbeitende Journalistin, auch mit Kind. Läßt sich sicher irgendwie vereinbaren.

  • Am Ende schafft es nur Gerber zurück in den Westen, was ich tatsächlich ein wenig bedauernswert fand. Auch wenn Vogt und Semjonow Dreck am stecken hatte, am Ende waren sie mir sympathisch. Vom eigenen Sohn verraten zu werden ist ganz schön bitter.

    Das wissen wir ja nicht ganz genau. :lupe Es gibt ja hoffentlich einen 5. Band, für den Jörg ja auch noch Stoff braucht.... Philipp hat ja nur die Schüsse gehört, aber keine Leichen gesehen. Ich traue Jörg alles zu. :lache



    Schön, dass Eva und Philipp wohl heiraten werden Die beiden haben lang genug gebraucht um zu erkennen was sie aneinander haben. Und vielleicht tritt bei Philipp auch endlich mehr Ruhe ein, durch die Beförderung.

    Ich bin ja ein sehr großer Eva-Fan und für meinen Geschmack braucht es die Heirat nicht. Eva muss dann Philipp um Erlaubnis bitten muss, wenn sie arbeiten möchte. (Edit: Mittlerweile habe ich alle Beiträge gelesen und weiß jetzt, dass Frauen dies nicht mehr brauchten). Das wird ja nie funktionieren.... :helpIch finde, die "wilde Ehe" steht den beiden gut.

    Dass ausgerechnet Junes Mann Colonel Anderson verraten hat ist schon hart, ähnlich wie bei Semjonow. Ich hoffe auch sehr, dass June nie erfährt was ihr Mann getan hat. Wobei ich dessen Abgang schon echt heftig fand.

    Den Abgang fand ich auch heftig. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Selbstmord nie aufgedeckt wird. Ich hoffe ja auf noch mindestens 5/10/15 weitere Bände (bitte entsprechende Anzahl einkreisen).

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Das hört sich schon interessant an - ich hoffe aber, dass Du zukünftig mit etwas weniger Toten auskommst und auch die Anschläge auf Phil weniger werden - zugunsten einiger umfänglicheren Charakterbeschreibungen der Nebenfiguren.

    Bitte nicht! :kreuz

    Ich finde die Spionage- und Thriller-Elemente sehr unterhaltsam und einen "braven" Philipp kann ich mir ebensowenig vorstellen wie Eva als Hausfrau.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Lieber Jörg,

    ich wusste schon bei der Anmeldung, dass ich wahrscheinlich keine Zeit haben würde, um ordentlich und gewinnbringend an einer Leserunde teilzunehmen. So ist es gekommen. Beim nächsten Band hoffe ich, dass er zu einem für mich günstigerem Zeitpunkt erscheint.


    Übrigens: Bestimmt kein Zufall, dass das Buch am 13. August erschienen ist, oder?


    So kam ich in den Genuss, das Buch in einem Rutsch zu lesen, was für mich sehr unterhaltsam war und ich mich nach der anstrengenden Arbeit damit belohnen konnte.


    Sehr gefallen hat mir, dass Eva wieder ihren Anteil an der Geschichte hatte. Als bekennender fanatischer Eva-Fan wünsche ich mir, noch mehr bei ihr bleiben zu dürfen. Ich hätte es noch spannender gefunden, wenn die Leser*innen miterlebt hätten, wie sie dem Schwiegersohn auf die Schliche gekommen ist, um ein Beispiel zu nennen. Ich verstehe allerdings auch, dass Philipp die Hauptfigur ist. Ich wollte dir schon lange sagen, dass ich sehr froh bin, dass Eva kein dekorierendes Bondgirl ist, sondern als eigenständige Figur funktioniert. Das finde ich sehr :anbet.


    Gefallen hat mir, dass ich wieder einige geschichtliche Zusammenhänge mehr begriffen habe. Auch den Plot rund um die Scharfschützin fand ich spannend und besonders. Es ist dir gelungen, einem geschichtlichen Moment überraschende Elemente bzw. Blickwinkel hinzuzufügen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg bei den Verhandlungen mit deinem Verlag und drücke dir und uns die Daumen, dass es mit Philipp und Eva weitergeht (und Semjonow... ich bin fest davon überzeugt, dass er nicht tot ist).

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Bitte nicht! :kreuz

    Ich finde die Spionage- und Thriller-Elemente sehr unterhaltsam und einen "braven" Philipp kann ich mir ebensowenig vorstellen wie Eva als Hausfrau.

    Phil braucht ja nicht gleich "brav" sein, wenn die von ihm erschossenen Typen ein wenig mehr Format bekämen.

    Oder wenn man mal mitbekommen würde, wie ein Verfahren abläuft, bei dem die Hintergründe der Toten oder die Tötung bei den deutschen Behörden betrachtet werden.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Ich traue Jörg alles zu. :lache


    Ich hoffe ja auf noch mindestens 5/10/15 weitere Bände (bitte entsprechende Anzahl einkreisen).

    Ich bin doch erstaunt, was man mir alles so zutraut. :huh: Ist das jetzt als Kompliment gemeint? :gruebel


    Also einkreisen würde ich am liebsten die "15". Wie viele Bände es letztlich werden, das liegt letztlich beim Publikum. So lange Philipp und Eva gern gesehene Gäste im Lesesessel, auf dem Lesesofa oder wo auch immer gelesen wird, sind, :lesend werden Autor und Verlag sie gern in neue Abenteuer schicken. 8)

  • Ich glaube, ursprünglich war dem Verlag gar nicht bewusst, auf welch geschichtsträchtiges Datum er den Erscheiningstag von "Mauern und Lügen" gelegt hat. Also doch Zufall. Ich habe mich jedoch gefreut wie Bolle. Als ich dann gefragt wurde, ob man den Erstverkaufstag verlegen könnte, weil im selben Monat mehrere Thriller/Krimis im Programm seien, habe ich mich dagegen gesperrt. Den 13. August wollte ich dann doch nicht mehr hergeben. ;)


    Als bekennender Bond-Fan finde ich die Bond-Girls am stärksten, die nicht nur dekorativ in der Gegend rumliegen und ihren Cocktail schlürfen. :drinkMir gefällt Evas Rolle als eigenständig ermittelnde Journalistin auch sehr, und ich habe mich gefreut, dass ich ihr dadurch in "Mauern und Lügen" einen wichtigen Part zukommen lassen konnte. Wenn Band 5 kommt und sich nach meinen Vorstellungen entwickelt, wird sie darin wieder sehr viel zu tun bekommen.


    Überraschende Blickwinkel auf geschichtliche Momente zu werfen, das ist - neben der spannenden Unterhaltung natürlich - mein Grundansinnen bei den Philipp-Gerber-Romanen. Zuweilen kommt noch dazu, den einen oder anderen fast vergessenen Moment der Geschichte der Vergessenheit zu entreißen wie im zweiten Roman "Ein Präsident verschwindet" die damals höchst skandalöse Affäre Otto John.


    Ja, Semjonow, wenn ich das wüsste, was mit dem ist ... ;) Vielleicht erhalten Philipp und Eva ja die Chance, dass in einem zukünftigen Fall herauszufinden. Insofern vielen Dank fürs Daumendrücken! :knuddel1

  • Phil braucht ja nicht gleich "brav" sein, wenn die von ihm erschossenen Typen ein wenig mehr Format bekämen.

    Oder wenn man mal mitbekommen würde, wie ein Verfahren abläuft, bei dem die Hintergründe der Toten oder die Tötung bei den deutschen Behörden betrachtet werden.

    Ich bin sehr froh, dass ich nicht schildern muss, wie Philipp Gerber für jeder abgeschossene Patrone einen zwanzigseiten Bericht in fünffacher Ausfertigung schreiben muss. Wenn ich "Tatort" schaue, gehe ich spätestens dann in die geistige Isolation, wenn der Ermittler für einen Schuss auf den Täter seine Waffe abgeben muss, vom Vorgesetzten oder Staatsanwalt zur Schnecke gemacht und vom Dienst suspendiert wird. Spätestens dann juckt es mich gewaltig in den Fingern, die Dirty-Harry-Box aus dem DVD-Schrank zu ziehen. 8)

  • Der Alltag hatte mich leider im Griff, daher poste ich erst heute meine Meinung zum letzten Leseabschnitt.


    Die (unbeabsichtigte) Einteilung hat es mir schwer gemacht, nach Kapitel 29 wirklich zu stoppen, denn Philipp ist aufgrund der Grenzschließung ein Gefangener der DDR. Spannend, wie die Truppe versucht, einen Ausweg zu finden. 13 Grenzpunkte, die noch einen Übergang ermöglichen, die aber scharf kontrolliert waren, fielen schon mal aus. Durch die Spree oder den Schiffahrtskanal zu schwimmen ist auch zu riskant, man wäre eine feine Zielscheibe. Die Abwasserkanäle - was für eine geniale Idee, zumal Ulrike durch ihre Tätigkeit im Ministerium sogar auf die Pläne zugreifen kann - perfekt. Was für ein Nervenkitzel, als sie kontrolliert werden, die Spannung war so greifbar, dass ich einen Film vor Augen hatte. Und als dann Geisbach auftauchte -puh...


    Hier gefiel mir wieder die Schilderung der geschichtlichen Hintergründe. Wieviele Menschen haben eine Flucht versucht und sind gescheitert oder doch knapp entkommen. Sehr spannend.


    Im Westen begegnen wir nochmal Billy Wilder, der nun das Brandenburger Tor in München nachbauen lässt, um seinen Film noch drehen zu können. Dazu habe ich auf Youtube sogar Filmschnipsel gefunden.


    Eva ist beunruhigt und ziemlich sicher, dass Philipp im Ostsektor geblieben ist. Hilfe von oben ist nicht zu erwarten.


    Die Flucht durch den Abwasserkanal ist ebenso filmreif. Dass Kolja der Sohn der Markowa war, dämmert Gerber zu spät. Da hat also der Sohn den Vater verraten. Schlimm, dass er durch eine Kugel seiner Mutter stirbt. Ob Semjonow überlebt, ist unklar.


    Und nun schließt sich der Kreis, der Junge aus dem Jahr 1945 ist inzwischen ein Mann, erinnert sich an Gerber und lässt ihn laufen. Das fand ich schön, dass der Prolog nun noch seinen Sinn zeigt, vor allem auf den Tag genau 16 Jahre später.


    Dass Anderson von seinem Schwiegersohn verraten wurde, kam mir überhaupt nicht in den Sinn. Die Art und Weise, wie er ihn dann zum Selbstmord trieb, fand ich hart, vor allem, dass der Mann sich überhaupt nicht sperrte, sondern blind gehorchte. Das kam mir überzogen vor. Auch die Verbindung, die Beauville zur Markowa hatte, fand ich ein wenig konstruiert. Die CPUSA gab es wirklich, das ist es nicht, doch irgendwie stört mich da was an diesem Erzählstrang, ich kann es nicht richtig benennen. Vielelicht auch zuviele Zufälle?


    Am Ende habe ich auf jeden Fall das Buch sehr zufrieden zugeklappt und hoffe auf ein Wiedersehen mit Philipp und Eva, die für mein Verständnis auch nicht heiraten müssten.


  • Dass Anderson von seinem Schwiegersohn verraten wurde, kam mir überhaupt nicht in den Sinn. Die Art und Weise, wie er ihn dann zum Selbstmord trieb, fand ich hart, vor allem, dass der Mann sich überhaupt nicht sperrte, sondern blind gehorchte. Das kam mir überzogen vor. Auch die Verbindung, die Beauville zur Markowa hatte, fand ich ein wenig konstruiert. Die CPUSA gab es wirklich, das ist es nicht, doch irgendwie stört mich da was an diesem Erzählstrang, ich kann es nicht richtig benennen. Vielelicht auch zuviele Zufälle?


    Am Ende habe ich auf jeden Fall das Buch sehr zufrieden zugeklappt und hoffe auf ein Wiedersehen mit Philipp und Eva, die für mein Verständnis auch nicht heiraten müssten.

    Damit, wie Anderson mit seinem Schwiegersohn verfährt, haben ja einige hier ein Problem. Ich empfinde es nach wie vor als eine "saubere Lösung", hätte doch ein langwieriger Prozess sich wohl schwer auf Junes Psyche ausgewirkt. Insofern hat Anderson seinem Schwiegersohn Gelegenheit gegeben, sich zum Ende hin doch noch als ein Gentleman zu erweisen, der etwas "für" seine Frau tut. Bislang hat Beauville ja die Ehe nur ausgenutzt, um den Vater seiner Frau einem Killerkommando auszuliefern. Vielleicht hat Beauville also Anstand gezeigt, als er sein Leben selbst beendete. Vielleicht hatte er auch Angst vor den Konsequenzen einer langen Freiheitsstrafe. Vielleicht beides.


    Es freut mich sehr, dass Du ein gutes Leseerlebnis hattest. Das ist es ja, wofür ich die Bücher schreibe. Danke für Dein Engagement hier in der Leserunde!


    Auch ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Philipp und Eva. Und natürlich habe ich schon eine Vorstellung davon, wie ihre gemeinsame Zukunft aussehen wird. So ungefähr jedenfalls. Ein bisschen Überraschung gönne ich mir auch gern selbst.


    Nochmals danke fürs Dabeisein!:bluemchen

  • Puh, was für ein letzter Abschnitt!


    Vorneweg, mir tut es wahnsinnig leid, dass ich der LR nicht gerecht werden konnte. Irgendwie kommt manchmal einfach das Leben dazwischen...


    Aber, ich liebe dieses Buch! Es war wieder soooo Spannend und die Entwicklung der Figuren ist unglaublich, ich habe inzwischen fast das Gefühl, es das sie "leben". Apropo, ich hoffe sehr, dass mein russischer Freund überlebt hat, denn irgendwie mag ich diese Figur.


    Ich hoffe also sehr, wieder von ihm zu lesen ;) Und desweitern hoffe ich, dass es noch ganz viele Bücher dieser Reihe geben wird. :love:


    Mir hat in dieser Geschichte Eva echt gut gefallen, hatte ich doch im letzten Band meine liebe Mühe mit ihr. Umso mehr freut es mich, dass sie ja gesagt hat.


    Das Junes Ehemann der Verräter ist, ist bitter für June, auch wenn sie es nie erfahren wird. Ich hoffe, die kann den Verlust ihres Mannes verarbeitet und findet nochmal ihr Glück.

    Das Kolja seinen Vater verraten hat ist ebenfalls bitter, aber bei einer Mutter wie Galina überrascht mich das nicht wirklich. Das sie seine Mutter war hingegen schon.


    Ich bin einfach begeistert, und hoffe, ich finde am Wochenende die Zeit all die Kommentare durchzulesen.


    Jörg

    Danke für das tolle Leseerlebnis und Deine Begleitung der LR:blume

    Ich freue mich auf die nächste!:)