Ich war dieses Mal ein ganz schlechter Leserundenteilnehmer und habe das Buch am Wochenende so ziemlich in einem Rutsch inhaliert, ich konnte einfach nicht aufhören,
Für Evas Entwicklung und ihre immer größeren Zweifel am Real existierenden Sozialismus wird es so langsam wirklich mal Zeit, eigendlich hätte da schon nach dem tod ihres Vaters viel mehr kommen müssen.
Nur die angedeuteten Heiratspläne passsen nicht in mein Bild von ihr, ich kann mir sie so gar nicht als Hausfrau und Mutter vorstellen...
Manchmal braucht es einfach länger, bis man von seinen Überzeugungen los kommt.
Als Hausfrau und Mutter wird sie sicher nicht enden, denn ihren Beruf kann sie auch als Ehefrau ausüben, Philipp wird das sicher unterstützen. Denn ohne das wäre sie nicht die Frau die zu ihm passt. Und wenn man Kinder bekommt, muss man ja auch nicht unbedingt jahrelang zuhause bleiben. Es gibt Leute, die man dafür einstellen kann, auch für den Haushalt.